Nord-Frauen wollen Spitzenposition halten

3. Liga, Frauen

Thomas Bleicher
27. Oktober 2017, 08:20 Uhr

Immer torgefährlich: TSV Nord-Handballerin Merle Carstensen. Ihr Team ist am Sonnabend klarer Favorit gegen Altlandsberg. (Archivfoto: Sven Geißler)

Flensburg. Das Wochenende und der darauf folgende Feiertag, der Reformationstag, bringen für die drei Nordvertreter in der 3. Handball-Liga der Frauen ein volles Programm.

Dabei müssen der TSV Nord Harrislee und die HSG Jörl-Doppeleiche Viöl gleich zwei Mal ran. Dabei geht es für die Nord-Frauen von Trainer Herluf »Shorty« Linde darum, ihre Spitzenposition zu halten oder sogar auszubauen. Dabei sollte das Spiel gegen den Vorletzten MTV Altlandsberg (Sonnabend 17 Uhr, Holmberghalle) wohl eher eine Pflichtaufgabe sein. Wenn die Harrisleerinnen dieses Spiel mit der nötigen Konzentration angehen, sollte nichts schief gehen.
Schwerer wird die Aufgabe am Reformationstag. Da muss das Linde-Team zum derzeitigen Tabellenzweiten, der »Zweiten« des Buxtehuder SV (Dienstag, 31. Oktober, 15 Uhr). Da besteht dann voraussichtlich die Möglichkeit, mit einem Sieg die Tabellenführung auszubauen.

Hoffen auf Schützenhilfe

Dabei darf der TSV Nord durchaus auch auf Schützenhilfe des Nord-Rivalen HGT OKT (TSV Owschlag/HSG Kropp-Tetenhusen) hoffen. Das HG-Team von Trainer Sebastian Schräbler hat schon vorher die Buxtehuder Erstliga-Reserve zu Gast (Sonnabend 17.30 Uhr, Sporthalle Owschlag). Das ist das Spitzenspiel des Wochenendes, denn der Vierte empfängt den Zweiten. Mit einem Sieg könnte die HG OKT in der Tabelle an Buxtehude vorbeispringen und sich damit in der Spitzengruppe festsetzen.

HSG zweimal auswärts

Gleich zwei Auswärtsspiele stehen für HSG Jörl-DE Viöl auf dem Programm. Beide Gegner des Teams von Trainer Thomas Blasczyk sind eher in der unteren Tabellenregion anzusiedeln. Wenn die HSG ihre Ambitionen in den vorderen Regionen untermauern will, müssen beide Partien gegen Grün-Weiß Schwerin (Sonnabend, 16 Uhr) und beim TSV Travemünde (Dienstag, 31. Oktober, 15 Uhr) gewonnen werden.


Harald Jacobsen