Altenholz. Dass die Chance für die SG Flensburg-Handewitt II beim TSV Altenholz zu punkten, sehr gering ist, wussten Trainer und Spieler natürlich schon vorher. Das Ergebnis hieß am Ende auch 36:21 (21:12). Zu eindeutig waren die Ausgangsbedingungen: hier das ambitionierte Spitzenteam, dort das Kellerkind mit einer Mannschaft, die zu einem großen Teil aus A-Jugendspielern besteht. Dass Altenholz einen sicheren Heimsieg einfuhr, war somit zu erwarten. Dabei hielt das Juniorteam am Anfang noch gut mit, so dass es nach zehn Minuten nur 6:5 stand. Dann setzte sich die körperliche Stärke und individuelle Qualität der Kieler Vorstädter durch, die mit einem 7-2-Lauf die Fehler der Flensburger bestraften. 

Flensburg. Die »Zweite« der SG Flensburg-Handewitt hat derzeit drei Auswärtsspiele in Folge zu absolvieren, wobei die Entfernungen immer kürzer werden. Am letzten Wochenende war das Juniorteam in Magdeburg am Start und am nächsten Freitag steht das Lokalderby bei DHK in der Idrætshalle an. Dazwischen steht heute um 20 Uhr das Spiel beim TSV Altenholz auf dem Programm.

Altenholz. DHK-Trainer Jens Häusler stand ernüchtert in den Katakomben nach der am Ende zwar erwarteten aber dennoch deutlichen 19:32-Niederlage beim Favoriten vom TSV Altenholz. Dabei hatten die SdU-Handballer sich mit disziplinierten und langen Angriffen nach 20 Minuten noch auf Augenhöhe befunden. »Nach den ersten 20 Minuten habe ich tatsächlich daran gedacht, dass wir wirklich nochmal ein gutes Spiel hinkriegen«, so Häusler, doch vor und direkt nach der Pause nahm das Unheil seinen Lauf. »Da sind dann alle Dämme gebrochen und wir hatten dann auch niemanden mehr auf der Bank, den du wechseln konntest«, so Häusler. Zu dem Zeitpunkt hatte sich aus dem ohnehin nur elf Spieler großen Kader auch noch Tjark Desler rausgemeldet und die Möglichkeiten weiter geschmälert. Die Heimmannschaft hingegen hatte die komplette Kapelle beisammen und bestrafte in dieser Phase jeden Gäste-Fehler gnadenlos mit Tempospiel. Bis zur 40. Minute war der Rückstand bereits auf neun Treffer angewachsen und es sollte noch schlimmer kommen. »Wir haben uns selber eingeschläfert. Dass du hier nichts zu holen hast, ist in Ordnung, aber solche Spiele sind dazu da Sachen auszuprobieren und dir Selbstvertrauen zu holen und vorwärts zu gehen. Das haben wir dann nicht mehr geschafft«, so der DHK-Trainer, der nur wenig Gewinnbringendes für die Mannschaft mitnehmen konnte. Dabei übernahm die junge Riege um Mads Zinndorff und Simon Skaaning Linnebjerg viel Verantwortung, stieß aber auch an Grenzen.

Altenholz. Die Vorzeichen vor der Partie zwischen dem DHK Flensborg und dem TSV Altenholz waren klar, spielte doch die Spitzenmannschaft gegen das derzeitige Kellerkind der 3. Liga. Dabei agierte der DHK 20 Minuten auf Augenhöhe mit dem Favoriten, aber eine schwarze Phase um die Pause herum machte den guten Anfangseindruck zu Nichte. Am Ende stand eine auch in der Höhe verdiente 19:32-Niederlage zu Buche, die deutlich gemacht hat, dass vieles zusammenpassen muss, wenn weitere Siege für den DHK eingefahren werden sollen.

Flensburg. Ein Derby hat bekanntermaßen seine eigenen Gesetze, doch wenn die SdU-Handballer vom DHK Flensborg am Freitag ab 20 Uhr beim TSV Altenholz auf Punktejagd gehen, sind die Rollen klar verteilt. 

Flensburg. Rein von der Platzierung her war der DHK-Cup für den veranstaltenden DHK (Dansk Håndbold Klub) Flensborg alles andere als ein Erfolg. Das SdU-Team (Sydslesvigs danske Ungdomsforeninger) belegte am Ende nur den vierten und damit letzten Platz. Dennoch war Trainer Jens Häusler nicht unzufrieden.»Wir haben bisher nur gegen höherklassige Mannschaften gespielt, die Partie genen Hürup war die erste Begegnung, die wir hätten gewinnen können«, erklärte der DHK-Coach übte aber auch Kritik: »Meine Spieler waren sich wohl eines Sieges zu sicher und dann klappt es nicht. Das ist ein Lernprozess Wir haben nicht abrufen können, was wir in den anderen Spilen und im Training schon gezeigt haben.«So lag Drittligist DHK gegen das Oberliga-Team aus Hürup schnell mit vier Toren zurück, konnte sich am Ende noch heran kämpfen, unterlag aber mit 18:19. Im zweiten Halbfinale gewann das Spitzenteam der 3. Liga, der TSV Altenholz, mit 24:20 gegen TM Tønder, 1. Division Danmark. 

Flensburg. Viertes Testspiel - vierte Niederlage. Der Handball-Drittligist DHK Flensborg unterlag am Mittwochabend in Idrætshallen gegen den klassenhöheren VfL Lübeck-Schwartau (2. Liga) mit 19:31. Das Ergebnis ist in dieser Phase, rund zwei Wochen vor dem Ligaauftakt gegen die Mecklenburger Stiere (25. August, 17 Uhr/Idrætshallen) zweitrangig. Trainer Jens Häusler will vielmehr Fortschritte sehen. Nach Auffassung des neuen Kapitäns Tjark Desler zeigte der DHK über weite Strecken eine gute Leistung. »Das Ergebnis ist natürlich deutlich. Wir haben aber phasenweise echt gut gespielt. Torge (Greve, VfL-Trainer/Red.) hatte auch eine Auszeit genommen, da konnte man schon hören, dass er nicht zufrieden war. Weil wir in der Phase eben gut gespielt haben. Letztlich aber war der Gegner ambitionierter und breiter aufgestellt«, erklärte Tjark Desler. 

Handball Flensburg. Mittwoch um 19 Uhr spielt der DHK (Dansk Håndboldklub) Flensborg sein viertes Testspiel in der Vorbereitung auf die Saison 2018/19. Gespielt wird nach wie vor in Idrætshallen, aber der Gegner hat sich kurzfristig geändert. Ursprünglich sollte sich der DHK mit Oberligist HSG Schülp/Westerrönfeld messen, aber dieses Spiel ist um eine Woche verschoben worden. Neuer Test-Gegner an diesem Mittwoch ist der ambitionierte Zweitligist VfL Lübeck-Schwartau. Die DHK-Mannschaft mit acht neuen Spielern soll sich weiter zusammenspielen, denn die ersten drei Testspiele gegen ASV Hamm-Westfalen (2. Liga), SønderjyskE (1. Liga, Dänemark) und TSV Altenholz (3. Liga) gingen verloren. 

Flensborg. To dage efter 35-18-nederlaget i den første træningskamp i sæsonforberedelsen tabte DHK (Dansk Håndboldklub) Flensborg fredag aften også til den danske eliteklub SønderjyskE, som til dagligt spiller i den bedste danske række. Efter 60 minutter foran godt 500 tilskuere i Skansen i Sønderborg lød cifrene 35-21 til de lyseblå. DHK spillede i første halvleg alt for forsigtigt≠ og løb ikke hjem. Ved pausen var DHK derfor bagud 20-6. I anden halvelg agerede gæsterne med mere tempo i angrebspillet og spillede faktisk 15-15. Lørdag og søndag var DHK igen undervejs i Danmark. Programmet bød på en træningslejr i Kruså. Weekenden skulle egentlig holdes i Slesvig, men blev med kort varsel flyttet nord for grænsen. 

Handewitt. Es war ein toller Saisonabschluss. Die »Zweite« der SG Flensburg-Handewitt holte im letzten Spiel der Saison 2017/18 der 3. Handball-Liga der Männer in der heimischen »Wikinghalle«, dem Original der »Hölle Nord«, gegen den Vizemeister und Favoriten TSV Altenholz ein 30:30 (14:15)-Remis und beendet die Saison auf dem neunten Platz.Es war von Anfang an ein Spiel mit hohem Tempo, guten Kombinationen aber auch tollen Einzelaktionen. Ein Spiel, das bei wechselnden Führungen an Dramatik kaum zu überbieten war. Der Punktgewinn für die »Zweite« war hoch verdient, sie erwiesen sich mit dem Vizemeister absolut auf Augenhöhe.»Das war ein tolles Spiel und toller Abschluss, das Remis war wirklich verdient und gerecht«, zeigte sich Coach Sascha Zollinger zufrieden.