SG setzt ihren Siegeszug fort
Handball 1. Bundesliga
In unglaublich guter Form: Holger Glandorf machte nicht weniger als neun Tore beim Sieg in Wetzlar. (Archiv: Sebastian Iwersen)
»Wir wussten, dass es sehr schwer wird in Wetzlar. Aber wir haben diese Aufgabe super gelöst und alles reingeworfen«, sagte ein zufriedener Holger Glandorf bei »Sport1«. Die Flensburger waren mit sehr viel Respekt nach Mittelhessen gereist. Schließlich hatte es in den beiden vergangenen Spielzeiten in Wetzlar nur zu einem Unentschieden gereicht. Aktuell waren die Flensburger durch die Kieler 24:27-Niederlage Anfang September bei der HSG gewarnt. Die Flensburger, die unter der Woche beim 22:20 über die Polen von Wisla Plock in der Champions League große Probleme hatten, gingen von Beginn an konzentriert zu Werke. Vor allem Linkshänder Glandorf und Spielmacher Thomas Mogensen, der nach dem Plock-Spiel noch von Vranjes gescholten worden war, wussten zu überzeugen. Am Mittwoch wartet nun die nächste Hürde auf die Flensburger. Im Achtelfinale des DHB-Pokals empfangen die Nordlichter den amtierenden Club-Weltmeister Füchse Berlin in der heimischen Flens-Arena.
SG Flensburg-Handewitt: Andersson, Møller – Karlsson, Eggert 2, Glandorf 9, Mogensen 5, Svan 5, Djordjic 1, Jakobsson 1, Toft Hansen, Gottfridsson, Zachariassen 2, Mahé 4