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Neuer Termin für Leipzig-Spiel

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10. April 2019, 11:33 Uhr

SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke freut sich über die gefundene Lösung. Archivfoto

Flensburg. Die SG Flensburg-Handewitt hat einen neuen Spieltermin für die Bundesligapartie gegen den SC DHfK Leipzig gefunden. Der ursprüngliche Spieltermin am 2. Mai hätte der SG nur knapp 48 Stunden bis zur entscheidenden Partie bei den Ungarn aus Veszprem im Viertelfinale der Champions League gelassen. Alles andere als eine optimale Vorbereitung für den deutschen Meister. Doch die Ligaverantwortlichen, das Fernsehen und der SC DHfK Leipzig haben sich in der Sache bewegt und das Spiel einen Tag vorgezogen. Somit spielt die SG Flensburg-Handewitt gegen Leipzig bereits am 1. Mai ab 17.30 Uhr.

Die Erleichterung über den einen Tag mehr in der Spielvorbereitung war bei SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke groß.


"Wir sind sehr froh, dass die HBL bereit war, dieses Spiel vorzuverlegen und dadurch 72 Stunden zwischen zwei Spielen eingehalten werden können. Uns ist durchaus bewusst, dass dies eine absolute Ausnahme ist. Wir sind aber davon überzeugt, dass ein Tag mehr Regeneration in dieser Saisonphase mit der Vielzahl an Spielen eine große Hilfe sein kann", so Schmäschke hart an den bestmöglichen Voraussetzungen für einen Erfolg der Flensburger arbeitend.

Für Andreas Wäschebach, in der HBL-Geschäftsleitung für den Spielbetrieb der Bundesliga verantwortlich, sicher keine einfache Entscheidung, aber eine, die den Möglichkeiten entsprechend getroffen wurde.

"Trotz hoher Termindichte war es uns möglich, das Spiel nach vorne zu legen, so dass der zeitliche Abstand auf das Champions League-Viertelfinale größer ist", so Wäschebach.

So kann sich die SG Flensburg-Handewitt, die zwischen den beiden Viertelfinalspielen in der Champions League am 24. April und 4. Mai noch in der Bundesliga bei FRISCH AUF! Göppingen und gegen den SC DHfK Leipzig ran muss, mit mehr Luft und Vorbereitung den Aufgaben widmen. Immerhin steht mit dem möglichen Einzug in das Final4 der Champions League auch eine ordentliche Portion Geld für die Flensburger auf dem Spiel.

Timo Fleth