So lange die Kraft reichte
Handball 3. Liga
»Ich würde die guten ersten 20 Minuten mitnehmen, aber ich glaube, dass die Jungs da gerade nicht mehr dran denken. Alles das, was wir an Vertrauen daraus hätten ziehen können, ist letzten Endes verpufft«, so Jens Häusler, der seine Hauptaufgabe in der kommenden Woche im Aufbau seiner Mannschaft sieht. »Wir haben wochenlang eine wirklich tadellose Mentalität an den Tag gelegt und diese bröckelt gerade. Da müssen wir aufpassen und gegensteuern. Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Nächste und übernächste Woche haben wir schon so kleine Schicksalsspiele«, so der DHK-Trainer auf die Partien gegen den HSV Hannover und das Derby gegen die SG Flensburg-Handewitt II an den kommenden beiden Spieltagen blickend. Allerdings muss für die SdU-Handballer derzeit schon viel Stimmen, um eine Chance auf einen Erfolg zu haben. Aufgegeben hat sich der DHK aber noch lange nicht. Mit der Rückkehr der verletzten und angeschlagenen Spieler ist auch in der immer noch sehr langen Saison im Kampf um den Klassenerhalt alles drin.
Timo Fleth tif@fla.de
TSV Altenholz: Landgraf, Jöhnck – Fängler 1, Seebeck 1, Ottsen 2, Dibbert 4, Köpke 2, Noack 2, Boldt 6/3, Klotz, Voigt 2, Nicolaisen 2, Abelmann-Brockmann 4, Williams, Diringer 3, Höricke 3.
DHK Flensborg: Wendt, Basenau – Heinker 1, Jessen, Blumenberg, Wickert-Grossmann, Krüger, von Eitzen 3, Ejmar 1, Tölle, Zinndorff 5, Desler 2, Skaaning Linnebjerg 7/1.