Handball
Vorfreude auf die Heimat und Hoffen auf den Topgegner SG
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Dem ehemaligen SG Flensburg-Handewitt-Spieler Lukas Blohme geht es nach seinem Wechsel zum VfL Gummersbach gut. Die Vorfreude auf ein mögliches Aufeinandertreffen mit dem Verein aus der Heimat, spornt den Linkshänder zusätzlich an. Foto: Natasja Kleinjung
»Natürlich wollte ich gerne in der ersten Liga spielen, aber ich habe mich auch für den Verein Gummersbach entschieden. Das geht so in Ordnung. Unser Ziel ist es, in den nächsten zwei Jahren wieder aufzusteigen«, sagt Blohme.
Am Wochenende nun spielen die SG Flensburg-Handewitt und der VfL Gummersbach gemeinsam in Lübeck um den Einzug in die nächste Runde des DHB-Pokales (siehe gesonderten Artikel). Blohme trifft mit dem VfL am Sonnabend zuerst einmal auf Gastgeben VfL Lübeck-Schwartau.
»Natürlich wollen wir das Spiel gewinnen, einfach wird es aber nicht. Unser Trainer Torge Greve war jahrelang bei Schwartau. Das wird für ihn ein besonderes Spiel. Aber auch für uns alle«, sagt der 24-Jährige.
Sechs neue Spieler, dazu drei Jugendliche, galt es in kurzer Zeit zu integrieren, bereits in zwei Wochen spielen beide Teams in der zweiten Bundesliga gegeneinander.
»Besonderer Ansporn ist aber die SG Flensburg-Handewitt, die am Sonntag sicher auf den Gegner unseres Spieles wartet. Das wäre ein Highlight für mich gegen die Flensburger zu spielen. Wir würden natürlich versuchen, nicht vor Ehrfurcht zu erstarren, sondern versuchen, so lange wie möglich mitzuhalten«, so Blohme.
Viel familiäre Unterstützung wird er auch bekommen. »Natürlich kommen ganz viele meiner Verwandten und Freunde. Für mich wird das Wochenende schon etwas besonderes«, sagt der Rechtsaußen.
Grit Jurack