Im Gegensatz zu den Gastgebern konnten die Hamburger aus den Vollen schöpfen. Ex-Weltklassespieler und jetziger Trainer Torsten Jansen wechselte viel und setzte seine physisch überlegenen Spieler klug ein. »Wir haben heute weniger Fehler als die Flensburger gemacht und ordentlich gespielt. Deswegen gewinnen wir verdient«, sagte Jansen nach dem Spiel. Schon ab der fünften Minute stellten die Hamburger alles auf Sieg. Sie spielten konzentrierter und warfen die einfache Tore. In der 20. Minute führten die Hamburger 10:6. Bis zur Halbzeit keimte noch einmal Hoffnung auf, als Lasse Kurth mit drei Toren und Johannes Jepsen im Flensburger Tor mit etlichen Paraden ihre Mannschaften zurück ins Spiel brachten. In der 25. Minute stand es nur noch 10:11. Aber die Gäste ließen sich nich beirren. Sie spielten weiter effektiver als die Flensburger und machten vor allem im Tempogegenstoß weniger Fehler. Am Ende verlieren die Flensburger 28:31 und liegen mit nun 26:10 Punkten weiter auf dem vierten Platz. 

Statistik

SG Flensburg-Handewitt: Jepsen, Basenau- Petersen 2, Fröhlich 2, Tobeler 2, Jürgensen 4, Hasenpusch 1, Klein 5, Breitenfeldt 4, Wöhst 0, Kurth 4, Thing 2, Nielsen 0, Kepp 2