UPDATE #1: Ein heikles Ergebnis
Handball
Rasmus Lauge (am Ball) wurde mit seiner SG gegen Diego Simonet und Montpellier mächtig gefordert. (Foto: Martin Ziemer)
Das Duell mit dem französischen Tabellenführer war der erwartet schwere Gang. Die Gäste zeigten von Beginn an ein gutes Spiel und waren vor allem physisch eine Herausforderung für die SG. Der Titelträger von 2014 musste sich zunächst auf den »Königsklassen«-Gewinner von 2003 einstellen. Dies gelang im Laufe der ersten Hälfe jedoch immer besser und nach dem 1:0 durch Hampus Wanne sorgte Lasse Svan beim 13:12 (25.) für die zweite Führung. Zur Pause hieß es 17:15. Vor allem Rasmus Lauge war kurz vor dem Seitenwechsel torgefährlicher Antreiber und Mattias Andersson stand MHB-Keeper Vincent Gerard in nichts nach.
Die Pause schien der SG nicht gut getan zu haben. Jedenfalls kamen die Franzosen im zweiten Durchgang zunächst besser zurecht und holten sich die Führung beim 19:20 (40.) zurück. Kurz darauf stand es 20:23 (44.) aus Sicht der Hausherren. Diverse Umstellungen bei der SG ergaben erst spät einen gewissen Ertrag. Beim 25:25 (53.) war der Spielstand wieder egalisiert und am Ende blieb es bei dem Unentschieden.
Unerfreulich für die SG: Kreisläufer Anders Zachariassen schied nach einem Zusammenprall verletzt aus.
Ruwen Möller
Statistik
SG Flensburg-Handewitt: Andersson, Møller (bei zwei Siebenmetern) – Karlsson, Glandorf 4, Mogensen, Svan 5, Wanne 5/1, Jeppsson n. e., Steinhauser 1, Heinl, Zachariassen 2, Toft Hansen 2, Gottfridsson 3, Lauge 5, Mahé, Rød 1
Montpellier HB: Gerrard, Portner n. e. - Afgour n. e., Bingo, Bonnefond 2, Causse, Fabregas 7, Faustin, Guigou 2, Kavticnik 6/4, Mamdouh, Porte, Richardson 2, Simonet 3, Soussi, Truchanovicius 6
Schiedsrichter: Matija Gubica und Boris Milosevic (Kroatien).
Zuschauer: ca. 5000
Siebenmeter: 2/1:4/4 (Mahé scheitert an Gerard)
Zeitstrafen: 1:5 (Toft Hansen - Fabregas, Truchanovicius, Simonet, Kavticnik, Soussi)
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