Flensburg. Mit zwei Niederlagen am Doppelspieltag beendete die A-Jugend-Bundesligamannschaft der SG Flensburg-Handewitt die Saison auf dem vierten Tabellenplatz. Am Samstagabend gastierte das Team von Trainer Sascha Zollinger bei den Füchsen Berlin Reinickendorf und am Sonntagabend ging es im Landesderby vor heimischen Publikum gegen den VfL Bad Schwartau.Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit bei den Füchsen, in der beide Mannschaften gleichauf spielten, gelang es den Gastgebern erst zum Ende der ersten Halbzeit sich einen Zwei-Tore-Vorsprung zu erspielen. Nach der Pause waren es die Füchse, die das Spielgeschehen dominierten. Im Flensburger Spiel traten vermehrt Fehler auf, die die Mannschaft von Trainer Bob Hanning konsequent zu bestrafen wusste und am Ende musste die Mannschaft von Sascha Zollinger mit einer 28:37 Niederlage aus Berlin nach Hause kehren. 

Flensburg. »Am Ende hatten wir dann Pech«, sagte SG Flensburg-Handewitt-Trainer Sascha Zollinger nach dem Spiel seiner Handballer gegen die A-Jugendlichen der Berliner Füchse Reinickendorf. Das Bundesliga-Spiel endete am Sonnabend Abend knapp zu Gunsten der Berliner, die mit 30:29 (16:13) die Oberhand behielten.  Bis zur 26. Minute war das Spiel ausgeglichen. Aber ab dem Spielstand von 13:13 erlaubten sich die Flensburger drei einfache Fehler, die die Berliner jedesmal postwendend mit einem Tor bestraften. »In der Phase machen wir ganz einfache Fehler und bekommen drei Kontertore. Das war natürlich unglücklich so kurz vor der Pause«, haderte Zollinger mit den letzten Minuten der ersten Halbzeit. Aber auch mit dem Start in die zweite Hälfte des Spiels: »Wir verlieren die ersten zwei Minuten in Überzahl 0:2 und liegen dann schnell 14:19 zurück. Das war eine riesige Hypothek.« 

Flensburg. Die A-Jugend der SG Flensburg-Handewitt spielt am Sonnabend um 18 Uhr (Wikinghalle) in der Bundesliga gegen Spitzenreiter Füchse Berlin Reinickendorf und will nicht die dritte Niederlage im dritten Spiel einfahren. Zumindest, wenn es nach SG-Trainer Sascha Zollinger geht: »Wir haben viele angeschlagene Spieler, aber die Jungs, die fit sind, freuen sich auf das Spiel. Wir wollen uns immer mit den Besten messen und zu denen gehören die Füchse ganz sicher.« 

Berlin. Die B-Jugendlichen der SG Flensburg-Handewitt spielten am Sonnabend ihr erstes Finalspiel um die Deutsche Meisterschaft. Die Handball-Jungs um Trainer Sascha Zollinger hatten sich vor dem Spiel viel vorgenommen und wollten den starken Gegner der Füchse Berlin-Reinickendorf ärgern. Aber am Ende fuhren die Flensburger mit einer 18:25 (11:15)-Niederlage nach Hause und müssen am kommenden Sonnabend um einiges besser spielen, um die Chance auf den Deutschen Meistertitel zu wahren. In der ersten Halbzeit spielten die Flensburger gut mit den Berlinern mit und konnten die Führung der Gastgeber immer wieder verkürzen. Trotz der stark aufspielenden Berliner ließen sich die Fördestädter nicht abschütteln. Vor allem dem wieder gut aufgelegten Johannes Jepsen im Flensburger Tor war es zu verdanken, dass die SG zur Pause nur mit vier Treffern in Rückstand lag (11:15). Mitte der zweiten Halbzeit sah es sogar so aus, als ob die SG Youngsters so richtig unter die Räder kommen würden, denn in der 42. Minute führten die Berliner mit neun Toren. In den letzten acht Spielminuten zeigten die Flensburger aber, dass sie noch nicht aufgegeben haben und warfen drei wichtige Tore, während die Berliner nur einmal trafen. Im Rückspiel am Sonnabend, 18 Uhr (Wikinghalle) muss die B-Jugend der SG nun mindestens mit sieben Toren Vorsprung gewinnen und hofft dies mit der Unterstützung zahlreicher Fans zu erreichen.

Flensburg. Die A-Jugend der SG Flensburg-Handewitt hat ihr erstes Heimspiel im Jahr 2016 in der Handball-Bundesliga gegen die Füchse Berlin mit 27:32 (13:11) verloren. »Das Spiel wurde innerhalb von 90 Sekunden entschieden. Wir haben in der 50. Minute vier technische Fehler gemacht, die postwendend zu vier Toren führten. In der 55. Spielminute stand es 25:30. Da hatten wir keine Chance mehr, die Begegnung noch zu drehen« meinte der enttäuschte Flensburger Trainer Michael Jakobsen nach der Partie. »Wir haben uns selber für eine gute Leistung nicht belohnt. Das ist wirklich schade, zumal vor allem Lasse Kurth, Bo Nielsen, Robin Breitenfeldt und Brandur Halgirsson sehr gut gespielt haben. Am Ende waren wir eben nicht clever genug« fasst Jakobsen das Spiel zusammen. Grit Jurack 

Flensburg. Während der Fokus in der Handball-Welt aktuell auf die EM in Polen gerichtet ist, sollte auch das Programm auf lokaler Ebene nicht außer Acht gelassen werden.  Das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt feiert in der 3. Liga am Sonnabend seine Heimpremiere im Jahr 2016. Um 19.30 Uhr wird das Spiel gegen den HSV Insel Usedom in der Wikinghalle angepfiffen. Trotz zuletzt drei Siegen ist Trainer Till Wiechers nicht zu euphorisch: »Ich gebe zu, wir haben auf der Rückfahrt aus Hannover ein bisschen gefeiert, aber seit Montag wurde wieder hart trainiert. Wir haben nach wie vor viele Verletzte. Wahrscheinlich stehen nur elf Akteure auf dem Spielbericht und die Usedommer haben letzte Woche überraschend gegen den drittplatzierten VfL Potsdam gewonnen. Dieses Ergebnis sollte uns eine Warnung sein.« Der DHK Flensborg ist an diesem Wochenende spielfrei, tritt am Sonnabend (17.30 Uhr) allerdings auswärts zu einem Testspiel beim Zweitligisten SV Henstedt-Ulzburg an. Auch die A-Jugend der SG spielt in der Bundesliga am Sonnabend in der Wikinghalle. Bereits um 17 Uhr wird die Partie der Flensburger gegen die Füchse Berlin angepfiffen.

Berlin. Die A-Jugend der SG Flensburg-Handewitt trat am Wochenende zu ihrem ersten Auswärtsspiel der Bundesliga-Saison an und holte sich überraschenderweise einen Punkt beim Ligafavoriten Füchse Berlin.