ATSV Stodo - Oberliga HH/SH - Frauen - Handball

Überraschung in Bredstedt
Das war der 3. Spieltag
Kommt der Sieg des TSV Ellerbek bei der heimstarken SG Todesfelde/L. nach den gezeigten Leistungen beider Mannschaften in der letzten Woche nicht ganz von ungefähr, so ist die Niederlage des bis dahin ungeschlagenen TSV Wattenbek beim Aufsteiger aus Bredstedt doch als dicke Überraschung zu bewerten. Im Kellerduell nahm der THW Kiel verdient beide Punkte aus Owschlag mit.Die HSG Jörl/DE Viöl zieht weiter einsam ihre Kreise in der Oberliga. Auch gegen den starken ATSV Stockelsdorf überzeugte die Martensen Truppe über 60 Minuten und verbuchte am Ende weitere 2 Punkte auf der Haben-Seite. » Nachdem wir unsere technischen Fehler minimierten und Frauke Paulsen im Tor mit guten Paraden uns den Rücken frei hielt, bogen wir frühzeitig auf die Siegerstraße ein« , berichtete Johanna Martensen (Jörl), » diese gaben wir dann nicht mehr ab und gewann am Ende verdient.«Top-Spiel geht nach Ellerbek»Für mich war die Niederlage keine große Überraschung«, sagte Gabi Nèmeth (Todesfelde) nach dem Spiel,» schließlich haben wir gegen einen der Top-Favoriten der Liga verloren.« So haderte die Todesfelder Trainerin mit den vielen vergebenen Chancen ihrer Damen im Angriff und fanden darüber hinaus in der Abwehr keinen Zugriff auf die quirligen Ellerbeker Angreifer. So mussten sie am Ende mit ansehen, das 31 geworfene Tore nicht ausreichten, um den Ellerbeker Paroli zu bieten. Mit 33:31 nahm Ellerbek nach 60 Minuten verdient beide Punkte mit aus der Todesfelder Sporthalle.Nach zwei Niederlagen zu Beginn der Saison, konnte der SC Alstertal-Langenhorn am Sonntag beide Punkte mit in den Süden nehmen. » Wir konnten das Angriffsspiel der Oeverseer »Miezen« gut lesen und führten von Beginn an,» kannte Kai Kespohl (SCALA) den Grund für den heutigen Sieg.So gelang es der SG Oeversee nicht, nach einem vorentscheidenden Rückstand zur Pause (10:16) das Ruder in den zweiten 30 Minuten nochmals rum zu reissen und die Gäste aus Hamburg ernsthaft in Gefahr zu bringen. Mit 22:26 endete die Partie.HG OKT II weiterhin TabellenschlusslichtIm Spiel der beiden bisher Sieg losen Mannschaften, entführte der THW Kiel zwei wichtige Punkte aus Owschlag. Mit 17:27 musste sich die HG OKT II den Gästen aus der Landeshauptstadt beugen. » Uns ist bekannt, dass es eine schwere Saison werden wird, aber wir schauen weiter von Spiel zu Spiel und werden versuchen, unsere Fehler weiterhin zu minimieren,» erklärte Klemens Propf (HG OKT). Nach sehr nervösem Beginn waren es die Kielerinnen, die mit einem 11:0 Lauf den Grundstein für den späteren deutlichen Sieg legten. Somit verbleibt die Spielgemeinschaft weiterhin ohne Punkt am Tabellenende der Liga.„Es war ein Spiel auf Messers Schneide, wo sich 53 Minuten lang beide Mannschaften mit offenem Visier einen tollen Schlagabtausch lieferten,» wusste Thomas Bleicher (Bredstedt) zu berichten. Den zahlreichen Zuschauern (220) bot sich ein spannendes und gutes Oberligaspiel, wo der TSV Wattenbek mit einer 29:27 Führung in der 53. Minute als der sichere Sieger aussah. Mit einem verworfenen 7-Meter kippte aber das Spiel und Bredstedt machte aus einem 2 Tore Rückstand einen Sieg mit 5 Toren zum 35:30. » Aufgrund der letzten Minuten ein verdienter Sieg für Bredstedt, weil wir es nicht verstanden, unsere Fehler in der entscheidenden Phase abzustellen« sagte ein enttäuschter Wattenbeker Trainer Lars Ohmsen.»Angetreten ohne 7 Stammspieler war es von Beginn an ein schwieriges Unterfangen, dem AMTV Paroli zu bieten,» kannte Stephan Schröder (Altona) den Grund für die deutliche Niederlage seiner Mannschaft. »Man kann mit 21 Gegentore gut leben, doch kannst du kein Spiel gewinnen, wenn man selber nur 14 wirft. »Es haben uns im Angriff einfach die Alternativen gefehlt«, ergänzte Schröder,» um den Gästen ein ebenbürtiger Gegner zu sein. Aber es gibt ja noch ein Rückspiel und da werden die Karten neu gemischt.«Die Partie FC St.Pauli gegen den TSV Altenholz wurde verlegt. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.
Top-Spiele in Todesfelde und Stockelsdorf
Dritter Spieltag in der Frauen Oberliga HH/SH
Eins gegen Zwei heißt es am Wochenende, wenn die bisher ungeschlagenen Mannschaften des TSV Ellerbek auf den Gastgeber, der SG Todesfelde/Leetzen, treffen. Aber auch die anderen Spiele versprechen Spannung pur, geht es doch schon früh in der Saison um wichtige Punkte.In der Stockelsdorfer Großsporthalle kommt es zum Spiel der bisher ungeschlagenen Verfolger. Der ATSV Stockelsdorf erwartet die „Firebirds“ von der HSG Jörl/DE Viöl zum zweiten Top-Spiel des Tages. » Die HSG ist der absolute Top-Favorit in unserer Liga. Das Team ist zum Aufsteigen verdammt und muss eigentlich jedes Spiel gewinnen«, weis ATSV Trainer Andreas Juhra zu berichten und fügt hinzu,» wir sind nicht chancenlos und werden versuchen, die Jörler an ihre Grenzen und darüber hinaus zu bringen«. Was am Ende auf der Anzeigetafel stehen wird, ist nach der bisherigen Leistungskurve beider Mannschaften nicht abzusehen.» Ein Spiel wie jedes andere in der Liga. Top-Spiele haben wir jede Woche und du kannst jedes Spiel gewinnen und verlieren « , äußert sich Gabi Nèmeth von der SG Todesfelde zum Spiel ihrer Mannschaft. » Wir haben gut trainiert in dieser Woche und haben letzte Woche ein tolles Spiel gemacht. Jetzt wollen wir nachlegen und unserem Publikum ein gutes Spiel zeigen «, fügt sie an. Für Spannung ist auf alle Fälle gesorgt, kommen die Gäste aus Ellerbek doch mit der Empfehlung eines Sieges gegen den Meister aus Altenholz.Mitfavorit nach OeverseeMit bisher keinem Punkt auf der Habenseite reist der Mitfavorit von der SC Alstertal-Langenhorn nach Oeversee in die Eekboomhalle zur dortigen SG Oeversee/Ja-We. » Wir wollen endlich den Bock umstoßen und die ersten Punkte einfahren,« erklärt Trainer Kai Kespohl. Nach zwei knappen Niederlagen hat man im Training an einigen Stellschrauben gedreht und sich in einem Trainingsspiel unter der Woche gegen Henstedt-Ulzburg auf dieses richtungsweisende Spiel eingestimmt. Wollen die „Miezen“ ihre Punkte zu Hause behalten, muss eine deutlichere Leistungssteigerung als zuletzt beim AMTV Hamburg her.In der Harald-Nommensen zu Bredstedt gibt am Sonntag der bisher ebenfalls ungeschlagene TSV Wattenbek seine Visitenkarte ab. Nach der unglücklichen Niederlage der »Bredis« am letzten Wochenende in Viöl heißt es nun, zu Hause weiterhin eine weiße Weste zu behalten. » Wir sind uns der Wattenbeker Stärke bewusst und kennen auch deren Kopf auf dem Spielfeld in Person von Svenja Hollerbuhl,« sagte Trainer Thomas Bleicher.» Trotzdem werden wir versuchen an die ersten 50 Minuten aus dem Jörler-Spiel anzuknüpfen und mit viel Dampf die Gäste unter Druck setzen«. Erstmalig in dieser Saison kann Bleicher auf den vollen Kader zurückgreifen, nachdem auch die letzte Spielerin von ihrer Klassenfahrt zurück ist.Duell der SieglosenIn Owschlag stehen sich am Sonntag die bisher sieglosen Teams von der HG OKT II und des THW Kiel gegenüber. » Wir wussten schon, dass wir aufgrund des großen Substanzverlustes im Kader, bedingt durch die zahlreichen Abgänge diese Saison, kleine Brötchen backen müssen« kennt Trainer Andreas Hörseljau die Gründe für den schlechten Start nur zu gut.» Aber für die Stimmung wäre ein Sieg ungemein wichtig«. Ähnlich die Situation bei der Spielgemeinschaft. Bisher noch nicht richtig in Tritt gekommen, arbeitet das Trainergespann Sieper/Propf weiterhin an der Kontinuität im Kader. Erstmalig wird die A-Jugendliche Alina Wilstermann im Kader sein.» Wir fahren mit Respekt nach Altona,« sagt Trainer Andre Peters vom AMTV Hamburg. Nach einem überzeugende Heimsieg am letzten Wochenende, will man nachlegen und weitere Punkte sammeln. » Wir werden versuchen über unser Tempo zu leichten Toren zu kommen «, ergänzt Peters,» sind uns aber auch über das gute Spiel, insbesondere die Zusammenarbeit der Abwehr mit der Torhüterin, der Schröder-Truppe bewusst«. Altona konnte seine ersten Punkte am letzten Wochenende auswärts beim THW gewinnen und geht s mit einer großen Portion Selbstvertrauen in dieses Derby.Das Spiel zwischen dem FC St.Pauli und Altenholz wurde auf einen späteren Zeitpunkt verlegt.Die genauen Anwurfzeiten finden Sie in der Menüleiste unter Oberliga - Damen - im Spielplan!
Die Frauen Oberliga HH/SH
Das war der 2. Spieltag
Auch am 2. Spieltag blieben die ganz großen Überraschungen in der Oberliga aus. Neuer Tabellenführer ist die SG Todesfelde/Leetzen gefolgt von der HSG Jörl/DE Viöl. Überraschend folgt mit dem TSV Wattenbek eine weitere Mannschaft mit 4:0 Punkten.Beim AMTV Hamburg kam die Eggebrecht Truppe aus Oeversee im ersten Auswärtsspiel mit 32:22 mächtig unter die Räder. » Wir sind dem AMTV ins offene Messer gelaufen.,« so Eggebrecht. Aus einer starken Abwehr lief die Peters-Truppe einen Gegenstoß nach dem anderen. » Wir standen in der Abwehr sehr sicher und konnten so zu schnellen Ballgewinnen kommen«, erklärte AMTV Trainer Andre Peters. »Am Ende ein verdienter Sie, der aufgrund der besseren Physis letztendlich den Ausschlag gab.«»Da sind wir nochmals mit einem blauen Auge davon gekommen,« erklärte nach dem Schlusspfiff Johanna Martensen von der HSG Jörl/DE Viöl. Dabei merkte man ihr die große Erleichterung förmlich an. Was der Aufsteiger vom Bredstedter TSV in der Erich-Wobser Halle zeigte, verschlug nicht nur den Zuschauern die Sprache. Beeindruckt vom couragierten Auftreten der »Bredis« brauchte die Martensen Truppe 50 Minuten, um aus einem 13:18 am Ende einen glücklichen 25:21 Sieg zu erzielen.Der zweite Aufsteiger von der SG Altona nahm erstmalig beide Punkte aus der Fremde mit. Beim THW Kiel erreichten sie einen 25:22 Sieg. Bereits zur Halbzeit lagen die Hamburg mit 10:6 in Führung und konnte sich bis zu diesem Zeitpunkt auf eine starke Abwehrleistung verlassen. » Wir sind dann bombig aus der Pause gekommen, um dann schnell eine beruhigenden 7 Tore Führung zu erzielen«, sagte Altonas Trainer Stephan Schröder. Dieses war dann der Garant für einen ungefährdeten und verdienten Sieg.Es war so wie immer in Todesfelde. Vor heimischem Publikum fegte die SG Todesfelde/Leetzen die HG OKT II förmlich aus der Halle und Franziska Haupt erzielte beim 35:14 Sieg knapp 50% der Tore. » Wir hatten uns vorgenommen, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten, sind dann aber an der sehr beweglichen Abwehr der Todesfelder gescheitert,« versuchte OKT Co-Trainer Klemens Propf die Ursache für die hohe Niederlage. Zudem reichten die Kräfte, der nur mit 10 Spielerinnen angereisten Gäste, nicht mehr und man musste Tor um Tor hinnehmen.»Am Ende zwar glücklich, aber unter dem Strich ein verdienter Sieg«, berichtete Andreas Juhra vom ATSV Stockelsdorf. Immer in Führung liegend musste man kurz vor Schluss (58.Min) den Ausgleich zum 23:23 hinnehmen, um am Ende mit 25:23 die Nase vorn zu haben. » Grundlage für unseren Sieg war einmal mehr unsere starke Abwehrleistung mit einer noch besseren Torhüterin dahinter, « berichtete Juhra. Damit verlor die SC Alstertal/Langenhorn bereits ihr zweites Spiel und muss nun aufpassen, nicht den Anschluss nach oben zu verlieren.Der Meister kommt nur schwer in Tritt. Auch beim heimstarken TSV Ellerbek konnte der TSV Altenholz keine Punkte einsammeln und musste mit einer 29:28 Niederlage die Heimreise in die Landeshauptstadt antreten. Bis zum 21:21 führte die Heimmannschaft ständig und musste am Ende noch zittern, beide Punkte in der Rudolf-Harbig Halle zu behalten. Damit hält Ellerbek Kontakt zur Spitze, während Altenholz ungewohnt vom Tabellenende nach oben schaut.»Dank einer starken 2. Halbzeit, mit einer besseren Spielkultur in den 30 Minuten, ein verdienter Sieg gegen den FC St.Pauli,«, freute sich Wattenbeks Trainer Lars Ohmsen. Zur Halbzeit noch mit 12:13 im Hintertreffen fanden die »Peitschen« nach dem Pausentee besser ins Spiel,. » Dann spielten wir endlich ruhiger, konzentrierter und schlossen nicht mehr so überhastet ab,» erklärte Ohmsen. Zumal konnten sie die Kreise des gefährlichen Rückraums der »Kiez-Truppe« entscheidend stören. So spielte man souverän ihr Spiel und fuhr nach 60 Minuten mit 27:22 einen ungefährdeten Sieg ein.
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