Windsurfen
Die Jagd nach dem Weltrekord
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Asmussen hat ohnehin schon den deutschen Rekord mit 51.91 Knoten und gehört somit auch in Namibia zu der Tempo-Elite, die mit Björn Dunkerbeck ein auch aus den anderen Windsurf-Disziplinen bekanntes Gesicht in ihren Reihen hat. Bisheriger Inhaber des Rekordes ist allerdings noch Antoine Albeau mit 53,27 Knoten aus der Veranstaltung in Lüderitz 2017.
Am vergangenen Wochenende schnupperte der Flensburger bereits am deutschen Rekord, als er mit 51,85 Knoten (~ 96 Km/h) den Kanal an der schroffen Küste von Lüderitz heruntersauste. Der Kanal in Namibia bietet beste Bedingungen, weil der Wind trichterartig komprimiert durch den Kanal weht. Am vergangenen Wochenende war der Wind entsprechend zwischen 40 und 45 und in Böen 50 Knoten schnell.
Ähnlich gute Bedingungen werden erst wieder am Mittwoch erwartet, so dass sich die Tempo-Elite der Wind- und Kitesurfer bis dahin erholen kann. Bis zum 1. Dezember hat Gunnar Asmussen noch Zeit, um in der Jagd auf den neuen Weltrekord erfolgreich zu sein.
Timo Fleth