SG FleHa - Bundesliga - Herren - Handball

Geschichte
»Den THW Kiel haben wir weggeputzt wie wir wollten«
Er wurde mehrfach Deutscher Meister, ja sogar Feldhandball-Weltmeister und er war Bundestrainer. Alles begann in Flensburg. Bei DGF Flensborg und auf der Gustav-Johannsen-Skolen. Dies ist die Geschichte von Volker Schneller.Seit etwa zwei Jahren habe er sich »ein wenig aus dem Handball zurückgezogen«, sagt Volker Schneller. Wer sich mit ihm über Handball unterhält, bekommt davon allerdings nichts zu spüren. Im Gegenteil. Der 81 Jahre alte Mann ist bestens informiert, sowohl über den Handball im Hier und Jetzt, als auch über die vielen Jahrzehnte, in denen er den Sport hierzulande als Spieler und Trainer aktiv mitgeprägt hat.Am 28. Oktober 1938 erblickte Schneller ganz im Norden der Republik das Licht der Welt. Er wurde in Flensburg geboren. Die Familie wohnte in der Knuthstraße und da die Großmutter aus dem Nachbarland Dänemark stammte, wurde Schneller Teil der dänischen Minderheit. »Wir wurden damals quer durch die Stadt geschickt. Mal waren die Räumlichkeiten in der Duburger Straße und dann wieder woanders. Das letzte meiner acht Schuljahre habe ich in der Gustav-Johannsen-Skolen dort verbracht, wo sie noch heute steht«, erinnert sich Schneller an die Zeit von 1952, als das rote Backsteingebäude in der Eckener Straße fertiggestellt wurde. Die Schule liegt gegenüber von jenem Verein, der Schnellers erste richtige sportliche Heimat wurde, dem TSB Flensburg, damals noch unter dem Namen Flensburger Turnerbund bekannt (1973 fusionierte der FTB mit dem ATSV Vorwärts Weiche Flensburg zum TSB).
Handball
»Natürlich haben wir mit Knudsen gesprochen«
Flensburg/Silkeborg. Als sich Johannes Golla vor einigen Tagen verletzte, griffen Maik Machulla und Lars Christiansen zum Handy. Der Trainer der SG Flensburg-Handewitt schickte eine SMS an eine dänische Nummer und Christiansen (Head of sports of development) rief diese direkt an. Es war die Telefonnummer von Michael V. Knudsen. Die SG-Verantwortlichen erkundigten sich, ob der ehemalige Flensburger (2005 bis 2014) bereit wäre, zu helfen.»Natürlich haben wir mit Knudsen gesprochen, sonst würden wir unsere Arbeit nicht gut machen. Ich habe ihm scherzhaft gesagt: wir kommen zu deiner Verabschiedung und du steigst danach direkt in unseren Mannschaftsbus«, so Machulla am Dienstagabend nach dem Test der SG bei Bjerringbro-Silkeborg Håndbold (BSH). Das erste Vorbereitungsspiel für Flensburg auf die Saison 2020/21 - gleichzeitig die erste Begegnung seit Beginn der Coronakrise überhaupt - bildete zugleich auch den Rahmen, für Knudsens Verasbschiedung als Spieler. Der 41-Jährige hatte seine Spielerlaufbahn in diesem Sommer für beendet erklärt und am 1. Juli den Posten des sportlichen Leiters bei BSH übernommen. Dies ist auch ein Grund, weshalb er der SG absagte und Machullas Sorgenfalten nicht weniger wurden.»Ja, sie haben bei mir angefragt und ich habe mich sehr geehrt gefühlt«, bestätigte Knudsen die Anfrage. »Auch wenn ich einige Zeit benötigt habe, um darüber nachzudenken, so habe ich abgelehnt. Einerseits wäre es fantatsisch, noch einmal in der Flens-Arena einzulaufen und wenn ein Verein bei mir etwas auslöst und mich überreden könnte, dann die SG. Andererseits habe ich mich für mein Karriereende entschieden.«
Håndbold
Nu er det virkelig slut
Efter mere end 20 års professionel håndbold har Michael V. Knudsen indstillet sin aktive spillerkarriere. Tirsdag (kl. 19/direkte TV 2 Sport/livestream Facebook @bjerringbrosilkeborg) hyldes han i forbindelse med en opvisningskamp mellem BSH og SG Flensburg-Handewitt.Flensborg. Senest Michael V. Knudsen mødte SG Flensburg-Handewitt, var i foråret 2017. I Champions League gæstede han med Bjerringbro-Silkeborg Flens-Arena. De daværende danske mestre spillede en fremragende kamp, Knudsen scorede fire mål. Til slut vandt SG 26-24, men det var manden, der selv havde spillet i Flensborg fra 2005 til 2014, der den aften fik de højeste og længste klapsalver. Det samme vil ske tirsdag, når SG gæster Silkeborg til en opvisningskamp mod BSH. Mens det for SG er første gang siden coronakrisen, at holdet spiller en kamp, er det sidste gang, at Michael V. Knudsen vil stå på banen. BSH har meldt ud, at han selv ikke kommer til at spille, men at han bliver hyldet. Lige meget hvad, så bliver det en sidste stor aften blandt spillerne for Michael V. Knudsen, som siden den 1. juli er sportslig leder i BSH.Dermed får Knudsen sit ønske om et ordentligt farvel opfyldt. I forbindelse med et interview i foråret, sagde han til Flensborg Avis, at han ønskede sig en kamp mod SG.- Det var en mærkelig periode. Corona var først langt væk og pludselig her, sagde stregspilleren dengang om tiden siden marts, som havde sat et pludselig stop for hans spillerkarriere. 
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