SIF muss Anschluss halten

Fußball

04. Oktober 2018, 10:00 Uhr

Die SIF-Fußballer um Nico Michael Kraushaar versuchen gegen Dörpum die Kurve zu bekommen. Foto: Sven Geißler/Archiv.

Flensburg. In der Fußball-Oberliga kommt es am Samstag, um 14 Uhr in Flensburg sicher zu einer der spannendsten Partien dieses Wochenendes, wenn der TSB Flensburg den Heider SV empfängt. Beide Teams trennen nur ein Punkt. 

Der TSB liegt mit einem Zähler mehr auf Platz fünf. Beide Mannschaften konnten sich am vergangenen Wochenende mit jeweils fünf Toren zu viel Selbstvertrauen schießen. »Wir haben unsere Torchancen genutzt. Ob das aber gegen Heide wieder so einfach wird, mag ich zu bezweifeln. Sie haben zuletzt überragend gespielt. Und sehr gute Spieler, wie ihr Stürmer und ihr Torhüter, werden es uns wesentlich schwieriger machen, wieder einen Dreier zu holen«, sagt TSB-Trainer Jan Hellström vor dem Spiel. Er lobt den Trainingseinsatz seiner Spieler und unterstreicht die gute Stimmung im Team. Gerade deswegen geht auch er mit Zuversicht in die Partie. 
 Bereits eine Stunde früher, nämlich 13 Uhr, empfängt der SC Weiche Flensburg 08 II die Kicker vom SV Todesfelde. Einfach wird die Aufgabe allerdings nicht für die Regionalligareserve aus Flensburg, denn die zweitplatzierten Todesfelder haben bereits sechs Punkte mehr auf dem Konto. Falls es Weiche gelingen sollte, zu gewinnen, bleiben sie weiterhin auf dem siebten Platz.

Landesliga

Ein Punkt aus drei Spielen ist die magere Bilanz von IF Stjernen Flensborg. Aber bei Landesligagegner Eckernförde SV könnte am Sonntag, um 15 Uhr das Blatt gewendet werden. »Wir haben am Mittwoch in Malente den Integrations Cup gewonnen. Dort haben wir uns wieder viel Selbstvertrauen geholt. Mit dieser Sicherheit fahren wir nach Eckernförde und wollen dort auch gewinnen«, sagt Stjernens Trainer Ingo Lüthje.

Verbandsliga

Am Sonntag, um 14 Uhr versuchen die SdU-Kicker von Slesvig IF beim SV Dörpum die Kurve zu bekommen. »In der Spitze festsetzen« war die Parole von SIF-Trainer Finn Petersen noch vor zwei Wochen. Inzwischen ist sein Team auf Platz 7 abgerutscht. Aber bei einem Sieg in der Ferne könnten die Schleswiger vom siebten auf den vierten Platz klettern und wieder den Anschluss an die Tabellenspitze bekommen.


Grit Jurack