Déjà-vu-Erlebnis gegen Kielce
Handball
Bei der SG fehlte Tobias Karlsson. Statt im Mittelblock war Spielführer im Kreissaal bei seiner Frau, dass zweite Kind der Familie war auf dem Weg. Magnus Rød ersetzt den SG-Kapitän im Abwehrzentrum, hatte aber wie der Rest seiner Teamkollegen zunächst einige Probleme. Es wurden ungewohnt viele Gegentreffer zugelassen.
Wie von Machulla erwartet spielte Kielce in der Abwehr variabel und stelle die SG von Beginn an mit offensiven Deckungs-Varianten vor viele Aufgaben. Zudem agierte der polnische Meister mit viel Druck und Tempo im eigenen Angriff. Die SG ließ sich von der Geschwindigkeit der Gäste anstecken, agierte allerdings hektisch. Schnell hieß es 5:8 (9.) und 8:13 (19.). Machulla nahm eine Auszeit.
Der wiedergenesene Simon Jeppsson und Anders Zachariassen kamen ins Spiel. Flensburg kämpfte sich zurück ins Spiel und verkürzte auf 12:15 (24.). Lasse Svan traf drei Mal in Serie. Überhaupt waren es die beiden Außen, die ihr Team im Spiel hielten. Hampus Wanne hatte bereits fünf Treffer erzielt und Svan insgesamt vier. Auch Rasmus Lauge agierte torgefährlich wie eh und je (5 Tore im ersten Durchgang).
Es ging jedoch schnell wieder in die andere Richtung und hieß kurz vor der Pause 14:19 (27.) aus SG-Sicht. Beim Stande von 17:21 wurden die Seiten gewechselt.
Im zweiten Durchgang kam Kevin Møller für Mattias Andersson ins Tor. Am Fünf-Tore-Rückstand änderte sich zunächst jedoch nichts. Wie im Hinspiel lagen die Flensburger beim 23:29 (38.) soagr mit sechs Treffern hinten. Die Gastgeber versuchten es im Angriff mit einem Feldspieler mehr und agierten im 7:6. Genau wie beim 25:25 in Polen wurde wieder eine Aufholjagd gestartet. Beim 30:31 (56.) durch Lauge war die SG wieder dran. Der Däne war es dann, der kurz darauf auch das 31:31 (58.) erzielte – sein achtes Tor. Doch der Spielmacher hatte noch nicht genug. Nach einer Møller-Parade gegen Kielces überragenden Torschützen Michal Jurecki (8 Tore) warf sich Lauge auf der anderen Seite ins Getümmel und traf zum 32:31 (60.).
Die Polen nahmen eine letzte Auszeit und drei Sekunden vor Ende gelang ihnen das 32:32 – ein allerletzter Wurf von Zachariassen von der Mittellinie ging übers Tor.
Es ging jedoch schnell wieder in die andere Richtung und hieß kurz vor der Pause 14:19 (27.) aus SG-Sicht. Beim Stande von 17:21 wurden die Seiten gewechselt.
Im zweiten Durchgang kam Kevin Møller für Mattias Andersson ins Tor. Am Fünf-Tore-Rückstand änderte sich zunächst jedoch nichts. Wie im Hinspiel lagen die Flensburger beim 23:29 (38.) soagr mit sechs Treffern hinten. Die Gastgeber versuchten es im Angriff mit einem Feldspieler mehr und agierten im 7:6. Genau wie beim 25:25 in Polen wurde wieder eine Aufholjagd gestartet. Beim 30:31 (56.) durch Lauge war die SG wieder dran. Der Däne war es dann, der kurz darauf auch das 31:31 (58.) erzielte – sein achtes Tor. Doch der Spielmacher hatte noch nicht genug. Nach einer Møller-Parade gegen Kielces überragenden Torschützen Michal Jurecki (8 Tore) warf sich Lauge auf der anderen Seite ins Getümmel und traf zum 32:31 (60.).
Die Polen nahmen eine letzte Auszeit und drei Sekunden vor Ende gelang ihnen das 32:32 – ein allerletzter Wurf von Zachariassen von der Mittellinie ging übers Tor.
Ruwen Möller
Statistik
SG Flensburg-Handewitt: Andersson, Møller – Glandorf 1, Mogensen n.e., Svan 5, Wanne 5, Jeppsson, Steinhauser n.e., Zachariassen 6, Toft Hansen, Gottfridsson 1, Mahé 3/3, Rød 2, Lauge 9
PGE Vive Kielce: Szmal, Ivic n.e. – Jurecki 8, Bis 2, Dujshebaev 2, Aguinagalde 4, Bielecki 4/4, Jachlewski, Strlek 4, Janc 2, Lijewski 1, Jurkiewicz, Zorman 1, Mamic 1, Bombac, Djukic 3
Schiedsrichter: Ivan Cacador/Eurico Nicolau (Portugal)
Schiedsrichter: Ivan Cacador/Eurico Nicolau (Portugal)
Zeitstrafen: 4:3 (Rød 2, Toft Hansen, Zachariassen - Mamic, Jurkiewicz, Janc)
Siebenmeter: 5/3:4/4 (Wanne an den Pfosten und an die Latte)
Zuschauer: 5314