Weg ist frei für Reform der Champions League
Zusammenarbeit
Planungssicherheit
Nachdem alle zentralen Punkte geklärt wurden, haben beide Seiten nach jahrelangem Streit endlich Planungssicherheit für die Zukunft. Die EHF wird die Europameisterschaften weiterhin alle zwei Jahre im Januar ausrichten, zudem hat der Dachverband Klarheit über die Abstellung der Nationalspieler. Die Clubs können die Reform der Champions League umsetzen, die ab 2020 mit nur noch zwölf Topteams ausgetragen werden soll.
FCH-Boss Xavier O'Callaghan bezeichnete die Vereinbarung daher als »Meilenstein in der Geschichte der Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und dem Verband«. Die Königsklasse soll künftig von einer noch zu gründenden Firma, an der die EHF und die Clubs jeweils 50 Prozent der Anteile halten, geregelt werden. Die Auswahl des neuen TV-Partners obliegt weiter der EHF Marketing, die aber einen zweiten Geschäftsführer aus den Reihen der Clubs bekommen soll. Die Ausschreibung der Rechte für den Zeitraum von 2020 bis 2030 endet am 17. November dieses Jahres.
(dpa)