Bergischer HC - Bundesliga - Herren - Handball

Handball
Flensburg im Herzen - nur am Sonntag nicht
Christopher Rudeck ist handballerisch bei der SG Flensburg-Handewitt groß geworden. Am Sonntag steht er mit dem Bergischen HC zwischen der SG und dem Titel. Flensburg. Die Gewichte klapperten und der Schweiß rann in Strömen. An sich kein ungewohntes Bild, wenn man durch die Tür in den Kraftraum der Flensburg Akademie tritt. Allerdings überraschte das Antlitz, was einem geboten wurde. Christopher Rudeck, seines Zeichens Torhüter beim Bergischen HC und Gegner am letzten Spieltag der Bundesligasaison der SG Flensburg-Handewitt, hatte es sich mit Hanteln in Flensburg gemütlich gemacht.Der 24-jährige gebürtige Hamburger, der in Bargteheide aufwuchs, bei der SG Flensburg-Handewitt ausgebildet wurde, A-Jugend-Bundesliga spielte, seinen ersten Profivertrag unterschrieb und 2014 bis 2015 in seinem letzten Jahr im Norden nach Dänemark (Mors-Thy Håndbold) ausgeliehen wurde, kommt immer wieder gerne an die Förde zurück.»Ich habe in Flensburg noch Wurzeln. Ich habe auch noch viele Freunde in Flensburg und ich bin einfach gerne hier. Die Akademie als Anlaufstelle zu haben ist dabei perfekt«, erklärt Rudeck, der immer noch ein inniges Verhältnis mit Akademie-Leiter Michael Döring und seinem ehemaligen Torwart-Trainer Jan Holpert pflegt.Mit dem Bergischen HC hat der 24-Jährige als Aufsteiger eine herausragende Saison gespielt und kämpft am letzten Spieltag sogar noch um einen Platz im Europapokal (dazu reicht ein Remis, wenn Berlin verliert) nötig. Viel zu mäkeln gab es für Rudeck daher nicht.
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