Handball

Youngsters im Dauerstress und unter Erfolgsdruck

Handball

06. April 2019, 06:12 Uhr

SG Flensburg-Handewitt U 21. Foto Martin Ziemer

Flensburg. In dieser Saison sind ja bekanntlich die A-Jugend und die 2. Männermannschaft der SG Flensburg-Handewitt weitgehend identisch. Dementsprechend hoch ist für viele Spieler auch die physische und mentale Belastung. So hat die A-Jugend am Donnerstag in Berlin und Donnerstag Abend in Cottbus gespielt. Sonnabend ist Ruhetag und Sonntag ab 17 Uhr treffen die Jungs von Trainer Michael Jacobsen in der Handewitter Wikinghalle auf die »Zweite« des SC Magdeburg.

 Die Gäste stehen mit aktuell 23 Punkten im gesicherten unteren Mittelfeld, während die SG-Reserve mit 17 Punkten den vorletzten Platz in der 3. Liga einnimmt. Trotz des sicheren Tabellenplatzes der Magdeburger und der für sie ungünstigen Anstoßzeit am späten Sonntagnachmittag rechnet der dänische Coach mit einem hartnäckigen Gegner. 


»Wir müssen in dieses Spiel alles reinhauen, was wir haben und total fokussiert sein, denn es wird ein sehr schweres Spiel. Wenn wir in der Liga bleiben wollen, ist ein Sieg aber Pflicht«, fordert Michael Jacobsen. Er weiß um die Stärke des Gegners, der im Durchschnitt etwa 2-3 Jahre älter ist und mit mehreren Juniorennationalspielern anreist. 

Die SG-Reserve tritt mit dem bewährten Team der letzten Wochen an, dem der am Finger verletzte spielende Co-Trainer Simon Hennig weiterhin fehlen wird. Ein wenig Schonung gab es für einige Spieler wie Niels Verstejnen, Lars Kooij und Jaris Tobeler, die bereits am Donnerstag nach dem ersten A-Jugendspiel in Berlin die Heimreise antreten durften. 

»Ob A-Jugend oder 3. Liga, wir haben nur noch Endspiele«, stellt Michael Jacobsen fest. 

Kai Teichmann