TuS N-Lübbecke - 2. Bundesliga - Herren - Handball

Handballbundesliga
»Nur das Sahnehäubchen hat gefehlt«
Flensburg. »Natürlich ist man am Ende enttäuscht, wenn man ohne Tiel da steht, aber wir können trotzdem zufrieden sein. Nur das Sahnehäubchen hat gefehlt«. Dierk Schmäschke, Geschäftsführer des Handball-Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt, zeigte sich nach dem 41:27 (15:11)-Schützenfest seiner SG gegen den Bergischen HC zufrieden, auch wenn die Rhein-Neckar Löwen durch einen 35:23-Erfolg bei TuS N-Lübbecke am letzten Bundesliga-Spieltag ihren Vorsprung verteidigten und erstmals die Deutsche Meisterschaft nach Mannheim holten. Schmäschke vergaß auch nicht zu erwähnen, dass die Flensburger im Laufe der Saison die besten Mannschaften Europas geschlagen haben. Am Sonntag hoffte Flensburg auf das Handballwunder. Die Ausgangslage vor dem letzten Pflichtspiel in der Handball-Bundesliga war klar. Die SG Flensburg-Handewitt musste zu Hause gegen den Bergischen HC gewinnen. Gleichzeitig mussten die Rhein-Neckar Löwen beim TUS N-Lübbecke verlieren. Die SG gewann ihr Spiel zwar ungefährdet mit 41:27 (15:11), dies taten die Löwen aber auch beim 35:23 (17:10)-Erfolg. Die Flensburger zeigten von Anfang an, dass sie ihren Teil der Aufgabe erfüllen wollten. Thomas Mogensen leitete das Spiel von Anbeginn als Regisseur und Mattias Andersson hielt vier der ersten Würfe auf sein Tor. Nach 14 Minuten führten die Förderstädter bereits mit 11:6. Aber der Ex-Flensburger und Spielmacher Viktor Szilagyi, der noch vor dem Spiel von SG-Manager Dierk Schmäschke und den heimischen Fans herzlich aus der Bundesliga verabschiedet wurde, hielt seinen Bergischen HC im Spiel. Nach 19 Minuten stand es 14:11 für die SG. Die Flensburger drehten noch einmal auf und gingen mit 21:16 in die Pause. 
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