Handball
Normalform nicht erreicht
Handball
Der Bundesliganachwuchs der SG Flensburg-Handewitt konnte im ersten Finalspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen die Rhein-Neckar Löwen nicht überzeugen. Archivfoto
»Wir haben heute zu viele Fehler in unserem Spiel gehabt, die von den Löwen immer wieder direkt und konsequent bestraft wurden«, so Michael Jacobsen nach der Partie.
Im Rückspiel (01.06.2019/ 20 Uhr/ Wikinghalle) müssen die Flensburger nun einen Sechs-Tore-Rückstand drehen, um doch noch die Meisterschaft feiern zu können.
»Wir haben heute nicht unser bestes Spiel gemacht, dass ist natürlich ein wenig bitter, wenn man im und um das Finale spielt. Ich hoffe auf eine großartige Stimmung in der Halle und dass die Jungs eine bestmögliche Unterstützung erhalten, damit wir das Ergebnis noch drehen können«, so Jacobsen weiter.
Die Flensburger hatten immer wieder Probleme mit der starken Rückraum-Reihe der Löwen, die insgesamt 25 Tore erzielte. Kamen die Flensburger wieder in Schlagdistanz im Spielverlauf, waren die Löwen postwendend zur Stelle und erhöhten erneut wieder. Näher als auf zwei Tore kamen die Jacobsen-Jungs nicht mehr heran.
Tjark Desler
Statistik
Rhein-Neckar Löwen:Meddeb 10, Schmiedt 8/4, Ahouansou 7, Schneibel 4, Damm 2, Veigel 2, Meiser 1, Neagu 1, Späth, Gierse, Wichmann, Büttel, Cotic
SG Flensburg-Handewitt:Jepsen, Klicman- Fuhlendorf, Kirschberger 1, Nissen 1, Schnoor 1, Mau 2, Ebeling 3, Persson 3, Versteijnen 4, Kooij 5, Tobeler 9/4
Spielverlauf:2:1 (4.), 5:5 (10.), 9:7 (18.), 13:9 (25.), 16:13 (28.), 16:15 (HZ)- 20:16 (36.), 22:18 (40.), 24:22 (46.), 26:22 (48.), 29:24 (51.), 34:28 (58.), 35:29