Handball

Noch keine Einigung über Betriebskonzept für HBL

14. August 2020, 10:51 Uhr

Der Handball steht weiter vor ungeklärten Fragen. Foto: dpa

Köln. Die Handball-Bundesliga (HBL) hat die Beratungen mit den Clubs, darunter auch die SG Flensburg-Handewitt, über ein Betriebskonzept für den Spielbetrieb noch nicht abschließen können. Das Papier, das für die nächste Saison unter anderem regelmäßige Corona-Tests aller Wettkampfbeteiligten vorsieht, ist zwar in seinen Grundzügen fertig. »Aber es sind noch Detailfragen zu klären«, sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann am Donnerstag nach einer Schalte mit den Clubchefs. Dazu zählt u. a. die Frage, wer die Tests bezahlt. 

»Das war noch mal sehr intensiv. Es gab viele Rückfragen. Wir müssen verschiedene Seiten glücklich machen, das ist schon aufwendig«, sagte der 55-Jährige. 
Empfohlen wurden den Vereinen u. a., dass sie auch in der Vorbereitung nur gegen Mannschaften spielen, die ebenfalls getestet wurden.

»Nächste Woche Mittwoch machen wir dann weiter«, so Bohmann. Dann ist die nächste Konferenz mit den Clubchefs angesetzt.

dpa/rm