Harrislee. Nach dem Abschied des gesamten Funktionsteams sowie von Thabea Kautz (Altenholz; wir berichteten mehrfach) zieht es nun also eine weitere Leistungsträgerin des TSV Nord Harrislee in die Ferne. Merle Carstensen wechselt von der 2. in die 1. Bundesliga zum VfL Oldenburg, wo sie einen Zwei-Jahres-Vertrag unterzeichnet hat. Dies teilte der TSV am Dienstag in einer Presseerklärung mit.Im Sommer macht Carstensen ihr achtes Jahr in Harrislee voll. Seit 2013 ist sie für den TSV in der dritten und der zweiten Liga aktiv. In der Vereinsmitteilung heißt es: »Für den TSV Nord zeigte Carstensen als Allrounderin im Rückraum konstante Leistungen auf hohem Niveau und geriet als verlässliche Torschützin auch in den Fokus von Vereinen aus der 1. Liga. Nun möchte sie den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung machen und sich spielerisch in Deutschlands stärkster Liga noch einmal weiterentwickeln.«

Harrislee. »Der Pokal hat seine eigenen Gesetze« ist natürlich eine Sport-Phrase. Immer dann, wenn es in K.o.-Spielen um alles oder nichts geht, wird diese Weisheit hervorgekramt. Diese Gesetze sind zwar nicht in einem großen Buch der Hundert Sport-Regeln festgeschrieben, aber doch so etwas wie ein Grundgesetz. Denn jede Weisheit kennt ihren Ursprung, es muss also etwas Wahres dran sein. Und wie wahr dieser Paragraph der DHB-pokalschen Verfassung ist, hat man am Sonntag in Harrislee gesehen. Da hat der klassentiefere TSV Nord Harrislee den Pokalsieger von 2018 aus dem Wettbewerb befördert: Mit 33:31 gegen den VfL Oldenburg, steht nun im Achtelfinale, das am Mittwoch (19.30/Livestream Sportdeutschland.tv) ausgelost wird. »Eine Sensation« nennt TSV-Coach Herluf Linde das. »Im Gegensatz zum Glücksspiel Fußball sind solche Dinge im Handball unwahrscheinlicher.« Denn während dort ein abgefälschter Schuss schon den 1:0-Erfolg sichern kann, muss auf der Platte gegen den großen Favoriten alles stimmen. Dazu gehört auch, dass auf Gegner-Seite einiges nicht stimmen darf. 

Harrislee. Standing Ovations. Feiernde Spielerinnen. Die Holmberghalle bildlich auf dem Kopf. Mit 33:31 (16:17) hat der TSV Nord Harrislee am Sonntag das DHB-Pokal-Match gegen den VfL Oldenburg gewonnen. Ein denkwürdiger Nachmittag, der nicht nur in die Vereinshistorie des TSV eingehen wird. Viele angeschlagene Spielerinnen, ein schwieriger Saisonstart - das waren die Vorzeichen beim favorisierten VfL. Dennoch: Einen Bundesligisten aus dem Wettbewerb zu kegeln, ist mehr als ein Ausrufezeichen. Das nächste des TSV Nord, nach dem fantastischen Saisonbeginn in Liga zwei. Trotz Halbzeit-Rückstandes. 

Harrislee. Pokalfieber in der Holmberghalle! Der TSV Nord Harrislee empfängt am Sonntag mit dem VfL Oldenburg ein absolutes Spitzenteam. Der Bundesligist gewann zuletzt 2018 den DHB-Pokal. »Das ist natürlich ein absolutes Highlight«, freut sich Herluf Linde. 

DHB-Pokal Flensburg. Die Freude nach der Auslosung in der zweiten Runde des DHB-Pokals war bei den Handballerinnen des TSV Nord Harrislee ausgesprochen groß. So bekam der Zweitligist das Bundesligateam des VfL Oldenburg zugelost. Jetzt steht auch der Spieltermin für das Pokalspiel fest. So gastiert der Bundesligist am 6. Oktober ab 15 Uhr an der dänischen Grenze in der Holmberghalle im Kampf um den Einzug in die 3. Runde des DHB-Pokals. tif

Flensburg. Die Losfee hat den Handballerinnen des TSV Nord Harrislee und der HG OKT wahre Herkulesaufgaben in der zweiten Runde des DHB Pokals beschert. 

Harrislee. Der TSV Nord Harrislee hatte in der zweiten Runde des DHB-Pokals den VfL Oldenburg zu Besuch, die sonst in der ersten Bundesliga auf Torjagd gehen. Vom Papier her sollten die Gäste, die gleich acht Nationalspielerinnen in ihren Reihen wissen, kein Problem haben zu gewinnen. Das taten sie am Ende auch deutlich mit 31:17 (14:10). Die ersten Akzente des Spiels setzten aber die Gastgeberinnen mit zwei Toren von Lotta Woch und gutem Torwartspiel von Marie Andresen. Bis zur 23. Minute war das Spiel sogar sehr ausgeglichen und die Nordfrauen konnten immer wieder die Oldenburgerinnen überwinden. Zu diesem Zeitpunkt stand es 10:10. Doch dann flackerte kurz das Können der Bundesligaspielerinnen auf und sie führten zur Halbzeit 14:10. 

Harrislee. Der TSV Nord Harrislee hatte in der zweiten Runde des DHB-Pokals den VfL Oldenburg zu Besuch, die sonst in der ersten Bundesliga auf Torjagd gehen.  Vom Papier her sollten die Gäste, die gleich acht Nationalspielerinnen in ihren Reihen wissen, kein Problem haben, in Harrislee zu gewinnen. Das taten sie am Ende auch deutlich mit 31:17 (14:10). Die ersten Akzente des Spiels setzten aber die Gastgeberinnen mit zwei Toren von Lotta Woch und gutem Torwartspiel von Marie Andresen. Bis zur 23. Minute war das Spiel sogar sehr ausgeglichen und die Nordfrauen konnten immer wieder die Oldenburgerinnen überwinden. Zu diesem Zeitpunkt stand es 10:10. Doch dann flackerte kurz das Können der Bundesligaspielerinnen auf und sie führten zur Halbzeit 14:10.

Flensburg. Am heutigen Dienstag fand die Auslosung der 2. Runde im DHB-Pokal in Dortmund statt. Unter der Leitung von Erika Petersen, Spielleitende Stelle der Handball Bundesliga Frauen, wurden die Partien von DHB-Generalsekretär Mark Schober gezogen. Die Auslosung ergab, dass der TSV Nord Harrislee (3. Liga) auf den VfL Oldenburg trifft. Beim VfL spielt u.a. Kira Schnack, die in der Jugend auch bei den SdU-Vereinen HKUF und DGF Flensborg aktiv war und aus Harrislee stammt.Die 2. Runde ist für das Wochenende 1. und 2. Oktober 2016 terminiert.

Kropp. Die HG OKT (TSV Owschlag/HSG Kropp-Tetenhusen) kassierte in der 3. Handball-Liga der Frauen die zweite Heim-Niederlage. Nachdem das Team des dänischen Trainers Vagn Hansen schon in der Sporthalle in Owschlag das Spitzenspiel gegen den SV Henstedt-Ulzburg verloren hatte, setzte es jetzt auch im zweiten Heimspielort, in der Geestlandhalle in Kropp, eine Niederlage. Der bisherige Tabellenführer unterlag im Spitzenspiel der »Zweiten« des VfL Oldenburg mit 19:24 und rutschte auf Rang drei zurück. Jetzt sollte das Team aus Owschlag und Kropp seine beiden letzten Spiele der Hinrunde bei Hude/Falkenburg (5.12.) und zuhause, diesmal wieder in Owschlag (12.12.), gerne gewinnen, um sich die Chance auf die Meisterschaft zu erhalten.