Kruså. - Gejsten på det her hold er vildere end på alle andre hold, som jeg har spillet på, kommer det fra Joachim Pedersen. Han har netop pakket håndboldtasken ud i Dansk Håndbold Klub (DHK) Flensborg og er som højre back udset en rolle, hvor han skal erstatte Leon Wenske, som tidligt på sæsonen pådrog sig en længerevarende skade.Joachim Pedersen er netop flyttet fra Grenå øst for Aarhus til Padborg, hvor han er arbejdsmand i et tømrerfirma, og derfor var han på udkig efter en ny klub - og gerne på et lidt højere niveau efter at have spillet 2. division i Danmark i den lokale klub i Grenå.- Jeg synes, at det var på tide, at jeg kom i gang med noget ordentlig håndbold igen, efter jeg har holdt en lang pause på halvandet år, hvor jeg har spillet lidt 2. division og trænet mig op igen.- Jeg fik et fint tilbud fra DHK, og da jeg var nede og snakke med klubben, var de alle sammen nogle rigtig søde mennesker, fortæller Pedersen om, hvorfor valget faldt på netop DHK. Han leder i øjeblikket efter bolig syd for grænsen.På sin venstre overarm har han fået tatoveret teksten »I never lose. Either I win or I learn«. En mentalitet, der egentlig passer meget godt til DHK, hvor der er mange unge spillere samlet.- Træningsmiljøet er rigtig godt, og alle mennesker omkring klubben er rigtig flinke. Jeg er specielt begyndt at snakke meget med de fire danskere, og anføreren Tjark (Desler red.) er også rigtig god til at snakke med mig, selv om han er tysk og ikke rigtig forstår dansk, siger den nytilkomne bagspiller, der har vundet stribevis af DM-medaljer som ungdomsspiller i Aarhus-klubber.Men der er selvfølgelig lige sprogudfordringen, som Joachim Pedersen også selv antyder. Selv om det er »Dansk Håndbold Klub« med en god håndfuld danske spillere, så foregår det meste altså på tysk med en tysk træner.- Jeg snakker faktisk overhovedet ikke tysk, men det kan jeg da lære, indrømmer østjyden.Hvordan lærer man det?- Ved at omgås tyskere tænker jeg, og så har vi snakket lidt om noget sproglære. Håndboldkundskaberne er imidlertid vigtigere end sprogkundskaberne, og dem får Joachim Pedersen brug for lørdag, når han spiller sin første hjemmekamp for DHK, der kl. 16 møder TSV Burgdorf II i Idrætshallen.DHK er startet sæsonen i 3. Liga på fornem vis med en sejr og et nederlag mod to af de formodede tophold, mens Burgdorf-mandskabet har tabt deres eneste kamp hidtil. Som underholdning til hjemmekampen vil »Weltentor« optræde med et LED-show.Jonas Løytved

Burgdorf. Der Sieg war zum Greifen nahe, letztlich musste sich das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt jedoch mit einem Punkt zufriedengeben. Beim 28:28 (17:14)-Remis bei der TSV Burgdorf II warf das Drittliga-Team von SG-Coach Sascha Zollinger nicht nur eine zwischenzeitliche Fünf-Tore-Führung (24:19) über Bord, sondern schaffte es auch nicht, bei Führung, Ballbesitz und Auszeit 19 Sekunden vor Spielende ihr Glück zu erzwingen.Und dennoch: dieser eine Zähler beim nun drei Plätze besser postierten Tabellensechsten Burgdorf könnte am Saisonende Gold wert sein. Denn die SG hat jetzt 19:25 Punkte auf dem Konto und ist gegenüber den unmittelbar abstiegsbedrohten Teams im Ligakeller klar im Vorteil. 

Flensburg. Das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt will in der 3. Liga Nord am Sonntag (17 Uhr) gegen die TSV Burgdorf II den ersten Auswärtssieg des Jahres einfahren. Bei den Top-4-Mannschaften aus Springe (29:30) und Schwerin (33:35) sowie bei der aufstrebenden Auswahl von Handball Hannover-Burgwedel (23:25) wurde dieser trotz guter Leistungen knapp verpasst.Sascha Zollinger betont, dass seine Akteure gegen die »heimstarken Burg­dorfer« erneut vor einer »schweren Aufgabe« stehen. Der SG-Coach erwartet einen interessanten Vergleich zwischen zwei Bundesliga-Reserveteams. »Wie wir haben sie eine junge Truppe. Es wird ein offenes Spiel, bei dem es letztlich auf die Tagesform ankommt«, sagt Zollinger. Für ihn geht es auch darum, die jüngste Pleite gegen den 1. VfL Potsdam (26:32) vergessen zu machen, denn »die tat weh«. Sie beendete eine Serie von drei Heimsiegen. 

Burgdorf. Mit großer Hoffnung reiste Handball-Drittligist DHK Flensborg zum Auswärtsspiel nach Burgdorf. Nach der starken Leistung mit dem Sieg über den VfL Potsdam konnte der DHK aber nicht nachlegen, sondern unterlag der zweiten Mannschft des gastgebenden TSV mit 25:29 (13:15). Ein Ergebnis, das über den wahren Spielverlauf hinwegtäuschte. »Wir haben heute wirklich super gekämpft, uns am Ende aber nicht dafür belohnt«, sagte DHK-Teammanager Tobias Dahm nach Spielschluss. In der aus seiner Sicht »hochklassigen Partie mit zwei starken Abwehrreihen« hätten am Ende Kleinigkeiten für den Ausschlag zugunsten der Heimmannschaft gesorgt. Der DHK fand zunächst schwer ins Spiel, was sicherlich der langen Anreise geschuldet war. 

Flensburg. Der Sieg am Samstag gegen Potsdam war eine Wohltat für die Drittliga-Handballer vom DHK Flensborg. Mit frischem Selbstvertrauen nach dem 39:35-Sieg und einem verheißungsvollen Debüt von Neuzugang André Lohrbach macht sich die Mannschaft von DHK-Coach Torben Walluks nun auf zum nächsten Match. Am Sonntag (Anwurf 17 Uhr) gastiert der DHK Flensborg beim Liga-Fünften (17:13 Punkte) TSV Hannover-Burgdorf II, der im Hinspiel am 9. September beim 26:26-Remis einen Zähler aus Idrætshallen entführte.»Nach so einem Sieg trainiert es sich natürlich einfacher, das war gut und wichtig für die Stimmung, gerade nach unserem blöden Spiel davor. Trotzdem habe ich der Mannschaft gleich am Montag gesagt: wir werden nicht in jedem Spiel 39 Tore werfen. Wir müssen unser Abwehrspiel forcieren«, sagt Torben Walluks, der »total stolz« auf die ertragreiche Torausbeute seiner Mannschaft war. Nun also Burgdorf II. »Das ist eine gut ausgebildete junge Truppe, die heiß ist. Eine massive Abwehr mit guter Körperlichkeit, die dennoch sehr beweglich ist«, sagt ein bestens informierter Torben Walluks, der genau weiß, welche »Hünen« mit unter anderem den Rückraumspielern Hannes Feise (2,00 Meter), Maurice Dräger (2,06 Meter) oder Malte Donker (1,94) da auf der anderen Seite seinen DHK-Schützlingen gegenüberstehen werden. 

Flensburg. Tief durchatmen bei der SG Flensburg-Handewitt II. Die Mannschaft von Trainer Sascha Zollinger belohnte sich am Sonnabendabend nach hartem Fight mit einem hauchdünnen 25:24 (12:7)-Heimerfolg gegen die TSV Hannover-Burgdorf II für Fleißarbeit und großen Kampf und ist in der Tabelle weiter auf dem Vormarsch. »Das war jetzt unser sechstes Spiel. Mit Ausnahme des letzten waren alle eng und mit ein oder zwei Toren Unterschied. Die Jungs gehen im Eiltempo durch diese Erfahrungen. Dieser neue Erfolg gibt uns Selbstvertrauen und Vertrauen in die eigene Stärke«, sagte Sascha Zollinger. Die erste Spielhälfte gehörte eindeutig den Gastgebern. Mit einem bärenstarken Andreas Meyer Ejlersen im Tor und guter Deckungsarbeit setzte sich die SG über 6:3 und 9:4 bis zur Pause auf 12:7 ab und steckte sogar die frühe Rote Karte für Norman Tom Louwers (25./Unsportlichkeit) weg. Auch nach dem Wechsel blieb die SG am Drücker und hielt die Gäste zunächst auf Abstand. »Wir kommen überragend in das Spiel rein. In den ersten 40 Minuten hatten wir ein Niveau in der Abwehr wie noch nie in dieser Saison«, lobte Zollinger hinterher. Aber eben auch »nur« 40 Minuten. Denn der Gegner kam ab Mitte der zweiten Spielhälfte näher und näher. Insbesondere fiel den Gästen das Toreschießen leichter, während die Hausherren vorn wie hinten wankten. Acht Minuten vor Schluss gelang der TSV Burgdorf der 21:21-Ausgleich. Die SG aber ließ sich davon nicht beängstigen und kam in Überzahl durch Janos Steidtmann (22:21) sowie einem Distanzwurf von Linkshänder Jannek Klein (23:21) zu wichtigen Torerfolgen. Als der kreative Niederländer Dani Baijens direkt nach einer Auszeit von Zollinger wenige Sekunden vor Schluss das 25:23 gelang, war der verdiente Sieg Gewissheit. »Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen, haben nicht ins Spiel gefunden und waren zu passiv und unbeweglich. In die zweite Halbzeit kamen wir auch schlecht rein, haben dann aber in den letzten 15 Minuten gezeigt, was wir können. Wir hätten hier den Sieg holen können, haben uns dann aber dumme technische Fehler geleistet. Wir müssen daraus lernen«, meinte Gäste-Coach Heidmar Felixson.

Flensburg. Zum Ende hin wurde es spannender und spannender, schlussendlich aber behielt das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt beide Punkte an der Förde. Der Handball-Drittligist bezwang am Sonnabendabend in der Wikinghalle die Gäste vom TSV Hannover-Burgdorf denkbar knapp mit 25:24.Vor allem Dank eines überragenden Andreas Meyer Ejlersen im SG-Tor führte die Mannschaft von Trainer Sascha Zollinger zur Pause bereits mit 12:7. Nach dem Seitenwechsel aber kamen die Gäste immer näher, glichen aus (21:21) und erst mit dem herrlichen Dreher von Dani Baijens zum 25:23 wenige Sekunden vor Schluss war der Sieg in trockenen Tüchern.»Der Sieg gibt uns Selbstvertrauen und Vertrauen in die eigene Stärke«, sagte Zollinger auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.Mit 7:5 Zählern nach sechs Spielen steht die SG II nun erstmal auf Platz sieben der Tabelle.Mehr am Montag hier und in der gedruckten Flensborg AvisMarc Reese

Flensburg. Am Sonnabend (19.30 Uhr) wartet auf die Handballer der SG Flensburg-Handewitt II wieder ein Heimspiel. Am 7. Spieltag der 3. Liga geht es gegen die Bundesliga-Reserve des TSV Hannover-Burgdorf II. Mit dabei im Juniorteam sind wieder die Linkshänder Jannek Klein und Marc Blockus. Der A-Jugendliche Klein spielte am vergangenen Wochenende wie vorgesehen im Topspiel der A-Jugend gegen den HSV und weilte unter der Woche bei einem Auswahl-Lehrgang. Geplant ist laut SG II-Coach Sascha Zollinger, dass Klein am Sonnabend mitwirkt. »80 Prozent der Spiele macht er bei uns und die restlichen 20 Prozent bei der A-Jugend, so ist es mit allen Beteiligten abgesprochen«, sagt der Coach, der am vergangenen Wochenende beim 29:26-Sieg in Potsdam eine Überraschung parat hatte. 

Flensburg. Der TSV Altenholz holte seine ersten Auswärtspunkte bei HH-Burgwedel. Die HF Springe gewannen ihr zweites Saisonspiel gegen den weiter punktlosen VfL Fredenbeck. Der Oranienburger HC siegte auswärts beim HSV Hannover. Die TSV Burgdorf II fegte zum Heimdebüt die bis dato ungeschlagene MTV Braunschweig weg.Der DHK Flensburg und die SG Flensburg-Handewitt II kehrten mit einer jeweils zwei-Tore-Niederlage zurück in den Norden. Der HSV Hamburg hielt sich schadlos in Potsdam.

Flensburg. Es stand 26:26, da bekam der DHK Flensborg einen Siebenmeter zugesprochen. Die Hallenuhr zeigte 59:57 Minuten an und Jannes Timm schnappte sich selbstbewusst den Ball. Kein Wunder, hatte er doch zuvor sieben von sieben Strafwürfen für den DHK verwandelt. Pfiff, Timm holte aus, täuschte an, er warf und die Schlusssirene ertönte. Alle fragten sich: Tor oder nicht. Die Schiedsrichter Marcus Dodt und Benjamin Klappauf aus Berlin berieten sich kurz und entschieden: kein Tor. Proteste aus dem DHK-Lager, die allerdings verstummten, als die Unparteiischen anzeigten, dass der Strafwurf wiederholt werden sollte. Jetzt meldeten sich die Gäste, die das nicht verstanden. Timm ging erneut zum Punkt, doch diesmal hielt der starke TSV-Torwart Jonas Wilde. Während die Niedersachsen den Punkt wie einen Sieg feierten, wussten die Flensburger zunächst nicht so recht, was sie damit anfangen sollten. Vor allem Timm war untröstlich. Nachdem die Emotionen wieder etwas runtergekocht waren, ordnete DHK-Coach Torben Walluks ein: »4:2 Punkte und immer noch ungeschlagen, dass steht erstmal.« Mit zwei Heim-Unentschieden und einem Auswärtssieg ist das SdU-Team in seinen Augen absolut zufriedenstellend gestartet. »Wir hätten das vorher sicherlich unterschrieben«, sagte auch Lasse Johannsen vom DHK.