Tennis

Vorjahresfinalist Govik locker eine Runde weiter

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15. Juli 2019, 18:20 Uhr

Der Schwede Oskar Govik ist eine Runde weiter. Korrektur: Versehentlich hatten wir in der Montagsausgabe geschrieben, dass er in diesem Jahr nicht am Sparda-Bank-Cup teilnimmt, wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen. Foto: Sven Geißler

Flensburg. Der 20. Sparda-Bank-Cup des Tennis-Clubs Mürwik (TCM), ist besonders stark besetzt, denn im Jubiläums-Turnier ist ein doppeltes Preisgeld ausgeschrieben. Das lockte nicht nur auf der Rangliste es Deutschen Tennis Bundes (DTB) besonders gut platzierte Spieler, sondern musste bei der Setzung auch Vorjahresfinalist Oskar Govik (Elfsborg BK) feststellen. 

Top gesetzt ist George von Massow (Nr. 49 DTB) und für Oskar Govik war kein Platz unter den Top vier. Der 23-jährige Schwede aus der Nähe von Göteborg ist nicht nur Spieler, sondern ist für seine neun weiteren Klubkameraden, drei Mädels und sechs Jungen, zusammen mit Peter Lindgren als Trainer tätig. Im letzten Jahr war Elfsborg sogar mit 18 Aktiven vertreten, doch in diesem Jahr hat Peter Lindgren nich zuletzt auch aus finanziellen Gründen entschieden mit einem kleineren Kader in Mürwik anzutreten. Diese haben mit einem Minibus und einem PKW ein siebenstündige Anreise auf sich genommen, um Sparda-Bank-Cup teilnehmen zu können. 

Govik ist schon zum fünften Mal in Flensburg, auch weil er dieses Turnier aufgrund der guten Organisation und familiären Atmosphäre besonders schätzen gelernt hat. Dass er auch in diesem Jahr gewillt ist, wieder ganz vorne mitzuspielen hat Oskar Govik mit einer starken Leistung im Erstrundenspiel gezeigt, in dem er den Flensburger Jan Christoph Bollmann locker mit 6:0 und 6:4 in die Schranken verwies. Neben Bollmann schieden auch alle anderen Flensburger Herren (vom Tennisclub Mürwik und Flensburger Tennis-Club) aus. Tom Kruse konnte seine Partie zwar offen gestalten, unterlag am Ende aber mit 1:6, 7:6; 5:10 gegen Fynn Sieckmann (Uhlenhorster TC). Bei den Damen scheiterte Louisa Harck vom TC Mürwik mit 2:6, 3:6 an Aline Buhr (Harburger TB).


Harald Jacobsen