Flensburg. In der 3. Handball-Liga der Frauen steht der letzte Spieltag an. Dabei geht es für alle drei Nordvertreter fast um nichts mehr. Der TSV Nord Harrislee steht gegen das bisher punktlose Schlusslicht HSG Heidmark (Sonnabend 17 Uhr, Holmberghalle) vor einer Pflichtaufgabe und könnte mit einem Sieg wieder am Lokalrivalen HSG Jörl-Doppeleiche Viöl vorbei ziehen. Erst letzte Woche überholte das Jörl-Team von Trainer Thomas Blasczyk mit einem 20:19-Sieg im direkten Duell die Nord-Damen von Trainer Herluf »Shorty« Linde. 

Harrislee. »Heute haben wir uns nicht gerade mit Ruhm bekleckert«, sagte Herluf Linde, Handballtrainer des Drittligisten TSV Nord Harrislee nach dem verlorenen Spitzenspiel gegen den TV Oyten. Die Nord-Frauen mussten sich mit 21:28 (9:13) geschlagen geben. Nur einen Tag später gewann Nord in einem zweiten Nachholspiel mit 27:21 gegen die HSV Minden-Nord. Damit steht der TSV auf Rang drei in der 3. Liga der Frauen.  Bis zur 11. Minute sah es gegen Oyten danach aus, dass die 145 Zuschauer ein einseitiges Spiel erleben sollten, denn die Harrisleer führten mit 5:0. Die ersten Spielminuten sollten aber bis spät in die zweite Halbzeit die besten Minuten der Heimmannschaft bleiben. Denn ab der 12. Minute kamen die Oytener ins Rollen. Auch sie hatten einen Lauf und spielten bis zur Pause eine Viert-Tore-Führung heraus. »Wir hatten keinen Zugriff auf das Spiel und sind ganz schlecht reingekommen. Aber dann haben wir Mut entwickelt. Letztendlich bin ich vor allem mit Torhüter- und Abwehrleistung zufrieden. Deswegen gewinnen wir hier heute«, sagte Gästetrainer Sebastian Kohls zufrieden nach der Partie. 

Flensburg. Der TSV Nord Harrislee steht in der 3. Handball-Liga der Frauen am Wochenende gleich vor zwei Aufgaben. Zuerst geht es im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TV Oyten aus Bremen (Sonnabend, 17 Uhr, Holmberghalle). Keine 24 Stunden später folgt ein weiteres Heimspiel gegen den HSV Minden-Nord (Sonntag, 15 Uhr, Holmberghalle). Ziel für das Team von Trainer Herluf »Shorty« Linde ist es, mit zwei Siegen die Meisterschaftschancen zu wahren. Damit könnten die Nord-Damen, zurzeit 27:9 Punkte, an Oyten (30:8 Zähler) vorbeiziehen. Das würde zunächst Rang zwei bedeuten. Wichtig für eine am Ende durchaus mögliche Punktgleichheit wäre auch ein Erfolg im direkten Vergleich. Dazu wäre bis zu 30:28 ein Sieg mit zwei Toren Differenz, ab 32:29 ein Sieg mit drei Treffern Differenz nötig. Doch auch danach stehen den Harrisleerinnen noch weitere große Hürden bevor. Es steht noch zwei Spiele die Auswärtspartie beim Lokalrivalen HSG Jörl-Doppeleiche Viöl (22. April) und das Heimspiel gegen Absteiger HSG Heidmark (29. April) auf dem Programm, letzteres ist wohl dann eher eine Pflichtufgabe. 

Flensburg. Nach acht Siegen in Folge setzte es für die HSG Jörl-Doppeleiche Viöl in der 3. Handball-Liga der Frauen die erste Niederlage. Das Team von Trainer Thomas Blasczyk verlor bei der »Zweiten« des VfL Oldenburg mit 21:29. Damit ist das Fünkchen Hoffnung, das letzte Woche nach dem Sieg über Oyten aufgeflammt war, im Kampf um die Meisterschaft noch ein Wörtchen mitreden zu können, genauso schnell wieder erloschen. Bei drei noch ausstehenden Spieltagen, also noch sechs zu vergebenden Punkten, ist es unrealistisch, fünf Zähler Rückstand auf die Spitze aufzuholen. 

Flensburg. Die Mannschaft der Stunde in der 3. Handball-Liga der Frauen ist sicherlich die HSG Jörl-Doppeleiche Viöl. Die Damen von Trainer Thomas Blasczyk haben inzwischen schon acht Siege in Folge eingefahren und streben bei der »Zweiten« des VfL Oldenburg (Sonnabend 16.30 Uhr) Sieg Nummer neun an. Jörl ist mittlerweile auf Rang drei vorgerückt und gehört damit zum Kreis der Titelanwärter. Dazu gehört auch weiterhin der TSV Nord Harrislee, der ebenfalls auswärts und zwar bei SFN (Sportfreunde Niedersachsen) in Vechta antreten muss (Sonnabend 18 Uhr). Die Nord-Damen von Trainer Herluf »Shorty« Linde sind zwar hinter Jörl zurückgefallen, können sich aber mit einem Sieg in Vechta und im Nachholspiel gegen die SG Minden-Nord Rang drei zurückerobern.

Flensburg. Zwei der drei Nordvertreter in der 3. Handball-Liga der Frauen hatten am Wochenende ein Heimspiel und beide konnten ihre Aufgaben siegreich bewältigen. Der Tabellenzweite, der TSV Nord Harrislee, verteidigte diese Position mit einem 30:22-Erfolg über die »Zweite« des VfL Oldenburg. Das Team von Trainer Herluf Linde ließ dabei nie Gefahr aufkommen, lag zwischenzeitlich sogar mehrmals mit zehn Treffern in Front. Und Auch die HSG Jörl-DE Viöl wusste zu gefallen. Das Team von Trainer Thomas Blasczyk fertigte den HV Minden-Nord mit 42:23 ab und rehabilitierte sich damit in eindeutiger Weise für die im Hinspiel erlittene 28:32-Niederlage.  HSG Jörl-DE Viöl - HV Minden-Nord 42:23 (21:13)Auch ohne die angekündigte neue Torhüterin Linda Kühl beherrschte das Heimteam von Anfang an den Gegner. Spielerpass mit Abmeldung lagen zwar dem Verband vor, doch bis Sonnabend war die Freigabe noch nicht in Jörl eingegangen. Minden konnte dennoch nur bis Mitte der ersten Halbzeit einigermaßen mithalten. Doch als die Jörlerinnen das Tempo erhöhten , wurde der Vorsprung immer mehr, bis auf 20 Treffer, ausgebaut. So war es dem Trainer in der Schluss-Viertelstunde möglich, auch seinen ansonsten weniger eingesetzten Spielerinnen mehr Spielzeit zu geben. In der Schlussphase standen Katharina Hansen, Kathrin Riebow, Elisa Schütz und Pia Jessen gemeinsam auf dem Feld, konnten den Vorsprung halten und sich alle auch in die Torschützenliste eintragen. Sie zeigten, dass Thomas Blasczyk sich nicht nur auf seine gestandenen und zweit- und drittliga-erfahrenen Stützen verlassen kann, sondern nutzen die Chance, sich für weiterhin mehr Spielanteile zu empfehlen.

Harrislee. Enttäuschung hier, Jubel dort bei den Drittliga-Handballerinnen der HG OKT (TSV Owschlag/HSG Kropp-Tetenhusen) und der HSG Jörl-Doppeleiche Viöl. Während das Team von Olaf Keck (HG OKT) eine haudünne 26:27-Niederlage beim HSV Minden-Nord hinnehmen musste, gewann die HSG mit 31:24 (15:8) über die »Zweite« des VfL Oldenburg und hat nun ein ausgeglichenes Punktekonto.  Oldenburg versuchte sich in der Anfangsphase damit, in Ballbesitz die Torhüterin heraus zu nehmen und im Angriff mit sieben Feldspielerinnen zu agieren. Das ging schief. Bis zum 9:3 hatte Jörl fünf Mal mit Bällen ins leere Tor »genetzt«, drei Mal war alleine Torhüterin Rebecca Voigt erfolgreich. Auch als Oldenburg wieder zu normaler Aufstellung überging, waren die Gäste chancenlos. Das Heimteam, gestützt auf eine sichere Abwehr, und mit Kontern, aber auch aus dem gebundenen Spiel heraus, zog davon. Bei 15:8 zur Halbzeit befand sich Jörl schon eindeutig auf der Siegerstraße. Im zweiten Durchgang verlief die Partie ausgeglichener, doch näher als auf vier Tore kam der VfL nicht heran, auch nicht mit offener 4:2-Deckung. »Wir waren auf die taktischen Maßnahmen des VfL gut vorbereitet und haben unser Spiel konsequent durchgezogen«, kommentierte Jörl-Coach Thomas Blasczyk.Harald Jacobsen ja@fla.de

Flensburg. Nachdem es für denTSV Nord Harrisleein der 3. Handball-Liga der Frauen am letzten Spieltag die erste Saison-Niederlage gegeben hat, wartet jetzt eine weitere schwere Aufgabe auf die Schützlinge von Trainer Herluf »Shorty« Linde. Die Nord-Damen erwarten mit 12:2 Punkten als Tabellenzweiter den Dritten, die SFN (Sportfreunde Niedersachsen) aus Vechta, (Sonnabend 17 Uhr, Holmberghalle) zum Verfolgerduell. Vechta weist zur Zeit 10:4 Zähler auf. Diese Partie wird darüber Aufschluss geben, ob Nord weiter ganz vorne wird mitspielen können, sogar zum Kreis der Meisterschaftsaspiranten gezählt werden kann, oder ob das Linde-Team doch eher »nur« ins Mittelfeld gehört. In Harrislee wird man, und so auch sicher der Trainer, vollauf damit zufrieden sein, sich im gesicherten Mittelfeld etablieren zu können, wenn der Blick nach unten zur vom Abstieg gefährdeten Zone über die ganze Saison kein Thema sein wird.  

Flensburg. Besser hätte der Saisonstart für den TSV Nord Harrislee in der 3. Handball-Liga der Frauen nicht laufen können. Mit dem zweiten Auswärtserfolg, mit 30:22 beim HSV Minden-Nord, übernimmt das Team von Trainer Herluf »Shorty« Linde mit 6:0 Punkten die Tabellenführung. Das ist zwar nur eine Momentaufnahme, aber eine sehr erfreuliche. Und das gibt Ruhe für die langfristige Zielsetzung, die Mannschaft weiterzuentwickeln. So kam in Minden auch die A-Jugendliche Johanna Andresen, die jüngere Schwester von Torhüterin Marie Andresen, zu ihrem Drittliga-Debüt und konnte sich gleich mit einem Treffer in die Torschützenliste eintragen.Nachdem die Partie in der ersten Hälfte noch recht ausgeglichen verlief, konnten sich die Harrisleerinnen spätestens Mitte der zweiten Hälfte absetzen und gewannen am Ende souverän.

Flensborg. TSV Nord Harrislee spiller i kvindernes 3. liga, og træner Herluf Linde har været nødt til at integrere flere nye spillere på holdet. En af dem er danskeren Laura Ryholl. - Jeg har ikke spillet håndbold de seneste år på grund af ophold i udlandet og skader. Men jeg elsker at spille håndbold og ville spille igen, siger Laura Ryholl. Danskeren har siden december 2014 arbejdet som forretningsudvikler i Fleggaard Holding. Her hjælper hun eksempelvis afdelinger med at lægge nye strategier eller analyserer markeder, hvis et firma vil ekspandere i et nyt land. - Jeg har læst erhvervsøkonomi i Aarhus i tre år. Men så skulle der ske noget i mit liv, siger den 25-årige venstre back. Men inden da var der allerede sket en del i Laura Ryholls liv. Som fire-årig flyttede hun med sin far, som er ingeniør, moren og lillebror til Schweiz. Efter hun kom hjem, begyndte hendes kærlighed til håndbolden. - Jeg har altid kunnet lide idrætsgrene med en bold og har prøvet alt muligt, men som ti-årig koncentrerede jeg mig om håndbold, siger hun. I ungdomsårene spillede danskeren i Fredericia og for at financere sit studium, skiftede hun efter blot en kamp i Skanderborg til en ligakonkurrent. - Jeg fik et tilbud fra Ringkøbing Håndbold. Det tog jeg gerne imod. På grund af håndbold havde jeg alligevel ikke tid til at have et studiejob. Så det passede mig fint, selvom jeg skulle køre en del, siger Laura Ryholl og fortsætter: - Men efter uddannelsen skulle der ske noget. Der var så mange andre ting, jeg ville. Og en af de ting, der stod på min liste, var, at jeg vil blive bedre til engelsk. Det skulle helst ske i et engelsktalende, varmt land.