DHK: Wiedergutmachung Teil 2

3. Liga Handball

13. Februar 2016, 07:30 Uhr

Sjören Tölle (li.) und sein DHK Flensborg wollen am Sonnabend Revanche für die Hinspiel-Niederlage gegen die Füchse. (Archivfoto: Tim Riediger)

Flensburg. Der DHK Flensborg spielt am Sonnabend um 17 Uhr in der Dritten Handballliga in Idrætshallen gegen die Füchse Berlin II. 


»Wie schon letzte Woche haben wir etwas gutzumachen« erklärt Trainer Matthias Hahn vor der Partie und führt weiter aus: »Im Hinspiel gegen die Füchse hat gar nichts geklappt. Das war unser allerschlechtestes Spiel in dieser Saison.« 33:34 ging das Hinspiel am 26. September 2015 verloren. Und auch diese Woche läuft die Vorbereitung auf das anstehende Heimspiel suboptimal. Lasse Johannsen, Timo Brüne und Jonas Moisen stehen der Mannschaft sowohl im Training als auch im Spiel nicht zur Verfügung. Dazu kommen der angeschlagene Matthias Hinrichsen und der beruflich verhinderte Malte Jessen, die wahrscheinlich aber am Sonnabend der Mannschaft helfen können.

Schwerfälliges Training

»Das Training ist diese Woche sehr schwerfällig. Das nehme ich den Jungs aber nicht übel. Ich weiß, dass es schwer ist, bei diesen Vorraussetzungen gut zu trainieren. Aber andere Vereine haben die gleichen Sorgen wie wir. Das darf keine Entschuldigung für irgendetwas sein. Und ein Spiel ist immer etwas anderes. Ich weiß, dass jeder einzelne Spieler alles geben wird, um zu gewinnen«, erklärt Hahn, der auf die Aufstellung der Berliner gespannt ist: »Die Mannschaft steht auf einem Abstiegsplatz und Bob Hanning (Geschäftsführer Bundesliga Füchse Berlin, Red.) wird alles dafür tun, dass die Mannschaft in der nächsten Saison nicht in der vierten Liga spielt. Außerdem haben die Profis an diesem Wochenende spielfrei. Deswegen kann der eine oder andere Profi in Flensburg auftauchen. Aber wir freuen uns natürlich auf jede extra Herausforderung, wenn wir am Ende gewinnen.« Der DHK Flensborg liegt zur Zeit auf Platz vier mit 24:14 Punkten. Weit abgeschlagen liegen die Füchse Berlin mit 11:27 Punkten auf Platz 15.


Grit Jurack