Flensburg. Und wöchentlich grüßt der Turnier-Modus: Um sich für die 2. Bundesliga zu rüsten, veranstaltet der TSV Nord Harrislee auch am Sonnabend ein Testturnier in der heimischen Holmberg-Halle. Nach dem vergangenen erfolgreichen Wochenende mit Gästen aus Reinfeld, Henstedt-UIzburg und der Nationalmannschaft der USA erwarten die Nordfrauen diesmal die Mannschaften TSG Wismar, TSV Alt Duvenstedt und erneut SV Henstedt-Ulzburg. Gespielt wird jeweils über zwei mal 25 Minuten. Am vergangenen Wochenende »haben wir große Fortschritte gemacht. Das Niveau war sehr hoch - und nun macht sich endlich auch unsere Physis bemerkbar, die wir trainiert haben«, so TSV-Trainer Herluf Linde. Doch er weiß auch: »Bis zur zweiten Bundesliga ist es noch ein weiter Weg.« Finn-Ole Martins

Der Showdown des letzten Spieltages startet in Kiel/Kronshagen. Mehr Spannung geht nicht. Wer folgt dem SV Preußen Reinfeld in die Oberliga HH/SH? Die HSG Kiel/Kronshagen muss gewinnen, möchten sie Treia noch überholen und das letzte Ticket für den Zug Richtung Oberliga lösen. Treia ist bereits mit einem Unentschieden im Land der Träume und kommt gestärkt aus dem wichtigen Derby gegen SIF. Nervenstärke ist gefragt und der Ausgang der Partie total offen.Da auch die Abstiegsfrage schon geklärt ist, haben die letzten Partien der restlichen Mannschaften keinen Einfluß mehr auf Entscheidungen in der SH-Liga. Die Spiele im Detail:

Reinfeld/Flensburg. Am Sonnabend gastierte Slesvig IF beim SV Preußen Reinfeld. In einem hart umkämpften Spiel gelang es dem SdU-Team aus Schleswig, einen 34:31-Auswärtssieg beim Tabellenzweiten einzufahren. Das Spiel war keineswegs ein Selbstgänger. Slesvig IF musste auf drei wichtige Spielerinnen verzichten und konnte somit nicht aus dem Vollen schöpfen. Beide Mannschaften spielten gleich auf und keine konnte sich absetzen. Erst zum Ende der ersten Halbzeit gelang es den Gästen, die Fehler von Preußen auszunutzen und sich einen Zwei-Tore- Vorsprung zu erspielen.  Den besseren Start nach der Pause erwischte SIF und setzte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit auf drei Tore ab.

Holstein Kiel beendet ihre englische Woche mit 2:2 Punkten und verliert am Samstag gegen Reinfeld ein richtungsweisendes Spitzenspiel. Zuvor musste Alt Duvenstedt am Donnerstag die Segel streichen und unterlag deutlich. Im zweiten Topspiel trennen sich Lauenburg und Jübek vor einer imposanten und lautstarken Kulisse in der Hasenberg»Hölle« am Ende gerecht mit einem Unentschieden. Die Tills Löwen sind zurück und schlagen einen direkten Mitkonkurrenten im Kampf um den Abstieg deutlich. Die Spiele im Detail:

Mehr geht einfach nicht. Eins gegen vier und zwei gegen drei (nach Minuspunkten). Führungswechsel möglich. Bereits am Donnerstag starten die »Krabben« in die englische Woche und erwarten die Gäste aus Duvenstedt. Am Samstag folgt dann der direkten Vergleich gegen die Preußen aus Reinfeld. Lauenburg empfängt den Spitzenreiter aus Jübek und rechnet sich einiges aus. Wiedererstarkte »Löwen« wollen den dritten Heimsieg und Fockbek sollte sich in Acht nehmen. Die Spiele im Detail:

Derbytime in Kiel, wenn die HSG Mönkeberg den THW Kiel empfängt. Treia Jübek möchte gegen den zweiten Aufsteiger aus Mölln nachlegen und sich im oberen Drittel festsetzen. Hält die Siegesserie von SIF auch gegen wiedererstarkte Damen vom TSV Lindewitt? Reinfeld im dritten Heimspiel hintereinander gegen die im ersten Spiel unter Wert geschlagenen Truppe aus Fockbek. Oeversee reist nach Alt Duvenstedt und möchte unbedingt die ersten Punkte einfahren, doch auch Duvenstedt rechnet sich eine Chance aus. Man kennt sich untereinander und so ist die Partie der »Krabben« in Kronshagen gegen die HSG Tarp/Wanderup völlig offen und wird von der Tagesform entschieden. Erneut muß Lauenburg reisen, diesmal an die Westküste zum Geheimfavoriten nach Heide, wo ihnen mit Sicherheit ein heißer Tanz erwartet.

Reinfeld. Lørdag aften mødte Slesvig IF på udebane på HSG Reinfeld-Hamberge. SdU-klubben fik ingen god opstart og måtte efter en del fejl acceptere, at hjemmeholdet udnyttede fejlene konsekvent og hurtigt gik i front med 6-1.  Efter et stykke tid fandt gæsteholdet bedre ind i kampen og reducerede til 9-5. Dog blev træner Timo Pionteks hold hurtig bremset af dette opsving. Denne dag havde gæsterne ingen chance mod det stærkt spillende hold fra Reinfeld, så SIF lå bagud med 11-19 ved pausen.