Oranienburger HC - 3. Liga - Staffel Nord-Ost - Herren - Handball

Handball 3. Liga
Es geht etwas zu Ende
Flensburg. Wehmut dürfte mitspielen, wenn die Drittliga-Handballer vom DHK Flensborg am Sonnabend ab 17 Uhr gegen den Oranienburger HC in ihrem letzten Saisonheimspiel gegen den Oranienburger HC antreten. Denn es geht etwas zu Ende.  Ein letztes Mal wird Matthias Hahn seine DHK-Schützlinge in Idrætshallen betreuen. Auch mehrere Spieler werden den DHK Flensborg nach dieser Saison verlassen, wie Geschäftsführer Peter Stotz berichtet. Mit Rechtsaußen Jeppe Bruhn (spielt seine fünfte Saison beim DHK), Linkshänder Marc Blockus (ebenfalls fünf Jahre DHK), den Torhütern Andreas Meyer Ejlersen (geht zurück zur SG Flensburg-Handewitt) und Christoph »Theke« Peters sowie Thorben Ilper (zum TSV Hürup) stehen fünf Abgänge fest, die an diesem Abend vom Heimpublikum verabschiedet werden. »Mit Tjark Desler bekommen wir einen Bomben-Allrounder, der einige Positionen abdecken kann. Es tut natürlich weh, dass mit Marc und Jeppe zwei Linkshänder gehen, für die man nur schwer Ersatz findet. Wir sind in Gesprächen, gerade die Beiden hinterlassen aber zweifellos eine große Lücke. Der Stamm der Mannschaft aber bleibt beisammen - wir sind guter Dinge«, sagt Peter Stotz. Sportlich ist die Saison aber noch nicht vorbei. Obwohl der Klassenerhalt bereits unter Dach und Fach ist, hat Noch-Cheftrainer Matthias Hahn mit seinem Team noch einiges vor. Er will aus den Partien gegen den Tabellenvierten Oranienburger HC bzw. dann zum Abschluss beim SC Magdeburg II (6. Mai, 19 Uhr) gerne Punkte einheimsen. Vor allem natürlich jetzt vor heimischem Publikum. »Ich glaube Oranienburg wird ein ganz schwerer Brocken. Die stehen nicht zu Unrecht so weit oben auf Platz vier. Das ist eine eingespielte Mannschaft mit einer aggressiven Abwehr und zwei starken Torhütern. In Robin Manderscheid und David Sauß hat Oranienburg außerdem zwei extrem torgefährliche Spieler, die den Kreis und die Außen sehr gut einsetzen«, sagt Matthias Hahn zum Gegner. HC-Torwart Simon Herold dürfte einigen Flensburgern noch aus seiner Zeit bei der SG Flensburg-Handewitt (Ende 2005 bis 2007) bekannt sein, als er im Regionalligateam spielte, ab und an aber auch als dritter Torwart der »Ersten« nominiert war.
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