Springe. Seinen Humor hat sich Torben Walluks bewahrt. »Das Positive heute war die staufreie Anreise«, sagte der Trainer vom DHK Flensborg am Sonnabend nach dem 27:33 (15:14) in der 3. Liga Nord bei den HF Springe. Zum bereits sechsten Mal in Folge blieb sein Team in fremder Halle ohne Punktgewinn. Das Warten auf den dritten Auswärtssieg der Saison geht weiter.  Im Springer Schulzentrum Süd I hatte der DHK nach hektischem Beginn gut in die Partie gefunden. Beim Stand von 10:10 nahm Heimcoach Oleg Kuleschov seine erste Auszeit. Die ungewohnt fehlerhaft agierenden Handballfreunde leisteten sich daraufhin einen weiteren Ballverlust und Tjark Desler brachte auf der anderen Seite die Gäste erstmals in Führung (22.). Ole Zakrzewski vergrößerte den Vorsprung bis zur Pause zweimal auf zwei Tore, doch die Hausherren schlugen jeweils zurück. Eine Sekunde vor Ablauf der ersten 30 Minuten verhinderte DHK-Keeper Jasper Basenau mit einer seiner wenigen Paraden den Ausgleich.

Flensburg. Handball-Drittligist DHK Flensborg musste am Samstagabend die nächste Auswärtsniederlage verkraften. Bei den Handballfreunden Springe unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Torben Walluks mit 27:33 (15:14).Mit 17:29 Punkten nach 23 Spielen muss der DHK im Abstiegskampf weiter hellwach sein.Dabei sah es lange Zeit richtig gut aus, der DHK schnüffelte an der Überraschung. Mit seinem Tor zum 11:10 brachte Tjark Desler seine Farben erstmals in Führung, zur Pause lag der Dansk Håndboldklub ebenfalls mit einem Treffer vorn.Kurz nach dem Seitenwechsel aber leistete sich das Walluks-Team eine kurze Durststrecke. Von 16:16 zogen die Hausherren mit vier Treffern in Serie auf 20:16 davon. Der DHK kämpfte sich allerdings mit viel Leidenschaft wieder heran (20:21), eine abermalige Schwächephase im Angriff, die den Tabellen-Vierten Springe auf 26:21 davoneilen ließ, gab dann aber den Ausschlag zu Gunsten der Gastgeber, die in Tim Janos Otto (neun Tore) ihren überragenden Werfer hatte.Weiter geht es für den DHK am Sonnabend (17 Uhr, Idrætshallen) im so immens wichtigen Heimspiel gegen Hamburg-Barmbek.Marc ReeseMehr am Montag hier und in der gedruckten Flensborg Avis

Flensburg. Für den DHK Flensborg ging in der 3. Liga Nord am Sonnabend mit dem 26:32 gegen die Mecklenburger Stiere aus Schwerin eine Serie von drei Heimsiegen zu Ende. Damit ist der Druck vor dem Spiel am Sonnabend (18 Uhr) bei den HF Springe noch einmal etwas größer geworden. Der HC Empor Rostock hat auf Abstiegsplatz 14 bislang nur einen Minuspunkt mehr kassiert. Zwar beträgt der Vorsprung des Tabellenzehnten DHK aktuell fünf Zähler, aber die dahinter stehenden Konkurrenten haben alle ein bis zwei Spiele weniger absolviert. DHK-Trainer Torben Walluks ist sich der gefährlichen Konstellation durchaus bewusst. »Wir sind in einer Situation, in der wir auch mal wieder punkten müssen, wenn keiner damit rechnet«, sagt er.Auswärts ist dies im bisherigen Saisonverlauf praktisch noch gar nicht gelungen. Siege gab es nur in Potsdam und beim Schlusslicht HG Hamburg-Barmbek (jeweils 25:24). 

Springe. Sascha Zollinger verschränkte die Hände hinter dem Kopf, blickte zum Hallendach hoch und pustete einmal kräftig durch. In einer packenden Schlussphase hatte es die SG Flensburg-Handewitt II im Drittliga-Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Springe nur ganz knapp verpasst, sich nach dem Acht-Tore-Rückstand zur Pause (9:17) für eine furiose Aufholjagd mit einem Punkt zu belohnen. »Eine tolle zweite Halbzeit. Es tut weh, dass es am Ende nicht ganz gereicht hat«, kommentierte Coach Zollinger die 29:30-Niederlage am Samstagabend. Beim ersten Auftritt im neuen Jahr war dem SG-Juniorteam vor lautstarker Kulisse gegen den Tabellendritten mit einer 3:0-Führung (4.) ein optimaler Start gelungen. Doch nach dem 4:2 (9.) verloren die jungen Gäste den Faden. Binnen fünf Minuten gerieten sie mit 4:7 ins Hintertreffen und zur Halbzeit war ihre Lage fast schon aussichtlos.

Flensburg. Die lange Vorbereitung und das lange Warten darauf, dass es endlich weitergeht, hat nun ein Ende für die Drittliga-Handballer von der SG Flensburg-Handewitt II. »Wir haben seit dem 8. Dezember kein Punktspiel mehr gehabt. Es ist eine Wundertüte, denn wir wissen noch nicht, wo wir stehen«, sagt Sascha Zollinger, Coach des Tabellen-Zehnten (12:16 Punkte), der im Vergleich zu den Liga-Konkurrenten zwei Partien hinterherhinkt.Dass es nun am Samstag (Anwurf 18 Uhr) mit dem Gastspiel bei HF Springe zum Tabellendritten geht, der zudem im neuen Jahr seine ersten beiden Partien - allerdings gegen die Topteams HSV und Altenholz - verlor, kommt der SG vielleicht gar nicht einmal so ungelegen. Zollinger jedenfalls sagt: »Es geht zu einer Top 4-Mannschaft. Wir können völlig ohne Druck spielen. Den hat Springe. Mal sehen, was wir ausrichten können und ob was geht, wenn wir eine gute Performace hinlegen.«

Flensburg. Die Spieler der SG Flensburg-Handewitt II können am Sonnabend in aller Ruhe die Spiele bei der EM am Fernseher genießen. Ihr ursprünglich für 19.30 Uhr angesetztes Spiel beim HSV Hannover findet nicht statt. Hintergrund ist die Teinahme von SG-Spieler Jannek Klein an einem DHB-Lehrgang.Der Spielkommissionsvorsitzende der 3. Liga des Deutschen Handballbundes (DHB) hatte die Gastgeber bereits Anfang Januar darüber informiert, dass auf Antrag der SG das Spiel verlegt werden muss. HSV-Geschäftsführer Friedhelm Brandes hat bereits kurz nach der Beantragung der Spielverlegung sein Veto eingelegt, die Staffelleitung entschied dennoch zugunsten der Antragssteller aus Flensburg. So schreibt es Hannover auf seiner Internetseite in einer Pressemitteilung. 

Handewitt. Nach fünf Spielen ohne Niederlage hat es die Handballer der SG Flensburg-Handewitt II mal wieder erwischt. Das Junior-Team kassierte gegen das Drittliga-Team der HF Springe ein 23:31 (15:15), das in der zweiten Halbzeit einen Lehrstunden-Charakter hatte. »Jeder in der Halle hat gesehen, dass da eine Mannschaft spielt, die ein höheres Niveau als das Gros der Liga besitzt«, bemerkte SG-Trainer Sascha Zollinger. »Ich bin mir sicher, dass Springe zusammen mit dem HSV Hamburg und Altenholz um den Aufstieg spielen wird.« Das Konzept des Junior-Teams hatte nach knapp fünf Spielminuten eine Neuordnung erfordert. Marlon Runow hatte das 1:1 erzielt, landete nach dem Zweikampf in der Luft so unglücklich auf dem Boden, dass Rücken und Nacken schmerzten. Der halblinke Rückraumspieler, der auch im Mittelblock decken sollte, blieb draußen. Eine Vorsichtsmaßnahme, wie Sascha Zollinger betonte. 

Flensburg. Ein hochinteressantes Handball-Match steht am Dienstag in der Wikinghalle auf dem Programm. Ab 16 Uhr stehen sich die Männer-Drittligisten SG Flensburg-Handewitt II und HF Springe gegenüber - und beide Teams haben schon länger nicht mehr verloren.Mit zuletzt vier Siegen in Folge kletterte die Mannschaft von SG-Trainer Sascha Zollinger bis auf Platz sieben empor (9:5 Zähler), sogar vier Plätze besser steht es um Springe bestellt (11:3 Punkte), die seit vier Spielen unbesiegt sind.  »Ich hoffe, wir können dem Gegner möglichst lange Paroli bieten. Diese Mannschaft zähle ich neben dem HSV und Altenholz am Ende zu den Top 3. Sie haben kürzlich erst mit acht Toren in Idrætshallen beim DHK gewonnen - das tut man nicht mal eben im Vorbeigehen«, sagt Sascha Zollinger über den mit großen Namen gespikten Gegner, den er in der Favoritenrolle sieht. 

Flensburg. Im Drittliga-Heimspiel gegen die Handballfreunde (HF) Springe gab es am Sonnabend nichts zu holen für die Handballer vom DHK Flensborg. Die Hausherren boten zwar leidenschaftlichen Kampf und wahrten immerhin rund 45 Minuten lang Tuchfühlung, mussten am Ende aber eine deutliche 27:35 (14:16)-Niederlage hinnehmen und stecken nach der zweiten Niederlage in Folge mit nun 6:10 Punkten erstmal in der unteren Tabellenregion fest. »Der Gegner hat eine Qualität, die muss man anerkennen«, sagte DHK-Coach Torben Walluks. »Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Kämpferisch hat sie 100-prozentige Einstellung gezeigt und sich nicht hängenlassen. Wenn sie nächstes Wochenende in Hamburg-Barmbek genau so eine couragierte Leistung zeigt, dann werden wir dort die zwei Punkte mitnehmen.« 

Flensburg. Lange tapfer gekämpft, letztlich aber ohne Ertrag. Handball-Drittligist DHK Flensborg verlor am Sonnabendabend sein Heimspiel gegen die Gäste von HF Springe deutlich mit 27:35 (14:16).Der DHK kam gut ins Spiel (1:0- und 2:1-Führung) und hatte Mitte der ersten Halbzeit mit einem 4:0-Lauf von 6:8 auf 10:8 eine sehr gute Phase, lag zur Pause dann aber mit zwei Treffern hinten.Nach dem Seitenwechsel zogen die Gäste zunächst mehrfach auf drei Tore davon, der DHK hielt aber stets Tuchfühlung. Als Maximilian Schüttemeyer das 23:19 (44) für die Gäste gelang, stellte Springe erstmals einen Vier-Tore-Abstand her und stellte die Weichen zunehmend auf Sieg in Idrætshallen. Nach Schüttemeyers 28:23-Führung (50.) war die Entscheidung nahezu gefallen, der DHK traf kaum noch das Tor,  und Springe nahm die beiden Punkte am Ende souverän und deutlich mit nach Hause.Der DHK hat nach der Niederlage 6:10 Punkte auf dem Konto und hängt in der unteren Tabellenregion fest.Springe kann mit 8:2-Zählern nach erst fünf Partien weiter nach oben blicken.Nächste Aufgabe für den DHK ist am Sonnabend (18 Uhr) das Auswärtsspiel bei Hamburg-Barmbek.Mehr am Montag hier sowie in der gedruckten Flensborg AvisMarc Reese