Die Flensburger Handballer ließen den Gästen besonders in der zweiten Halbzeit kaum Chancen, Tore zu werfen. Der starke Thore Jöhnck im Flensburger Tor und eine aggressive und offensive Abwehr mit Marlon Runow auf der Spitze ließen nach der Pause nur acht Gästetore zu. Hinzu kam ein gutes Angriffsspiel, in dem Per Oke Kohnagel besondere Akzente setzte. Aber auch der lang verletzte Leon Witte wirbelte die Abwehr der Oranienburger kräftig durcheinander. Die beiden Außenspieler Janos Steidtmann und Jarno Mumm waren mit jeweils sieben Treffern extrem sicher bei ihren Abschlüssen. »Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben eine Klassemannschaft, die die Oranienburger sind, heute verdient geschlagen und die beste Abwehr der Liga ein ums andere Mal ausgespielt.«