Tarp. Mit 70 teilnehmenden Handball-Mannschaften und damit über 1.000 aktiven Jugendlichen war der Tarper Eulencup wieder hervorragend besetzt. Deshalb heimsten die Turnierleitung, Service und Orga-Team und alle anderen zahlreichen ehrenamtlichen Helfer für die organisatorische Meisterleistung und Rundum-Betreuung bei Teilnehmern, Trainer und Betreuern ein verdientes großes Lob ein. Alle Teilnehmer, mitgereiste Eltern und Verwandte, sowie auch viele neutrale Handball-Fans sorgten nicht nur am Finaltag in den Tarper Treenehallen, sondern auch in den Gruppenspielen in Harrislee, Handewitt, Schafflund, Jarplund-Oeversee, Eggebek und Sieverstedt für eine Bombenstimmung.  Doch auch sportlich wurde vor allem in den sechs Endspielen Jugendhandball der absoluten Spitzenklasse gezeigt. Herausragend bei der U18 die Bundesliga-Team des Nordens und bei der U16 und U14 die Oberliga-Mannschaften. 

Handball Flensburg. Inzwischen haben sie auch ihre hochverdienten Medaillen um den Hals hängen. Die B-Jugend-Handballer der SG Flensburg-Handewitt, die schon als Meister der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein feststanden, erhielten im Rahmen des letzten Liga-Spiels, dem 27:20 (10:10)-Auswärtserfolg am Sonntag bei der SG Oeversee/Jarplund-Weding, den Lohn ihrer bisherigen Mühen. Damit ist die Saison aber noch längst nicht vorbei. Das Team vom Trainergespann Johann Volquardsen/Simon Hennig, das die Liga-Saison ohne Niederlage mit 35:1 Punkten abschloss, wetteifert nun mit den Besten aus den anderen Bundesländern. Weiter geht es (im Pokalmodus) am 14./15. April auswärts mit dem Hinspiel des Achtelfinals um die Deutsche Meisterschaft gegen eine Mannschaft aus der Oberliga Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Oberliga Bayern. 

Flensburg. Die B-Jugend Mannschaft der SG Flensburg-Handewitt ist am vergangenen Wochenende durch einen 32:19 Erfolg über den Mitkonkurrenten VfL Bad Schwartau vorzeitig Meister der Oberliga Schleswig-Holstein/Hamburg geworden. Vor dem letzten Spieltag (Sonntag, 16.45 Uhr) bei der SG Oeversee/Jarplund-Weding ist die Mannschaft mit 33:1 Punkten nicht mehr vom ersten Tabellenplatz zu verdrängen.Betreut und trainiert wird das Team von dem Trainergespann Johann Volquardsen und Simon Hennig. Großer Favorit in der Staffel vor der Saison war der THW Kiel, dieser belegt aktuell den zweiten Rang und ist ebenfalls nicht mehr durch den dritten, den VfL Bad Schwartau, zu verdrängen.

Handewitt. In den 80er Jahren strömten so viele Zuschauer in das Handewitter Sportzentrum, dass sie das Ordnungsamt nicht zählen konnte. Offiziell 2000 Zuschauer bevölkerten die heutige Wikinghalle und entfachten in einer heute nicht mehr zulässigen Enge eine Stimmung, die bald in der gesamten Republik als »Hölle Nord« gefürchtet war.»Wir wissen, dass es ein langer Weg ist. Aber wir werden versuchen, an die alten Zeiten anzuknüpfen«, sagt SG-Sportdirektor Sascha Zollinger. Immer wenn in der Wikinghalle mehrere Spiele der führenden SG-Nachwuchsteams auf einen Tag fallen, soll zum Event »Hölle Nord« geladen werden.Die Premiere steigt am Sonnabend. Dann genießen B-Jugend (15 Uhr), A-Jugend (17 Uhr) und Junior-Team (19.30 Uhr) Heimrecht.

Berlin. Die B-Jugend der SG Flensburg-Handewitt spielte am Sonnabend das Hinspiel um den Einzug ins Finale der Deutschen Meisterschaft gegen die Füchse Berlin und kam mächtig unter die Räder. Mit 16:25 (9:9) mussten sich die Handballer der SG geschlagen geben, haben aber die Flinte noch nicht ins Korn geworfen. »Natürlich ist das Ergebnis alles andere als eine gute Voraussetzung, um ins Finale einzuziehen. Aber aufgegeben haben wir noch nicht«, sagte Michael Jacobsen, Trainer der SG Flensburg-Handewitt, nach dem Spiel. Die ersten 25 Minuten liefen eigentlich nach Plan, konnten die Flensburger das Spiel doch ausgeglichen gestalten. »Wir standen sehr gut in der Abwehr und haben über Tempospiel unsere Tore gemacht. Wenn wir ein paar weniger Fehler machen, hätten wir sogar mit einer Führung in die Halbzeit gehen können«, fasste der Trainer zusammen und lobte Johannes Jepsen und Sven Eberlein für ihren Einsatz in den ersten 25 Minuten. 

Die B-Jugendlichen der SG Flensburg-Handewitt unterlagen im Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche Handballmeisterschaft bei den Füchsen Berlin mit  16:25 (12:12).Das Rückspiel findet am kommenden Sonnabend, um 18 Uhr in der Wikinghalle statt, wo die Mannschaft von Trainer Michael Jacobsen jede Unterstützung der Fans braucht.

Flensburg. Am Sonntag um 16 Uhr spielt die B-Jugend der SG Flensburg-Handewitt wieder um die Deutsche Meisterschaft. Nach zwei Heimspielen gegen den SC Magdeburg (23:23) und TSV Burgdorf (23:23) spielen die Flensburger dieses Mal in Burgdorf. Trainer Michael Jakobsen zeigt sich optimistisch: »Wir müssen und können einiges besser machen, um die zwei Punkte zu holen. Gerade unser Tempospiel ist sehr ausbaufähig. Aber ich bin mir sicher, dass wir gut genug sind, um die Burgdorfer zu schlagen. Sie spielen zu Hause mit harten Bandagen und werden immer in einer ausverkauften Halle lautstark unterstützt. Wenn wir genau so hart spielen und die ersten 15 Minuten mithalten, können wir gewinnen.« Jakobsen reist mit voller Mannschaftsstärke schon einen Tag vor der Partie nach Burgdorf, um optimal vorbereitet zu sein. »In unserer Gruppe kann jeder jeden schlagen. Noch haben wir alles selbst in der Hand und unser Ziel ist weiter der Einzug ins Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Dafür werden wir alles geben«, zeigt sich der SG-Coach kämpferisch.Grit Jurack

Flensburg. Im Viertelfinale der deutschen Meisterschaft spielte die B-Jugend der SG Flensburg-Handewitt am vergangenen Wochenende vor heimischen Publikum. In der Gruppe D geht es für die SG im Kräftemessen mit der TSV Burgdorf und dem SC Magdeburg um den Einzug ins Halbfinale, für das sich nur der Gruppenerste qualifiziert. Im ersten Spiel am Sonnabend-Nachmittag bezwang die SG Flensburg-Handewitt den Nachwuchs der Recken aus Hannover mit 23:21 (11:12).In der Wikinghalle lieferten sich beide Mannschaften eine spannende Partie, in dem sich keine der beiden Mannschaften deutlich absetzen konnte. Zur Halbzeit gelang es der TSV Burgdorf eine knappe 12:11-Führung zu erspielen. 

Flensburg. Das Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt legte in der dritten Liga einen Start nach Maß hin. Aus bislang zwei Spielen holten die Handballer um Trainer Till Wiechers vier mögliche Punkte und liegen damit im Soll. Am Sonnabend um 19 Uhr müssen die Flensburger nun zu einem der Aufstiegskandidaten, zur HSG Nord Henstedt-Ulzburg. Die Mannschaft aus der Nähe Hamburgs, die letztes Jahr noch zweite Liga spielte, zählt zu den Mannschaften mit dem stärksten Kader. »Ich glaube alle Spieler, außer der Halbrechte, haben mindestens drei Jahre zweite Liga gespielt. Und das kann man sehen. Sie sind sehr erfahren und gut eingespielt«, sagt Wiechers vor dem Spiel, hofft aber auf eine spannende Partie: »Sicherlich sind wir in diesem Spiel nicht die Favoriten, aber wir wollen vor einer vollen Halle einen guten Kampf zeigen und natürlich auch gewinnen, das wollen wir immer«. Vor allem das Angriffsspiel des Juniorteams soll noch weiter verbessert werden. Hier fehlt es noch an »Ballsicherheit und Struktur«, so Wiechers. Er ist trotzdem guter Dinge, denn: »Abwehr und Torhüter sind zu Saisonbeginn schon stark und solide.«