Handball
Locker ins Achtelfinale
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Augen zu und durch - Johannes Golla haute sich wie immer voll rein, als die SG im DHB-Pokal beim VfL Lübeck-Schwartau um Fynn Ranke (l.) siegte. Foto: Lars Salomonsen
Der begann im Gegensatz zum Vortag diesmal mit Anders Zachariasen am Kreis, Kapitän Lasse Svan auf Rechtsaußen und Magnus Jøndal auf Linksuaßen. Im Tor stand diesmal von Beginn an Benjmain Buric und im linken Rückraum startete Gøran S. Joahnnessen. Der Norweger deckte zudem in der Spitze der 5-1-Abwehr. Verändert zum Vortag hatte sich bei der SG vor allem die Körpersprache. Während beim 34:25-Sieg über Drittligist Mecklenburger Stiere Schwerin noch ein teilweise halbherziger Einsatz ausgereicht, Trainer Maik Machulla aber leichte Sorgenfalten auf die Stirn getrieben hatte, zeigte der Meister diesmal sofort die nötige Aggressivität. Dadurch wurde dem Gastgeber von Beginn an signalisiert, dass die Partie nicht auf die leichte Schulter genommen wurde. Der VfL stellte nach wenigen Minuten beim 2:5 (6.) auf eine 4-2-Deckung um und versuchte Jim Gottfridsson sowie Johannessen aus dem Spiel zu nehmen. Dies gelang letztlich nicht wirklich. Johannessen kassierte zwar noch vor der Pause seine zweite Zeitstrafe, doch Simon Jeppsson ersetzte ihn fortan glänzend.
Statistik: VfL Lübeck-Schwartau - SG Flensburg-Handewitt 14:30 (8:17)
VfL Lübeck-Schwartau: Mallwitz, Klockmann – Gonschor, Raguse 1, Potic, Hansen 2, Potratz 1, Ranke, Waschul, Köhler, Schrader 3/1, Kretschmer 1, Claasen, Runarsson 4, Möller 2, Bruhn
SG Flensburg-Handewitt: Bergerud n. e., Buric – Golla 2, Hald 1, Svan 4, Wanne 3/2, Jeppsson 2, Jøndal 3, Steinhauser, Versteijnen, Zachariassen 3, Johannessen 3, Gottfridsson 1, Persson, Jurecki 2, Rød 6
Schiedsrichter: Nils Blümel/Jörg Loppaschweski
Zeitstrafen: 3:4 (Waschul, Raguse, Hansen - Johannessen 2, Wanne, Steinhauser)
Siebenmeter: 2/1:3/2 (Schrader übers Tor)
Zuschauer: ca. 1800