Flensburg. Nach dem sportlichen Abstieg aus der 3. Liga in die Oberliga zur letzten Saison, nun das endgültige aus für die »Raubmöwen« des TSV Travemünde. Folgende Information dazu auf der Homepage des Vereins:Wir haben lange gekämpft, intensiv hinter den Kulissen gearbeitet und bis zuletzt gehofft ...Doch heute ist nun endgültig der Tag gekommen, an dem wir uns leider eingestehen müssen, dass wir trotz aller intensiven Bemühungen nicht umhin kommen, das Handballteam der Travemünder Raubmöwen vom Spielbetrieb der anstehenden Oberligasaison wieder abzumelden.Diese Situation trifft uns im Moment doch alle sehr, und wir bitten um euer Verständnis für die hier vorerst knappen Worte. Wir werden uns zu gegebener Zeit ausführlich zur Situation und den Gründen äußern.Christian Görs TeammanagerSomit steht der TSV Travemünde als erster Absteiger aus der Oberliga der Damen fest.

Travemünde. »Das war ganz deutlich eine Kopfgeschichte. Wir haben es vom Kopf her nicht hingekriegt, so eine Einstellung wie zuletzt gegen Frankfurt hinzubekommen. Wir sind noch lange nicht da, wo wir hinwollen.«Herluf »Shorty« Linde, Coach der Drittliga-Frauen vom TSV Nord Harrislee, war am Freitagabend bitter enttäuscht nach der Vorstellung seiner Handballerinnen bei der 22:23 (12:15)-Niederlage bei Außenseiter TSV Travemünde.  Nur sechs Tage nach dem famosen, leidenschaftlichen 26:19-Sieg im Spitzen-Duell gegen den Frankfurter HC war das Kräftemessen in Travemünde nun ein heftiger Schuss vor den Bug im Wetteifern um die vorderen Plätze.Mit 22:8 Zählern nach 15 Spielen ist der TSV Nord aber weiterhin in Lauerstellung.

Travemünde. Bittere Niederlage für den TSV Nord Harrislee. Sechs tage nach dem bravourösen und viel umjubelten 26:19-Sieg im Spitzenspiel gegen den Frankfurter HC musste die Mannschaft von Cheftrainer Herluf »Shorty« Linde am Freitagabend eine 22:23 (12:15)-Niederlage hinnehmen.Mit nun 22:8 Punkten nach 15 Spielen ist der TSV in der Tabelle zwar immernoch ganz weit vorn, wird Platz zwei an diesem Wochenende aber höchstwahrscheinlich abgeben müssen.»Das war reine Kopfsache. Wir haben es vom Kopf her nicht hingekriegt, die gleiche Einstellung wie zuletzt gegen Frankfurt an den Tag zu legen. Wir haben keinen Zugriff auf das Spiel bekommen. Das Problem lag nicht in der Abwehr, sondern viel mehr im Angriff. Wir haben viele einfache Fehler gemacht und bekamen viele Pfiffe gegen uns. Travemünde hingegen hat mit viel Herzblut und Leidenschaft gespielt«, sagte Linde nach dem Spiel gegenüber Flensborg Avis.Mehr am Montag hier auf FL-Arena sowie in der gedruckten Flensborg Avis.Marc Reese

Flensburg. Beide Nordteams, die sich am Reformationstag in der 3. Handball-Liga der Frauen im Einsatz befanden, blieben siegreich.Der TSV Nord Harrislee setzte sich im absoluten Topspiel beim Tabellenzweiten, der »Zweiten« des Buxtehuder SV, durch und behauptete damit die Tabellenspitze. Das Team von Trainer Herluf »Shorty« Linde legte dabei einen tollen Endspurt hin und gewann nach 20:23-Rückstand noch mit 26:24.

Flensburg. Das Wochenende und der darauf folgende Feiertag, der Reformationstag, bringen für die drei Nordvertreter in der 3. Handball-Liga der Frauen ein volles Programm.Dabei müssen der TSV Nord Harrislee und die HSG Jörl-Doppeleiche Viöl gleich zwei Mal ran. Dabei geht es für die Nord-Frauen von Trainer Herluf »Shorty« Linde darum, ihre Spitzenposition zu halten oder sogar auszubauen. Dabei sollte das Spiel gegen den Vorletzten MTV Altlandsberg (Sonnabend 17 Uhr, Holmberghalle) wohl eher eine Pflichtaufgabe sein. Wenn die Harrisleerinnen dieses Spiel mit der nötigen Konzentration angehen, sollte nichts schief gehen.Schwerer wird die Aufgabe am Reformationstag. Da muss das Linde-Team zum derzeitigen Tabellenzweiten, der »Zweiten« des Buxtehuder SV (Dienstag, 31. Oktober, 15 Uhr). Da besteht dann voraussichtlich die Möglichkeit, mit einem Sieg die Tabellenführung auszubauen.

Harrislee. Es war ein ausgesprochen erfolgreiches Wochenende für die drei Nordvertreter in der 3. Handball-Liga der Frauen. Nicht nur, dass der TSV Nord Harrislee im Landesderby gegen den TSV Travemünde überaus souverän mit 25:15 erfolgreich blieb, sondern auch die HG OKT (TSV Owschlag/HSG Kropp-Tetenhusen) und die HSG Jörl-Doppeleiche Viöl verließen, wenn auch sehr knapp, als Sieger die Halle. Also volle sechs Punkte gesammelt.  Das OKT-Team von Trainer Sebastian Schräbler gewann 32:31 gegen den letztjährigen Meister TV Oyten. Die »Firebirds« aus Jörl und Viöl setzten sich in einem weiteren Landesderby beim SV Henstedt-Ulzburg mit 26:25 durch. Dieses Kunststück brachte das Team von Trainer Thomas Blasczyk auch schon zum Abschluss der vorigen Saison fertig und sicherte sich damit die Vizemeisterschaft.

Flensburg. In der 3. Handball-Liga der Frauen steht der 4. Spieltag auf dem Programm. Doch auch in der Woche waren zwei der Nordvertreter aktiv, und zwar im HVSH-Pokal (Handball-Verband Schleswig-Holstein). Dabei tat sich die HG OKT (TSV Owschlag/HSG Kropp-Tetenhusen) beim MTV Heide zwar schwer, kam aber mit einem 30:27-Erfolg eine Runde weiter. Die HSG Jörl-Doppeleiche Viöl erlebte dagegen eine richtige Pleite. Nach 19:11-Halbzeitführung schied der letztjährige Drittliga-Vize­meister bei der SG Todesfelde/Leezen mit 37:40 aus dem Pokal aus.In der 3. Liga wartet auf das Team von Trainer Thomas Blasczyk mit der Auswärtspartie beim SV Henstedt-Ulzburg (Sonnabend 18 Uhr) nun auch noch eine richtig schwere Aufgabe.Jörl, bisher 2:4 Punkte, muss sich erheblich steigern, wenn nicht schon bald von einem wirklichen Fehlstart gesprochen werden muss. 

Slesvig. I den forgangne weekend skulle Slesvig IF spille to kampe. Første kamp var i Schleswig-Holstein Liga, hvor holdet hjemme vandt mod Preetzer TSV med 30-29 (16-17). - Jeg så et hul og tyrede bare alt, hvad jeg kunne, sagde en meget lykkelig Marie Hartung efter kampen. Hun scorede Slesvigs sejrsmål i 60. minut, og dermed vandt Slesvig IF i sidste sekund for anden gang på en uge. I første halvleg var det gang på gang gæsterne, som spillede sig i front. Preetzerne førte 8-7, 12-10 og efter 30 minutter 17-16. Endda i 38. minut kom gæsterne i front med 21-20. 

Viöl. Zwei der Nordvertreter in der 3. Handball-Liga der Frauen waren am Tag der Deutschen Einheit aktiv. Dabei holte die HG OKT (TSV Owschlag/HSG Kropp-Tetenhusen) im Landesderby beim TSV Travemünde einen hohen und sicheren 29:15-Sieg.  Die zweite Heimniederlage gab es dagegen für die HSG Jörl-Doppeleiche Viöl. Das Team von Trainer Thomas Blasczyk unterlag dabei in einem weiteren Landesderby Aufsteiger TSV Wattenbek mit 26:27 und das nach 15:13-Halbzeitführung.

Flensburg. Lang ist der Weg, den der TSV Nord Harrislee zurücklegen muss, um das dritte Punktspiel in der 3. Handball-Liga der Frauen auszutragen. Die Reise führt das Team von Trainer Herluf »Shorty« Linde an die polnische Grenze, wo man beim Frankfurter HC (Sonnabend, 16 Uhr) zu Gast ist. Bisher landete der TSV zwei überzeugende Siege - 27:22 beim Lokalrivalen HSG Jörl-Doppeleiche Viöl und 36:24 im Landes-Derby gegen Aufsteiger TSV Wattenbek. Doch wird das in Frankfurt/Oder sicherlich nicht leicht, denn das wie auch Nord sehr junge Team erwies sich in der Vorwoche bei der HG OKT als sehr kampfstark, gab auch nach einem Sechs-Tore-Rückstand nicht auf und holte am Ende noch ein 21:21-Remis.Die beiden anderen Nordvertreter spielen erst am Dienstag, 3. Oktober (Tag der Wiedervereinigung).