SG hielt tapfer dagegen

Aber die SG hielt tapfer dagegen. »Die Magdeburger haben letztes Jahr die Oststaffel gewonnen und haben super Spieler in ihren Reihen. Wir konnten heute im Angriff nicht so brillieren wie noch in den letzten Wochen, aber eine sehr gute Leistung war das trotzdem. Die Magdeburger kamen mit ihrer Topbesetzung. Wir haben immer noch viele Verletzte, und den Weggang von Michael Nicolaisen müssen wir auch kompensieren. Aber das haben die Jungs souverän gelöst. Wenn wir nicht so viel Pech gehabt hätten, wären sogar zwei Punkte drin gewesen«, fasste Wiechers das Spiel zusammen. Er meinte damit unter anderem die sechs Abpraller, die direkt in die Hände des Gegners und auch zum Torerfolg führten.

Ejlersen parierte

Am Ende spielte das Juniorteam gar in Unterzahl und der eben erst eingewechselte Däne Andreas Ejlersen parierte den letzten Ball. Damit endete das Spiel 30:30. »Das war ein hochklassiges Spiel und die Zuschauer haben heute eine Menge geboten bekommen«, freute sich Wiechers am Ende doch über den einen gewonnenen Punkt gegen die Spitzenmannschaft aus Magdeburg. Die SG Flensburg-Handewitt II liegt in der 3. Liga weiter auf Platz 5 mit einem Punkt Rückstand auf den Stadtrivalen DHK Flensborg. 

SG Flensburg-Handewitt II: Ejlersen, Lübker-Kohnagel 4, Steidtmann 2, Witte, Woyczechowski 3, Dibbert 4, Simons, Ehlers 3, Hennig 1, Louvres 2, Jensen 4, Möller 7.