Braunschweig - 3. Liga - Staffel Nord-Ost - Herren - Handball

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DHK geht zuversichtlich in die schwere Auswärtsaufgabe
Flensborg. Die Handballer des DHK Flensborg stehen in der 3. Liga gegen den MTV Braunschweig am Sonnabend ab 19.30 Uhr vor einer schweren, aber nicht unmöglichen Auswärtsaufgabe. Dabei freut sich DHK-Trainer Jens Häusler insbesondere auf die Stimmung in der Halle. »In Braunschweig ist es unangenehm zu spielen. Dort ist es immer laut und die Halle ist voll. Es ist sehr schwierig, dort zu bestehen, aber es macht auch immer besonderen Spaß«, so Häusler, dem aber nicht Bange vor der Hürde in Niedersachsen ist. »Die Abwehr im Zusammenspiel mit dem Torhüter muss funktionieren und wir müssen hoch konzentriert und motiviert sein. Dann haben wir auch eine Chance«, so der Trainer des SdU-Teams: »Nominell sind wir uns sehr ähnlich. Beide sind wir gut darin, die Fehler des anderen zu bestrafen, aber auch Braunschweig macht davon genug. Es geht darum, wer es an dem Tag besser hinbekommt.«  Rückschläge musste der DHK-Trainer vor der Abreise allerdings beim Personal verkraften. So wird Johannes Krüger mit Rückenproblemen voraussichtlich weiterhin pausieren müssen und auch Vertreter Simon Skaaning Linnebjerg plagt sich mit einer Bauchmuskelblessur. Zudem steht noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Joachim Pedersen, der im Abschlusstraining umgeknickt war. Leon Wenske ist ohnehin langzeitverletzt. Dafür kann Jens Häusler aber erneut auf die Dienste von Lasse Johannsen zurückgreifen.  »Die Voraussetzungen könnten besser sein, aber Bange machen gilt nicht. Wir werden wieder aus der Not eine Tugend machen und andere Lösungen finden«, strahlt der DHK-Trainer Zuversicht aus.Timo Fleth
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UPDATE #1: DHK bot dem Meister lange Paroli
Flensburg. Es war noch mehr drin als ein gutes Spiel und nette Worte vom Gegner. Zwar zeigte der DHK Flensborg im letzten Heimspiel der Saison – zugleich die Heimpremiere von Neu-Coach Jens Häusler – eine seiner besten Leistungen der Spielzeit 2017/18, allein kaufen kann sich der SdU-Club dafür nichts. Während die Hamburger quasi auf dem Heimweg (der TSV Altenholz unterlag mit 27:32 beim MTV Braunschweig) die Meisterschaft und den Aufstieg in die 2. Liga serviert bekamen, steckt der DHK weiterhin ganz tief im Abstiegssumpf. Noch zwei Partien haben die Flensburger vor der Brust. Am kommenden Sonnabend (19.30 Uhr) beim VfL Fredenbeck und eine Woche später in Braunschweig. Ein Sieg muss mindestens noch her, um den Gang in die Oberliga zu verhindern. »Ich weiß gar nicht warum diese Mannschaft so weit unten drin steckt. Flensburg hat ein sehr gutes Team. Vielleicht fehlt ihnen etwas die Konstanz, aber das wird kommen«, so Torsten Jansen. Der HSV-Coach war auf der Pressekonferenz heilfroh, dass die Partie beendet war. Der Weltmeister von 2007, der vor einem Jahr das Amt des HSV-Trainers nach Häusler übernommen hatte, musste sich mit seinem Team gegen den DHK mächtig strecken. Während der gesamten ersten Hälfte lagen die Hausherren vorne. Beim Stande von 11:11 wurden die Seiten gewechselt und erst im zweiten Durchgang konnten die Hanseaten mit viel Kampf und Können den Sieg einfahren. »Wir haben leider verloren und das war heute nicht zwingend nötig«, so Häusler hinterher. 
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