So muss der Oberligist gegen den Sieger der Partie PSV Neumünster gegen VfB Lübeck antreten, also mit aller Voraussicht gegen das Spitzenteam der Regionalliga. 

»Lübeck ist nach wie vor das vermeintlich schwerste Los. Das ist sicherlich auch ein Erlebnis und das hast du auch nicht jede Saison. Alle die daran mitgewirkt haben, haben sich das auch verdient«, tat sich TSB-Co-Trainer Hoymer Sörensen schwer damit die Enttäuschung zu verstecken. 

Das TSB-Lager hatte auf eine leichtere Aufgabe im Halbfinale und dann ein Flensburger Finale gegen den SC Weiche Flensburg 08 gehofft. Doch der Stadtnachbar wird sich, vorausgesetzt es reicht für einen Erfolg, gegen Regionalliga-Konkurrent Heider SV, im Halbfinale mit Oberligist SV Todesfelde duellieren. Den Kopf in den Sand stecken will der TSB aber ganz sicher nicht. »Wir müssen uns der Aufgabe stellen. Ich bin da ganz offen«, so strahlte Teammanager Rainer Andresen Zuversicht trotz der Schwere der Aufgabe aus.