Jim Gottfridsson fällt monatelang aus

SG Flensburg-Handewitt

Thomas Bleicher
02. November 2015, 16:00 Uhr

Der Schwede Jim Gottfridsson (re.) steht seiner SG Flensburg-Handewitt in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung. (Archivfoto: Tim Riediger)

Flensburg. Die SG Flensburg-Handewitt muss in den kommenden Monaten auf ihren schwedischen Rückraumspieler Jim Gottfridsson verzichten. Wie die SG Flensburg-Handewitt am Montag in einer Pressemitteilung erklärte, erlitt der 23-Jährige im Champions League-Spiel am 11. Oktober gegen RK Celje eine erneute Verletzung im Mittelfuß, und werde daher »voraussichtlich mindestens drei Monate pausieren müssen«.

»Nach intensiven Untersuchungen in Deutschland und Schweden«, so schreibt die SG in der Pressemitteilung,  »haben sich die SG Mannschaftsärzte Dr. Thorsten Lange und Dr. Torsten Ahnsel nach Rücksprache mit den schwedischen Ärzten und Jim für eine zunächst 3 monatige Reha-Phase entschieden.«

»Herber Schlag für unsere Mannschaft«

SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke: »Das ist nach den langwierigen Verletzungen von Anders Zachariassen und Jacob Heinl ein weiterer herber Schlag für unsere Mannschaft. Wir geben Jim nun ebenfalls lange und ausreichend Zeit, um die Fußverletzung aus dem Spiel gegen Celje auszukurieren. Ich wünsche ihm einen guten Heilungsverlauf und uns allen, dass er danach wieder in gewohnter Stärke der Mannschaft zur Verfügung steht.«
Auch SG-Coach Ljubomir Vranjes äußerte sich. »Jim wird uns mit seiner Vielseitigkeit natürlich fehlen. Ich bin aber überzeugt, dass die Mannschaft durch diesen erneuten verletzungsbedingten Rückschlag noch weiter zusammenrücken wird«, so Vranjes.

»Ich bin natürlich sehr traurig«

Für Jim Gottfridsson ist die Verletzung ein Rückschlag, er gibt sich jedoch kämpferisch. Ich bin natürlich sehr traurig darüber, dass ich im Moment weder der SG noch der schwedischen Nationalmannschaft zur Verfügung stehen kann. Ich möchte schnell wieder fit werden, so dass ich mich intensiv den Herausforderungen der Reha stellen werde« erklärte der Rückraumspieler.

Von Marc Reese