Bad Schwartau. Bei den A-Jugendhandballern des TSV Sieverstedt ist der Traum von einer erneuten Teilnahme an der Bundesliga geplatzt. Die komplett neuformierte Auswahl von Trainer Dirk Hasenpusch hatte bei der Qualifikationsrunde in Bad Schwartau den erwartet schweren Stand und landete am Ende der zweitägigen Runde auf dem fünften und damit vorletzten Rang. In der Gruppenphase unterlag Sieverstedt gegen den HC Empor Rostock (20:24) und VfL Potsdam (11:35) und hatte damit eine bessere Ausgangssituation für die finalen Sonntagsspiele verpasst. Im dritten und zugleich vorentscheidenen Duell setzte es gegen den LHC Cottbus eine weitere klare Niederlage (16:30), womit auch die allerletzte Chance auf die Teilnahme an einer Extra-Qualirunde verpasst war. Im abschließenden Duell gegen die SG AC Eintracht Berlin feierte der TSV-Nachwuchs einen versöhnlichen 24:20-Erfolg. 

Sieverstedt. Der TSV Sieverstedt blickt auf eine erfolgreiche, jüngere Vergangenheit zurück. Die 1. Herrenmannschaft schaffte mit Beendigung der Saison 2017/2018 den dritten Aufstieg in Folge und findet sich zur kommenden Saison in der Schleswig-Holstein-Liga wieder. Zudem gelang dem kleinen, ländlichen Verein im letzten Jahr erstmals die Qualifikation zur A-Jugend-Bundesliga. Mit Tabellenplatz sieben schaffte der TSV ein beachtliches Resultat.Hinter dem Erfolg der beiden Mannschaften steht hauptsächlich ein Trainername: Dirk Hasenpusch.Am Wochenende steht in Bad Schwartau zunächst die erneute Qualifikation zur A-Jugend-Bundesliga an.Es treten an diesem Samstag, 2. Juni, sechs Teams, aufgeteilt in zwei Dreiergruppen, gegeneinander an. Die jeweiligen Erstplatzierten vom Samstag erhalten ein Ticket, das die direkte Qualifikation zur Teilnahme an der A-Jugend-Bundesliga beinhaltet.Am Sonntag treffen die vier übriggebliebenen Teams noch einmal aufeinander. Punkte und Tore vom Vortag werden mit in den Sonntag genommen. Der Erstplatzierte aus dem Vierervergleich vom Sonntag (3. Juni) erhält ebenfalls ein direktes Ticket, dem Zweiten steht eine weitere Qualifikationsrunde bevor. 

Sieverstedt. Die A-Jugendhandballer des TSV Sieverstedt haben ihre Debüt-Saison in der Bundesliga mit einem 35:34 (16:19)-Heimsieg gegen den VfL Bad Schwartau gekrönt. Da der Abstand in der Tabelle zu den Topteams wie auch zu den Kellerkindern recht deutlich ist, fühlen sich die Handballer vom Dorf als Siebter »allein im Niemandsland.« Vor voller Kulisse bedurfte es im 22. und damit letzten Saisonspiel allerdings schon einer gewissen Portion Glück, ehe am Ende eines kampfbetonten und phasenweise recht zerfahrenen Landesderbys beide Punkte auf der Habenseite verbucht waren. Denn über weite Strecken der Partie hatten die Gäste eine Führung behauptet, es allerdings in der Schlussphase verpasst, den Sack zuzumachen.

Sieverstedt. Am Sonnabend um 16 Uhr wollen die A-Jugendhandballer des TSV Sieverstedt das zumindest vorerst letzte Kapitel ihrer Bundesliga-Geschichte schreiben. Zu Gast ist der VfL Bad Schwartau, der als Tabellenvorletzter seine Visitenkarte abgeben wird.»Wir sind mit einem Punktgewinn in die Saison gestartet und wollen die Saison mit einem Punktgewinn beenden«, betont Dirk Hasenpusch.Der TSV-Coach, der mit seinem Team bereits seit zwei Spieltagen als Tabellensiebter feststeht, warnt vor dem Landesnachbarn. »Schwartau ist weit hinter seinen eigenen Ansprüchen geblieben und wird alles daransetzen, den vorletzten Tabellenplatz noch zu verlassen. Entsprechend werden sie bei uns auftreten.«

Hildesheim. Die Serie der klaren Niederlagen setzt sich für die A-Jugend-Handballer des TSV Sieverstedt nahtlos fort. Die jüngste 29:40 (13:21)-Abfuhr beim Bundesliga-Tabellenvierten Eintracht Hildesheim bedeutete schon die dritte Pleite in Folge und sorgt weiter für Ernüchterung.»Wir waren einfach zu schwach in Abwehr- und Torwartspiel und haben Hildesheim das Torwerfen recht einfach gemacht«, ärgerte sich TSV-Trainer Dirk Hasenpusch.  Ab dem 6:6 (12.) setzten sich die Gastgeber aus einer kompakten Deckung mit ihrem druckvollen Angriffsspiel mehr und mehr durch und hatten bereits zur Pause beim 21:13 für die Vorentscheidung gesorgt. »Hildesheim hat immer wieder über die Außen und den Kreis abgeräumt. 

Sieverstedt. Die haushohen Heimniederlagen gegen die Bundesliga-Topteams Füchse Berlin (24:37) und Magdeburg (22:40) lagen den A-Jugendhandballern des TSV Sieverstedt noch viele Tage lang schwer im Magen. Entsprechend steht das Auswärtsspiel am Sonnabend bei Eintracht Hildesheim (Anwurf 18 Uhr) unter besonderen Vorzeichen. »Ganz wichtig ist, dass wir uns jetzt wieder stabilisieren und wieder festen Boden unter die Füße bekommen«, nennt Dirk Hasenpusch die Zielsetzung.Der Coach sieht sein Team für den Auftritt beim Tabellenfünften zudem in der Außenseiterrolle, auch wenn das Hinspiel mit 28:26 gewonnen werden konnte. »Wir haben insgesamt sehr stark gespielt und waren dabei besonders mit der Achse Fynn Schoor und Christian Hasenpusch sehr erfolgreich«, erinnerte sich Hasenpusch, der nun allerdings ohne den langzeitverletzten Allrounder Schoor auskommen muss. 

TSV Sieverstedt kassierte gegen SC Magdeburg die höchste Heimniederlage - 22:40-Klatsche.Sieverstedt. Die A-Jugendhandballer des TSV Sieverstedt hatten im Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Magdeburg einen rabenschwarzen Tag erwischt, der in einer bitteren 22:40 (11:17)-Niederlage gipfelte. Anstatt, wie forsch angekündigt, dem Tabellenzweiten ein Bein zu stellen, blieb der Gastgeber weit hinter den eigenen Erwartungen zurück und muss nun die höchste Heim-Niederlage verdauen. »Magdeburg ist hier heute mit voller Kapelle angetreten, was uns zeigt, dass wir sehr ernst genommen worden sind. Mit dieser Klatsche habe ich allerdings nicht gerechnet«, fasste Dirk Hasenpusch zusammen. Geärgert hatte sich der TSV-Coach aber nicht nur über eine recht durchwachsene Gesamtleistung seines Teams, sondern auch über die Vorstellung der Berliner Schiedsrichter Konstantin Großer und Christopher Witt. 

Sieverstedt. Nur eine Woche nach dem überzeugenden Aufritt des souveränen Spitzenreiters Füchse Berlin, gastiert mit dem SC Magdeburg das nächste Topteam der A-Jugend-Bundesliga beim TSV Sieverstedt (Sonnabend, 16 Uhr). Hatte sich TSV-Trainer Dirk Hasenpusch für das Duell gegen die Füchse »nichts zählbares« ausgerechnet, so gelten am Wochenende gegen den Tabellenzweiten aus Sachsen-Anhalt andere Vorzeichen. »Im Hinspiel waren wir bis zum Schluss an einem Punktgewinn dran, haben beim 31:31 einen Konter verworfen und dann die entscheidenden Gegentreffer zum 31:34 kassiert. Das war alles sehr knapp«, erinnert sich Hasenpusch. Seiner Ansicht nach, habe der SCM im Laufe der Saison schon mehrere Spiele nur denkbar knapp gewonnen, dass »Glück ist auch irgendwann einmal aufgebraucht.« 

Sieverstedt. Mit 37:24 (17:11) gewannen die Handballer der Füchse Berlin am Freitagabend in der A-Jugend-Bundesliga beim TSV Sieverstedt. Im Anschluss an die Partie sprach Tjark Desler, Mitarbeiter in der Sportredaktion von Flensborg Avis, mit Bob Hanning, dem Coach der Füchse Berlin, Geschäftsführer der Füchse Berlin und Vize-Präsident des Deutschen Handballbundes (DHB). Flensborg Avis: Herr Hanning, mir ist zu Ohren gekommen, dass Sie diese Partie persönlich verlegt haben, um dabei sein zu können. Mit der Begründung, die A-Jugend der Füchse Berlin ist genau so wichtig wie die 1. Herrenmannschaft in der Bundesliga. Ist das richtig?Hanning: Das ist in der Tat so bei uns. Ich war viel mit der Nationalmannschaft unterwegs bei der EM in Kroatien, möchte aber gerne auch bei der A-Jugend persönlich dabei sein. Somit haben wir dieses Spiel verlegt. 

Sieverstedt. Die Mannschaft von Trainer Dirk Hasenpusch verlor am Freitagabend 24:37 (11:17) gegen den Tabellenführer der A-Jugend Bundesliga, die Füchse Berlin. Die Sporthalle Sieverstedt war mit circa 250 Zuschauern voll. Der TSV begann mit einer offensiveren Deckung. Zwei Füchse-Spieler wurden die ersten 15. Spielminuten auf Mann gedeckt. Die Folge dessen: viel Raum für die anderen Angreifer. Die Taktik ging nicht komplett auf, 5:11 lag der TSV hinten. Trainer Hasenpusch nahm die erste Auszeit, zog danach seine Jungs auf eine 6:0-Deckung zurück. Die Umstellung gab seinen Schützlingen mehr Sicherheit, bis zur Halbzeit ging es Tor um Tor. In der zweiten Halbzeit wurde die Breite des Berliner Kaders deutlich.