»Wir wollen die Klasse halten und damit weiter eine optimale Ausbildung für unsere Handballer sichern«, sagt Sascha Zollinger, Trainer des Juniorteams vor dem Saisonstart der dritten Liga (So., 17 Uhr gegen HSV Hannover). Seiner Meinung nach ist die Spielklasse noch einmal stärker geworden. »Durch die neue Ligeneinteilung sind vier sehr starke Vereine aus Hannover hinzugekommen. Das ist logistisch überragend, sportlich aber eine größere Herausforderung. Wenn es gut läuft, können wir im Mittelfeld landen. Wenn man aber ein paar Spiele zu viel verliert, ist man ganz schnell im Abstiegskampf«, sagt Zollinger.Um seiner jungen Mannschaft Stabilität zu geben, werden erfahrene Spieler das Team führen. »Morten Dibbert, Tim Lübker, Simon Hennig und Norman Louwers werden die Korsettstangen für eine ganze Reihe hochtalentierter Spieler sein. Sie sollen im Team vorangehen und es stabilisieren«, so der Trainer.

Hannover/Flensburg. Der DHK Flensborg steckt in der Krise. Wenige Wochen vor Saisonende ist kaum mehr etwas da von der Leichtigkeit, dem Selbstvertrauen, der Willenskraft und Leidenschaft, die den Drittliga-Aufsteiger zuvor so stark machte. Höhepunkt der Negativspirale war nun der Auftritt bei der 24:31 (13:14)-Niederlage am Sonnabend beim HSV Hannover. DHK-Coach Matthias Hahn war entsetzt. Und so sauer, dass er sich am Wochenende gegenüber Flensborg Avis jeglichen Kommentar verkniff. »Zu wenig Einsatz, zu wenig Wille, zu wenig Spirit. Und der Glaube fehlte«, kritisierte dahingegen Teammanager Tobias Dahm, der von einer »ganz schwierigen Phase« sprach. »Die Mannschaft ist sehr verunsichert und labil im Moment«, sagte Dahm. Vom Ergebnis her war der DHK zwar bis zum 17:19 (38. Minute) dran, ehe der Kontakt zu den Hausherren abriss (19:24 in der 46. Minute). 

Hannover. Der Handball-Drittligist DHK Flensborg kann momentan nicht gewinnen. Am Sonnabendabend verlor die Mannschaft von Trainer Matthias Hahn nach einer schwachen Vorstellung mit 24:31 (13:14) beim HSV Hannover, den der DHK noch im Hinspiel im November mit 37:27 bezwang. Somit wartet der DHK weiterhin seit dem 5. März auf den nächsten Sieg. »Zu wenig Einsatz, zu wenig Wille, zu wenig Spirit«, kritisierte DHK-Teammanager Tobias Dahm nach dem Spiel.Der DHK Flensborg, für den Linkshänder Marc Blockus mit zehn Toren bester Werfer war, ist mit 27:27 Punkten nach 27 Partien trotz der zuletzt ausbleibenden Siege noch immer auf einem Mittelfeldplatz.

Flensburg. »Wenn ich mir so das Training mit nur acht Leuten anschaue, weiß ich, dass es wieder ein schweres Spiel wird. Aber wir wollen endlich wieder gewinnen«, sagt Mat­thias Hahn, Trainer des Handball-Dritt­ligisten DHK Flensborg, vor dem Auswärtsspiel am Sonnabend, 19.30 Uhr, beim HSV Hannover.Und der Übungsleiter fügt hinzu: »Es läuft eben gerade nicht. Wir haben viele Verletzte. Neben Sjören Tölle fällt wahrscheinlich auch noch Ole Zakr­zewski aus. Das heißt, uns fehlen zwei Rückraumspieler. Außerdem strotzen wir nicht wirklich vor Selbstvertrauen. Meine Hoffnung ist, dass wir wieder auswärts so spielen, wie in der ganzen Saison. Das läuft einfach dieses Jahr besser.«

Hannover. Das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt startete am Sonnabend nach einer vierwöchigen Pause wieder in das Ligageschehen und musste die Reise nach Hannover antreten. Vor dem Spiel konnte man nach einem Blick auf die Tabelle ein ausgeglichenes Spiel erwarten, aber die Flensburger überfuhren den Gastgeber HSV Hannover mit 38:24. »Es wird ein schweres Spiel, nach so einer langen Pause muss man erstmal den Rhythmus finden, außerdem haben wir viele Ausfälle« monierte Trainer Till Wiechers noch vor dem Spiel. Aber dass er nur zehn Spieler zu rVerfügung hatte, konnte man in keiner Sekunde merken. Der Rhythmus war schnell gefunden und nach 15 Minuten stand es bereits 10:5. Die Gäste bauten dank eines hervorragend stehenden Torwarts Thore Jöhnck und einem besonders treffsicheren Jan Torben Ehlers den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 19:9 aus. Zu der Leistung der beiden meinte Till Wiechers nach dem Spiel: »Was Thore heute gehalten hat, war überragend. Er hat uns gerade am Anfang die Sicherheit gegeben, die wir brauchten. Jan Torben hatte seinen ersten Fehlwurf in der zweiten Hälfte. Auch er hat hervorragend gespielt.« Auch in der zweiten Halbzeit knüpften die Förderstädter an die gute Leistung der ersten Hälfte an. Nach ein paar Fehlwürfen zu Beginn fand das Juniorteam wieder den guten Rhythmus und baute den Vorsprung sogar noch aus. Am Ende gewannen die Männer von Till Wiechers mit 38:24. »Das war eine klasse Mannschaftsleistung. Besonders der Angriff war wieder super«, freut sich Wiechers nach dem Spiel. Nun liegt das Juniorteam mit 18:16 Punkten auf Platz 7 mit nur zwei Punkten Rückstand auf Stadtrivale DHK Flensborg. Am kommenden Sonnabend um 19.30 Uhr könnte die SG gegen Schlusslicht HSV Insel Usedom ihre zuletzt guten Leistungen mit einem Heimsieg (Wikinghalle) bestätigen. Grit Jurack grit@fla.de 

Flensburg. Am Sonnabend 19.30 Uhr ist die vierwöchige Punktspielpause für die Handballer der SG Flensburg-Handewitt in der 3. Liga vorüber und die Mannschaft von Trainer Till Wiechers muss die Reise zum HSV Hannover antreten. Auf dem Papier sollte das Spiel ausgeglichen sein, da beide Mannschaften nur zwei Punkte voneinander trennen (SG II liegt mit 16:16 Punkten auf Platz 9, Hannover 14:18 Punkte). Nach dem guten Saisonverlauf der Flensburger sollte das Juniorteam selbstbewußt das Auswärtsspiel antreten können. »Wir haben auf Grund von vielen Verletzten und Kranken gerade nur vier Spieler, die trainieren , aber wir wollen an unsere gute Leistung vor der Winterpause anknüpfen und versuchen in Hannover zu punkten« meint Wiechers und fügt hinzu: »Eigentlich müßte uns der Gegner liegen, denn sie spielen sehr defensiv. Wir könnten mit viel Tempo und über unsere Außen spielen. Aber nach vier Wochen Pause brauchen wir sicher ein paar Minuten, um wieder unseren Rhythmus zu finden.« Generell will der Trainer nicht auf die Tabelle gucken und keine Prognose gen Endplatzierung wagen: »Unser Ziel ist es nach wie vor, in jedem Spiel das Beste zu geben und die Spieler individuell zu entwickeln. Dieses Jahr kann jeder jeden schlagen. Wir wollen natürlich das Maximum heraus holen«.Grit Jurack

Flensburg. Alle Fans der Fußballer vom ETSV Weiche Flensburg und der Handballer vom DHK Flensborg aufgepasst. Auch an diesem Wochenende heißt es wieder Fußball trifft Handball und umgekehrt. Beide Vereine arbeiten in Sachen Eintrittskarten zusammen und wollen ihren Besuchern etwas Gutes tun. Am Sonnabend, den 21. November um 17 Uhr spielt der DHK Flensborg in der 3. Liga gegen den HSV Hannover. Wer bei diesem Spiel mit einer gültigen Eintrittskarte vom Spiel des ETSV Weiche gegen den VfL Wolfsburg (Sonntag, 14 Uhr) oder mit seiner ETSV-Dauerkarte erscheint, zahlt nur 3 Euro statt 6 Euro Eintritt. Im Gegenzug erhält jeder Besucher, der mit einer Dauerkarte von DHK Flensborg oder mit einer gültigen Karte vom Spiel des DHK gegen HSV Hannover am Sonntag, den 22. November (14 Uhr) gegen den BV Cloppenburg in Weiche erscheint, einen Stehplatz für 5 Euro oder einen Sitzplatz für 8 Euro. rm

Flensburg. Der DHK Flensborg hat mit 37:27 (21:12) gegen den HSV Hannover gewonnen. Dabei zeigte der DHK ein bärenstarkes Spiel und überzeugte sowohl in der Abwehr als auch im Angriff.Ein ausführlicher Bericht folgt am Montag an dieser Stelle oder in der Printausgabe von Flensborg Avis am Montag.Ruwen Möller

Flensburg. Am Sonnabend 17 Uhr sollen für den Drittligisten DHK Flensborg die nächsten zwei Punkte in Idrætshallen her. Gegner am 12. Spieltag der 3. Liga ist der HSV Hannover.»Natürlich wollen wir gewinnen. Wir haben schon genug Spiele zu Hause weggegeben. Jetzt sind wir wieder dran«, zeigt sich DHK-Trainer Matthias Hahn angriffslustig. Nach ingesamt drei verlorenen Heimspielen wollen die Flensburger wieder an die gute Leistung vom Anfang der Saison anknüpfen. Hahn fordert seine Mannschaft auf, so befreit wie zuletzt in Schwerin zu spielen: »Ich werde die verlorenen Heimspiele nicht extra thematisieren. Dennoch muss ich die Jungs dazu bringen, so locker aufzuspielen wie in unseren Auswärtspartien. Wir dürfen unsere Heimspiele nicht immer mit unserem ersten Heimsieg gegen SC Magdeburg II vergleichen. Da lief alles perfekt. Ich hoffe, dass wir mit einem Sieg gegen Hannover unsere Lockerheit wieder bekommen.« 

Flensburg. Das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt war nach der Auftaktniederlage bei den Berliner Füchsen auf Wiedergutmachung aus. Aber die Gäste aus Hannover spielten da nicht mit. Die SG II verlor auch ihr erstes Heimspiel mit 22:25. SG-Trainer Till Wiechers war vor dem Spiel nach einer guten Trainingswoche und mentalem Aufbautraining zuversichtlich. Doch von angesprochenem wiedergewonnenen Selbstvertrauen war nur selten etwas zu sehen. Einzig Tim Lübker und Nick Witte konnten überzeugen.