Mindens Geschäftsführer Frank von Behren warnt vor dem ersten Saisonspiel gegen Flensburg davor, die junge Mannschaft seines Ex-Vereins zu unterschätzen.»Ich bin gespannt, wie und ob die SG Thomas Mogensen ersetzen kann und wie sich die beiden neuen Torhüter schlagen«, sagte der ehemalige Flensburger Rückraumspieler Frank von Behren vor dem Spiel der SG Flensburg-Handewitt gegen seinen jetzigen Verein GWD Minden. Von Behren spielte von 2006 bis 2008 an der Förde, bevor er zurück nach Minden wechselte, wo er bereits von 1995 bis 2003 spielte. Noch in der gleichen Saison beendete er dort 2008 seine Karriere als aktiver Handballer und stieg später in den Vorstand des Vereins ein.

Düsseldorf. Die SG Flensburg-Handewitt muss weiter auf ihren dritten Supercup-Titel warten. Zum neunten Mal war der Meister beim Spiel um die prestigeträchtige Trophäe dabei, zum siebten Mal gab es eine Niederlage. Gegen den DHB-Pokalsieger aus Mannheim, die Rhein-Neckar Löwen, unterlag das Team von Trainer Maik Machulla am Mittwochabend mit 26:33 (16:18). Während die Löwen zum dritten Mal in Serie den Supercup holten, verpasste die SG durch diese Niederlage auch den ersten Pokal der neuen Saison. »Der Sieg war absolut verdient«, gestand SG-Rechtsaußen Lasse Svan direkt nach dem Spiel. Noch vor der Siegerehrung beglückwünschte er die Löwen und hatten den Grund für die Niederlage parat: »Wir haben zu viele Fehler gemacht.« Dabei bezog der Däne sowohl die Abwehr als auch Offensive mit ein. 

Flensburg. Im vorletzten Heimspiel der Saison 2017/18 hat die SG Flensburg-Handewitt einen knappen Heimerfolg eingefahren. Gegen den Altmeister GWD Minden gewann das Team von Trainer Maik Machulla mit 24:23 (12:10). Damit festigte die SG zunächst Rang zwei vor den Füchsen Berlin, die an diesem Wochenende in der Liga spielfrei sind. Das Team aus der Hauptstadt gewann am Sonntag im Finale gegen St Raphaël Handball mit 28:25 und holte sich somit den EHF-Pokal. Als am Nachmittag der bisherige Bundeliga-Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen spielte und beim 25:25 beim HC Erlangen überraschend einen Punkt verlor, sprang die SG sogar auf Plazt eins (Flensburg hat allerdigns eine PArtie mehr absolviert als die Mannheimer). »Ich habe die zweite Halbzeit am Liveticker verfolgt und Erlangen hat die ganze Zeit geführt, sogar mit zwei, drei Toren. Da hofft man natürlich«, so SG-Coach Maik Machulla. »Die Löwen hätten verlieren müssen, dann hätte es uns richtig geholfen. So ist erstmal nur der eine Punkt der Tordifferenz (hier sind die Löwen um 57 Treffern vor der SG/Red.) weg. Grundsätzlich sind wir weiterhin auf Schützenhilfe angewiesen und müssen unsere Hausaufgaben machen. Aber der Druck ist jetzt etwas größer bei den Löwen. Gegen Melsungen müssen sie erstmal gewinnen.«Die MT ist am Donnerstag (19 Uhr) nächster Gegner der Mannheimer. Danach trifft das Team des dänischen Trainers Nikolaj Jacobsen noch auf Ludwigshafen und Leipzig - alle Partien in eigener Halle. Flensburg reist Sonntag zum TuS N-Lübbecke und erwartet danach Göppingen. 

Berlin/Flensburg. Die SG Flensburg-Handewitt liegt zwei Punkte und 58 Tore hinter dem Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen. Auf den Dritten, die Füchse Berlin, beträgt der Vorsprung einen Zähler und 48 Treffer. Vor dem Heimspiel am Sonntag gegen GWD Minden (12.30 Uhr/Sky) lautetet die Frage also: geht der Blick nach oben oder unten? »Wir gucken nach oben«, sagt Maik Machulla selbstbewusst. Der Trainer der SG Flensburg-Handewitt weiter: »Wenn die Löwen die Tür noch einmal aufmachen, wollen wir unsere Hausaufgaben erledigt haben, um doch noch eine Chance für ganz oben zu bekommen.« Machulla »geht nicht davon aus«, dass die Mannheimer sich den dritten Meistertitel in Serie noch nehmen lassen, aber er will mit seinem Team die letzten drei Saisonspiele gewinnen, um den Druck hoch zu halten - und um Rang zwei zu behaupten. 

Die SG Flensburg-Handewitt gewann mit 34:30 in Minden und kehrte vor dem Nordderby an die Tabellenspitze zurück.Minden. GWD Minden bleibt einer der Lieblingsgegner der SG Flensburg-Handewitt. Mit 34:30 (18:13) setzte sich die Mannschaft von Trainer Maik Machulla gestern vor 2727 Zuschauern in der Mindener Kampa-Halle durch. Gegen die Westfalen hat die SG im deutschen Handball-Oberhaus seit 2008 zum nunmehr 13. Mal nacheinander gewonnen. Und noch zwei weitere Serien hielten, da die SG ihren siebten Liga-Sieg nacheinander feierte und insgesamt zum elften Mal in Folge ungeschlagen blieb. Vier Tage nach der 30:33-Heimpleite gegen den THW Kiel in der Champions League, die einen Lauf von wettbewerbsübergreifend neun Pflichtspielen ohne Niederlage beendet hatte, legte das Machulla-Team gegen die Mindener einen furiosen Start hin. Allen voran Rasmus Lauge, der erstmals seit seiner krankheitsbedingten Pause wieder in der Startaufstellung stand. 

Flensburg. Der November war insgesamt ein guter Monat für die Handballer der SG Flensburg-Handewitt. Wettbewerbsübergreifend gab es bis Mittwoch acht Siege am Stück. In der Champions League ging es rauf auf Platz zwei in der Gruppe B und in der Bundesliga zwischenzeitlich sogar bis an die Spitze. Vielleicht lag es an der Movember-Aktion, die einige SG-Spieler unterstützt haben (wir berichteten). Im letzten Spiel des Monats, dem Champions League-Derby gegen den THW Kiel riss die Serie. Da war es nur gut, dass am Freitag die Schnauzbärte von Tobias Karlsson und Co. abrasiert wurden und ein neuer Monat begann. Bis zum Jahreswechsel stehen noch fünf Liga-Spiele an. Und die haben es in sich. Los geht es zunächst am Sonntag (12.30 Uhr/live Sky) bei GWD Minden. Danach geht es gegen den THW Kiel (Heim), zur HSG Wetzlar und den Rhein-Neckar Löwen und zum Abschluss kommt die TSV Hannover-Burgdorf in den hohen Norden. »Wir werden das Spiel für Spiel angehen«, so Maik Machulla. Der SG-Trainer bleibt damit seiner gewohnten Devise treu und richtet zunächst allen Fokus auf das Spiel am Sonntag.

Silkeborg. Han er én af klubbens store helte på række med Lars Christiansen, Jan Holpert og Johnny Jensen. Næsten tre år efter, at Michael V. Knudsen i sommeren 2014 skiftede fra SG Flensburg-Handewitt til BSV Bjerringbro Silkeborg, vender han lørdag for første gang tilbage til fjordbyen. Det sker i anledning af den 13. spillerunde i sæsonens indledende runde i Champions League. Og der er meget på spil. Mens SG allerede er sikret 1/8-finalen, kæmper Knudsen og co. fortsat for at gå videre. Efter den sensationelle 24-21-sejr sidste weekend hos THW Kiel, mangler danskerne minimum to point (samtidig må Wisla Plock ikke hente flere point). De skal komme i hus i Flensborg eller i den sidste puljekamp mod Kadetten Schaffhausen (søndag, 12. marts, kl. 16.50). Flensborg Avis besøgte den 38-årige Michael V. Knudsen i løbet af ugen og talte med ham om, hvordan det kunne lykkes at vinde i løvernes hule i Kiel, hvilke gode råd han har til Anders Eggert, og hvad der skal ske efter den aktive karriere. 

Flensburg. Die SG Flensburg-Handewitt hat Platz eins in der Bundesliga untermauert. Der Spitzenreiter besiegte mit 41:17 (18:9) Toren auswärts GWD Minden. Das Team von Trainer Ljubomir Vranjes kommt nach 22 Spielen auf 41:3 Punkte. Der Vorsprung auf den THW Kiel (36:8) wuchs damit weiter: Der deutsche Rekordmeister kassierte eine 26:27 (15:15)-Niederlage beim SC Magdeburg. Die Rhein-Neckar Löwen sind mit 34:4 Punkten (drei Spiele weniger absolviert) aber nach wie vor ärgster Verfolger. Dennoch war die Freude im Lager der SG groß, schließlich war der Auswärtssieg der höchste Bundesliga-Erfolg jemals. »Ein solches Ergebnis erwartet man nie«, sagte Vranjes gegenüber der vereinseigenen Internetseite. »Ich kann meiner Mannschaft nur ein Kompliment machen: Sie hat sich auf diese Aufgabe unheimlich fokussiert.« Freude herrschte zudem über die Rückkehr von Thomas Mogensen in den Kader. Der Däne hatte zuletzt mit einer Augenverletzung gefehlt. Diese hatte er sich vor anderhalb Wochen in der Champions League gegen Paris zugezogen und die letzten beiden Spiele gegen Hannover sowie in Barcelona verpasst. Gegen Minden wurde der Spielmacher zwar noch geschont, gegen BSV Bjeringbro-Silkeborg am Sonnabend (17.30 Uhr/live Sky) dürfte er aber wieder mit dabei sein. Damit fallen aktuell noch Tobias Karlsson, Johan Jakobsson und Ivan Horvat aus. 

Vlotho. Im 22. Bundesligaspiel soll am Mittwochabend (Anwurf 20.15 Uhr) der 20. Sieg her. Das hat sich die SG Flensburg-Handewitt vor dem Auswärtsspiel bei GWD Minden fest auf die Fahnen geschrieben. Und die Mannschaft von Cheftrainer Ljubomir Vranjes ist vor der Mission Auswärtssieg zeitig vor Ort. Nach dem Champions League- Gruppenspiel am Sonntagabend beim FC Barcelona (23:26) ging es am Montag nach Hannover und Dienstag schließlich weiter nach Vlotho, wo sich die Mannschaft intensiv auf das Kräftemessen mit den Ostfestfalen in der Kempa-Halle vorbereitet. 

Minden. Handball-Torhüter Kim Sonne-Hansen hat seinen Vertrag mit dem Bundesligisten GWD Minden um ein Jahr bis 2018 verlängert. Das gab der Verein am Dienstag bekannt. Der 24 Jahre alte Däne war 2015 vom THW Kiel zu den Ostwestfalen gewechselt.(dpa)