SG gab sich keine Blöße
Bundesliga Handball
Damit liegt die SG (27:7 Punkte) weiterhin fünf Zähler hinter dem souveränen Spitzenreter Rhein-Neckar Löwen (32:2). Zweiter ist der THW Kiel (28:6). Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der Holger Glandorf mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 3:3 seinen 1000. Treffer im SG-Trikot markierte, setzte sich die SG im weiteren Spielverlauf auf 8:4 und 11:7 ab und ging schließlich mit einer Drei-Tore-Führung in die Pause. Durch einen Doppelschlag direkt nach der Pause kamen die Hausherren in der Merkur-Arena bis auf ein Tor an den Favoriten heran, dann aber war Schluss mit lustig für die Hausherren. Die Flensburger, bei denen Mattias Andersson richtig stark hielt und die in Lasse Svan (9 Tore) ihren besten Werfer hatte, stand nun ganz sattelfest in der Defensive, und nutzte vorn konsequenter ihre Chancen. Auf die SG Flensburg-Handewitt wartet als nächstes eine richtig spannende Aufgabe.
Am Mittwochabend (18.45 Uhr) geht es im Viertelfinale des DHB-Pokals um den Einzug ins Final Four - und zwar beim THW Kiel.
Marc Reese
mr@fla.de
TuS N-Lübbecke: Blazicko, Skok - Herth, Bechtloff 2/1, Langhans 4, Tauabo, Pieczkowski 3, Lazovic, Suton 2, Schagen 2, Borozan 3, Klimek 2, Remer 1.
SG: Andersson - Karlsson, Eggert 2/2, Glandorf 4, Mogensen 1, Svan 9, Wanne, Djordjic 3, Toft Hansen 1, Lauge 4, Mahé, Radivojevic, Kozina 1.
Schiedsrichter: Thiyagarajah/Thiyagarajah
Zeitstrafen: 3:4
Siebenmeter: 2/1:2/2 (Reger scheitert an Andersson)
Zuschauer: 1852