Schoor-Ausfall schockt den TSV

Handball

11. Februar 2018, 00:30 Uhr

Der TSV Sieverstedt muss im Saisonendspurt auf seinen verletzten Leitwolf Fynn Schoor verzichten. (Archivfoto: Martina Metzger)

Sieverstedt. Im Endspurt um eine gute Bundesliga-Platzierung müssen die A-Jugendhandballer des TSV Sieverstedt einen bitteren Rückschlag verkraften. Wie sich erst wenige Tage nach dem vielversprechenden Auftritt bei der SG Flensburg-Handewitt herausstellte, hat sich Rückraum-As Fynn Schoor im Derby eine schwere Knieverletzung zugezogen, die für ihn das vorzeitige Saisonende bedeutet. 

»Das ist bitter für Fynn. Nach dem langfristigen Ausfall von Max Peters verlieren wir jetzt den zweiten Führungsspieler«, kommentierte Trainer Dirk Hasenpusch das Verletzungspech seines Allrounders, den es schon im Heimspiel gegen den HC Empor Rostock (Sonntag, 15 Uhr) zu ersetzen gilt. 

»Jetzt müssen wir noch enger zusammenrücken und für Max und Fynn die Punkte holen. Wir wollen den siebten Tabellenplatz bis zum Saisonende verteidigen und müssen gerade gegen die Verfolger in eigener Halle gewinnen«, rückt der TSV-Coach nicht von seiner Zielsetzung ab. »Es bleibt abzuwarten, ob Rostock mit seinem stärksten Aufgebot anreisen wird. Generell stellen sie eine körperlich robuste Mannschaft, die sehr abwehrstark ist«, rechnet der Coach mit Schwerstarbeit. Dennoch, und darüber lässt Hasenpusch keine Zweifel aufkommen, »haben wir die Drucksituation. Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen.« 


FlA

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