Handball
Pflichtsieg erarbeitet
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Anders Zachariassen und Michal Jurecki (am Boden) mussten sich mit ihrer SG mächtig ins Zeug legen, um Elverum niederzuringen. Foto: Tim Riediger
Zur Pause führte die SG, die mit ihren vier Norwegern Torbjørn Bergerud, Magnus Rød, Gøran S. Johannessen und Magnus Jøndal begann, mit 12:9. Im zweiten Durchgang blieb es spannend. In der 43. Spielminute verkürzten die Gäste vor den Augen des norwegischen Nationaltrainers Christian Berge auf 14:16. Sie hatten sogar die Chance das 15:16 zu erzielen, doch Bergerud hielt.
Berge, der einst bei der SG spielte und mit Elverum als Trainer zu drei der mittlerweile zehn Meisterschaften führte, sah danach, wie sich die Hausherren etwas befreiten.
Über 18:14 (47.) und 22:16 (50.) hieß es am Ende 26:19.
Neben dem Sieg erfreulich aus SG-Sicht: Holger Glandorf feierte nach seinen ersten Einsatzminuten in dieser Saison in Celje gegen Elverum auch sein Heim-Comeback.
In der Champions League geht es erst am 28. September (17.30 Uhr/live Sky) mit dem Auswärtsspiel bei Pick Szeged weiter. Die nächste Aufgabe wartet aber schon am Sonntag auf die SG. In der Bundesliga gastiert der SC DHfK Leipzig um 2020-Sommer-Zugang Franz Semper im hohen Norden.
Ruwen Möller
Mehr zum Spiel gegen Elverum gibt es in der Freitagausgabe der Flensborg Avis.
Statistik
SG Flensburg-Handewitt: Buric n. e., Bergerud - Golla 4, Hald, Glandorf 1, Svan 6, Wanne 1/1, Jeppsson, Jøndal 1, Steinhauser n. e., Versteijnen n. e., Zachariassen 1, Johannessen 5, Gottfridsson 4, Jurecki, Rød 3
Elverum Håndball: Fries, Imsgard - Linderud, Boysen, Westby, Pettersen, Sandell 3, Grøndahl 1, Ørested, Burud 1, Langaas 1, Frederiksen 2, Solstad 3, Gudjonsson 5, Blonz, Henneberg 3/1
Schiedsrichter: Charlotte und Julie Bonaventura (Frankreich)
Zuschauer: 3105
Siebenmeter: 4/1:1/1 (Wanne und Jøndal (2 x) scheitern an Fries)
Zeitstrafen: 2:2 (Zachariassen, Golla - Burud, Ørested)
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