Zeit fürs Derby

Fußball

16. April 2017, 07:00 Uhr

Schraubt sich hoch in die Luft: Torschütze Michael Gregoritsch beim letzten Heimspiel gegen Werder Bremen. Die Parte endete mit einem 2:2-Unentschieden. (Foto: HSV)

Am Ostersonntag kommt es in der Bundesliga zum Aufeinandertreffen der beiden Nordclub-Rivalen HSV und Werder Bremen. Eine spannende Partie ist da vorprogrammiert.


Hamburg. Am Sonntag ist es endlich wieder soweit: Das nächste Nordderby steht an! Im Bremer Weserstadion geht es in der ersten Sonntagspartie des 29. Spieltages ab 15.30 Uhr wieder heiß her. Wenn die beiden Rivalen aufeinandertreffen brennt die Luft, da wird sich nichts geschenkt. Zwar herrscht zwischen dem HSV und Werder Bremen ein harter Konkurrenzkampf und starke Rivalität, dennoch gibt es einige Parallelen. So sind beide Teams schlecht in die Saison gestartet, legten aber in der Rückrunde jeweils eine ordentliche Aufholjagd hin.

Im Vergleich zum Hinspiel im Hamburger Volksparkstadion hat sich die Lage zwar auf beiden Seiten etwas entspannt – beide Mannschaften stehen aktuell nicht mehr auf einem Abstiegsplatz – der Klassenerhalt ist aber dennoch nicht gesichert. Das Hinspiel damals im November endete übrigens mit einem 2:2-Unentschieden, welches die Heimserie der Rothosen einläutete. Denn seit diesem Spiel im vergangenen November verlor der HSV zu Hause keine einzige Partie mehr in der Bundesliga und ist somit seit neun Spielen in Folge zu Hause ungeschlagen. Die Auswärtsbilanz liest sich leider nicht so gut (zuletzt zwei Niederlagen und ein Unentschieden), Grund sich zu verstecken gibt es trotzdem nicht. 

„Wir sind heiß aufs Nordderby und haben richtig Bock gemeinsam mit unseren Fans Gas zu geben. Wir wollen am Sonntag bei unserer aktuellen Leistung anknüpfen. Nur so kann es klappen“, äußerte sich HSV-Kapitän Gotoku Sakai vor dem Spiel. Um in Bremen etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen, wird das Team von Markus Gisdol viel Kampfgeist und Siegeswillen aufbringen müssen, wie zuletzt vor heimischem Publikum. Anders sind die Bremer aktuell wohl kaum zu stoppen. Seit acht Spielen in Folge ist die Nouri-Elf nun ungeschlagen, steht mit drei Zählern Vorsprung auf den HSV auf Tabellenplatz 11. Mit einem Sieg könnten die Hamburger also Sonntag gleichziehen.
Beide Nordclubs wollen ihren Aufwärtstrend natürlich fortführen und mehr Luft im Abstiegskampf gewinnen. So gibt es am Sonntag mal wieder ein Nordderby auf Augenhöhe – Spannung garantiert!

rm

Raute Dich

Schon seit vielen Jahren HSVer durch und durch – aber jetzt erst Mitglied im Verein. Stefans Geschichte und wie er vom Fan zum Mitglied wurde kann man unter Raute-dich.de nachlesen. (Foto: HSV)

Ob Niederlagen, Siege oder ein Auswärtsspiel in München - die HSV-Fans stehen immer zusammen. Der Rückhalt von den Rängen ist bei jedem Spiel enorm. Die Mannschaft kämpft und das Volksparkstadion bebt. Der HSVer ist kein Erfolgsfan, sondern immer dabei. Die Mitgliedschaft im HSV ist daher gerade jetzt für viele eine Herzenssache und so wächst die Zahl der Rothosen-Anhänger weiter. Fast 76.000 Mitglieder zählt der Verein inzwischen. Wer sich bis zum 15. April anmeldet, hält bereits Anfang Mai den eigenen Mitgliedsausweis in den Händen. Mehr Infos und den neuen Onlineantrag gibt unter www.raute-dich.de.

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