Weißrussland-Tipps für die SG vom DHK
Handball
Die Mannschaft von Brest ist kein leichter Gegner für die SG. DHK-Geschäftsführer Peter Stotz sieht die Norddeutschen aber klar im Vorteil. (Foto: EPA/Abel Alonso/dpa)
»Es ist eine moderne Stadt. Es wurde viel Geld investiert und das Leben dort läuft nach westlichen Standards ab«, weiß er zu berichten und kann auch etwas zum Handballmeister sagen. »Ich habe sie vor zwei Jahren in der Champions League gegen den THW Kiel spielen sehen. Kiel hat nur knapp (25:24) mit einem Tor gewonnen. Danach habe ich mich mit Dominik Klein (ehemaliger THW-Spieler, heute in Nantes/Anm. d. Red.) unterhalten. Er war begeistert von der Stadt und vor allem von dem leckeren Essen. Die Halle in der sie spielen ist allerdings nicht sonderlich modern, eher eine typische Betonschüssel, aber die Stimmung war gut.« Der DHK absolvierte vor einem Jahr ein Freundschaftsspiel gegen den Erstligisten HC Levina. Der Vergleich endete 34:34-Remis. »Sehr gastfreundlich eben«, so Stotz zu dem Ergebnis. Das SdU-Team schaute sich außerdem eine Gedenkstätte für Opfer des Zweiten Weltkrieges an, besuchte einige Betriebe der Firma Stotz und war auf Sightseeingtour in der Hauptstadt Minsk.
Gute Ausgangslage schaffen
Dafür hat die SG keine Zeit. Mit dem Charterflieger geht es am Sonnabend von Sonderburg direkt nach Brest und unmittelbar nach dem Spiel wieder zurück. Im Gepäck wollen die Flensburger dann möglichst einen Sieg, auf jeden Fall aber eine gute Ausgangslage für das Rückspiel (Sonntag, 2. April, 19.30 Uhr/live Sky) und somit das Erreichen des Viertelfinals in der »Königsklasse« haben. Vielleicht helfen die Tipps vom DHK ein wenig auf dem Weg dorthin.