Flensburg. Noch ein letztes Mal mussten die A-Jugendlichen der SG DGF/Stjernen Flensborg ran in der Oberliga und teilten sich nach einem 1:1 (0:0) am Ende die Punkte mit Tura Meldorf. »Das geht in Ordnung, auch wenn die Uhr des Schiedsrichters etwas anders tickte als unsere«, sagte SG-Trainer Sven Christiansen nach dem Spiel. Gemeint sind die sieben nachgespielten Minuten, in denen die Gäste aus Meldorf einen Strafstoß zugesprochen bekamen. »Der Elfmeter war berechtigt, aber angezeigt waren drei Minuten«, sagte Christiansen. In der 96. Minute also wurde ein Meldorfer nach einem Einwurf umgegrätscht. Alexander Maron blieb cool und traf zum 1:1-Endstand. Die Führung der Flensburger hielt also gerade mal zehn Minuten an, denn das Spiel war ausgeglichen und es gab nur wenige Chancen auf beiden Seiten. Erst in der 86. Minute konnte Munib Hasic dem Meldorfer Torwart den Ball durch die Beine spielen. Torwart Finn Olic war dran, aber die Flensburger Tormaschine Max Well Charbel stand richtig und schob den Ball aus einem Meter über die Linie. »Eigentlich sollte das Spiel 0:0 ausgehen. So ist es aber auch gerecht«, sagte Christiansen, der auf seinen kreativsten Mann Edgar Lagoda verzichten und einen weiteren Schlüsselspieler, Max Sowada, bereits in der 34. Minute auswechseln musste.

Flensborg. - Du må godt skrive, at det er en meget lykkelig træner, sagde SG DGF/Stjernens Sven Christiansen efter sit holds 4-0-sejr på udebane over TuRa Meldorf.- Det var en perfekt udekamp. Alt fungerede, vi spillede som et hold, pressede godt og havde nærmest ingen boldtab. Vores modstander var faktisk heldig med, at det kun blev 4-0, lød det fra Sven Christiansen, der strålede af stolthed og glæde over præstationen.

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