Meshkov Brest - - Herren - Handball

Handball Champions League
Auf einem guten Weg zum Ziel
Flensburg. »Wir wollten letzte Saison nach Köln und auch in der Saison davor, daher ist es auch diesmal wieder eines unserer Ziele«, so Dierk Schmäschke. Der Geschäftsführer der SG Flensburg-Handewitt weiter: »Ich habe schon vor einigen Wochen nach unseren Spielen in Veszprém (27:28) und Kielce (25:25) gesagt, dass wir in jeder Halle Europas bestehen können. Zu Hause haben wir mit Siegen gegen Paris und Brest bewiesen, dass wir solche Spiele auch gewinnen können. Daher sage ich auch ganz offen: wir wollen nach Köln, aber der Weg dorthin ist schwer.« Wobei er sich nach dem 37:30 (20:13)-Sieg gegen HC Meshkov Brest um Ex-Spieler Petar Djordjic - auf dem Papier - als einfacher erweist. Anders gesagt: Nach aktuellem Stand ist die Ausgangslage besser denn je. Nach 8. Spieltagen in der Vorrunde ist die SG Zweiter der Gruppe B und würde als solcher im Achtelfinale auf einen der Gewinner aus dem Playoff-Spiel der Gruppen C und D treffen. Dies dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit Skjern Håndbold (mit Anders Eggert) und Montpellier sein. Gewinnt die SG dieses Duell, wartet im Viertelfinale ein Sieger aus den Achtelfinals zwischen den Gruppen-Dritten (Nantes/Veszprém) gegen die -Sechsten (Kristianstad/Brest). Sowohl im Achtel- als auch im Viertelfinale hätte die SG im Rückspiel Heimvorteil. Selbst wenn sie noch Rang zwei abgeben und am Ende nur Dritter werden sollte, die Flensburger würden in einem möglichen Viertelfinale den Gruppensiegern Vardar Skopje und Paris sowie Teams wie dem THW Kiel, Barcelona und Kielce aus dem Weg gehen. Im Vorjahr hatte die SG Rang vier in der Gruppe erreicht und scheiterte im Viertelfinale u.a. an Skopje, einem der Vorrunden-Sieger, weil die Mazedonier im Rückspiel Heimrecht hatten.
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