In der ersten Hälfte wogte die Partie hin und her. Im zweiten Durchgang setzte sich das Heimteam schnell ab. In Überzahl kamen die Gäste zwar noch einmal heran, konnten das Blatt aber nicht mehr wenden. In der Schlussphase häuften sich bei mehr Risiko die Jörler Fehler, die OKT dankend annahm und eiskalt zum 24:19-Erfolg nutzte.
»Immer, wenn wir die Möglichkeit hatten, die Partie in den Griff zu bekommen, machten wir einfache Fehler«, lautete eine weitere Erkenntnis von Thomas Blasczyk.
»Derbysieg, Derbysieg«, skandierte das OKT-Team nach dem Spiel für den super zufriedenen Trainer Sebastian Schräbler, der nun glaubt: »mit dieser kämpferischen Einstellung können wir den Klassenerhalt schaffen.«
Mit ein Grund für die Steigerung der Mannschaft ist sicherlich auch die Reaktivierung von Imke Lübker-Seidel und Tina Genz, die dem Team in der Abwehr mehr Stabilität und im Angriff mehr Torgefährlichkeit als zu Beginn der Saison gegeben hat.
Am Wochenende muss die HG OKT erneut ran. Dann steht am Sonntag um 17 Uhr (Sporthalle Owschlag) mit dem Heimspiel gegen den Frankfurter HC die nächste Partie auf dem Programm.

Harald Jacobsen

Statistik

HG Owschlag/Kropp-Tetenhusen: Lobstaedt, Petersen-Kröger - Blaas, Lübker-Seidel 6/2, Genz 1, Fimmen, Otte, Greinke 3, Krück 2, Detlefsen 3, Kaden, Lüthje 1, Haudrup 1, Jörgensen 3, Schleemann 4, Petersen;
Strafwürfe OKT: 3/2 (Lübker-Seidel trifft zwei Mal und scheitert einmal);
Strafzeiten OKT: zwei (Detlefsen und Jörgensen);
HSG Jörl-Doppeleiche Viöl: Paulsen, Schlüter, Voigt - Fischer 2/1, Jessen, Schultze 3, Smit, Schulz 1, Steffek 3, Schütz 6/4, Albers, Pahl 3, Köster, Maier, Jansen, Andresen;
Strafwürfe Jörl: 6/5 (Schütz 4 trifft, Fischer trifft und verwirft je einmal);
Strafzeiten Jörl: 4 (Schütz 2, Schultze und Schulz);
Spielfilm: 2:1, 3:3, 5:4, 6:6, 7:8, 10:9, 11:11--//--11:12, 16:12, 17:16, 21:17, 2318, 24:19.