Flensborg. Det var en ordentlig omgang sved, der dryppede ned fra træner Timo Pionteks pande, efter at han havde set Slesvig IFs U17-håndboldpiger tage imod guldmedaljerne efter en finale, der fik mere spænding end nødvendigt. 

Flensburg. Im regulären Ligabetrieb (Schleswig-Holstein-Liga) liefen die weiblichen A-Jugend-Handballerinnen des TSV Altenholz vor Slevig IF auf Rang eins ein. Im Endspiel um die Landesmeisterschaft änderte sich nichts an der Reihenfolge. In einem fairen Finale gewann Altenholz am Ende mit 23:20 und durfte sich über Gold freuen. SIF war mit Silber aber nicht weniger zufrieden. Apropos Gold: Der ganz große Wurf gelang einem anderen SdU-Klub. In der männlichen Jugend B holte sich HKUF Rang eins in der SH-Pokalendrunde. Im Finale gab es einen 30:24-Erfolg gegen die SG Hus/Scho/No. In der Meisterschaftsrunde unterlag die HSG Tarp/Wanderup mit 30:31 gegen den TSV Kronshagen. 

Slesvig. Andrea Ohms Carstensen er en vaskeægte SIF-pige. Som barn startede hun i foreningen med børnegymnastik, som syv-årig begyndte hun at spille håndbold.- Jeg kunne godt lide håndbold helt fra starten. Jeg prøvede også at spille badminton i nogen tid, men blev aldrig rigtig glad for det, siger »Ohmsi«, som hun bliver kaldt i foreningen, og tilføjer, at håndbold blev til en vigtig del i hendes liv.  - Når det er weekend, er vi i hallen. Min mand Melf træner SIFs første damehold, og vores børn, Rune og Nele, både spiller håndbold og er træner og dommer i SIF. Så, ja, man kan godt sige, at hele familien er vild med håndbold.

Schleswig. Freude und Erleichterung bei Slesvig IF. Die weibliche A-Jugend des Vereins machte am Sonntag eine 16:20-Hinspielniederlage wett und erreichte durch einen 25:18-Sieg nach nervenaufreibendem Kampf gegen Mönkeberg das Endspiel um die Meisterschaft in der SH-Liga. Trainer Timo Piontek griff vor dem Spiel in die Trickkiste. »Als Einstimmung sollten sich meine Spielerinnen einen Zusammenschnitt Deutschland gegen Kanada im Eishockey bei Olympia ansehen«, verriet Piontek.Doch nicht nur die Bilder des Eishockeywunders (Deutschland besiegte Kanada 4:3 im Olympia-Halbfinale) sollten wirken. »Nach einem sehr anstrengendem Hinspiel haben wir die ganze Woche an einer offensiv-aggressiven 3-2-1-Abwehr gerabeitet«, erklärte Piontek. Denn SIF hatte sich fest vorgenommen, »in der Abwehr zu aggieren« anstatt nur zu reagieren. Piontek: »Wir wollten in unserer Halle das Tempo hoch halten und Mönkeberg gerade am Ende auch konditionell an Grenzen bringen.« 

Die Teams von SdU (Sydslesvigsk danske Ungdomsforeninger) hatten am Wochenende volles Programm. Mit unterschiedlichem Erfolg. Auf jeden Fall gab es Tore satt in den 14 Spielen, in denen die Teams beider Seiten zusammen insgesamt fast 800 Tore warfen.Frauen Kreisoberliga:Slesvig IF II - TSV Schwarz-Rot Schülp 31:19 (15:10)Am Samstagabend traf Slesvig IF vor heimischen Publikum auf den TSV Schwarz-Rot Schülp. Von Beginn an war SIF die spielstärkere Mannschaft, jedoch gelang es den Gästen aus Schülp nochmal Mitte der ersten Halbzeit, sich heranzukämpfen. Für einen Ausgleich reichte es jedoch nicht und das SdU-Team ging mit einer 15:10-Führung in die Pause. Auch in Halbzeit zwei hatten die Gäste keine Chance und SIF baute weiter die Führung aus, sodass die Gastgeber aus Slesvig letzendlich mit 31:19 gewannen.