HG OKT - Buxtehude II 25:33 (14:14)

Obwohl das Heimteam bis zum 7:7 die Partie ausgeglichen gestalten konnte, zeigte sich schon in der ersten Hälfte, dass wohl der Gast als Sieger das Spielfeld verlassen würde. Das überaus junge Team aus Buxtehude zeigte sein ganzes Talent, war spritzig auf den Beinen und denen im Gegensatz dazu diesmal schwerfällig wirkenden OKT-Spielerinnen sowohl in Abwehr als auch Angriff immer einen Schritt voraus. Das galt auch im mentalen Beriech im Erfassen der Spielsituation. Die BSV-Spielerinnen, so auch die in Harrislee geborene Milena Natusch, brauchten ihr ohnehin hohes Grundtempo nur kurz anzuziehen, schon kamen sie nach Kreuz oder Doppelpass oder mit Körperfinte zu frei Wurfchancen bzw. Durchbruch-Situationen. Da konnten einem die beiden besten OKT-Aktiven, Femke Lobstaedt und Sophie Fasold im Tor, nur noch Leid tun. Dazu kam dann noch im Angriff eine desolate Abschlussschwäche. Bei OKT spielte Kim-Lara Haudrup, die bei IF Stjernen das Handball-Spielen erlernte, noch zu zurückhaltend. »Wir waren heute absolut nicht gut drauf, in den meisten Situationen haben wir nur reagiert, nicht agiert, hingen dem Gegner immer hinterher, auch haben wird zu viele klare Chancen liegen gelassen, das muss anders werden«, analysierte der neue OKT-Coach Olaf Keck. 

HG Owschlag/Kropp-Tetenhusen: Lobstaedt, Fasold - Ewers 2, Seidel 10/6, Nissen, Rohwer 4, Steffek 1, Greinke, Peters 4, Detlefsen1, Haudrup, Sievert 1, Lübker 2, Jörgensen.