Hildesheim. Die Serie der klaren Niederlagen setzt sich für die A-Jugend-Handballer des TSV Sieverstedt nahtlos fort. Die jüngste 29:40 (13:21)-Abfuhr beim Bundesliga-Tabellenvierten Eintracht Hildesheim bedeutete schon die dritte Pleite in Folge und sorgt weiter für Ernüchterung.»Wir waren einfach zu schwach in Abwehr- und Torwartspiel und haben Hildesheim das Torwerfen recht einfach gemacht«, ärgerte sich TSV-Trainer Dirk Hasenpusch.  Ab dem 6:6 (12.) setzten sich die Gastgeber aus einer kompakten Deckung mit ihrem druckvollen Angriffsspiel mehr und mehr durch und hatten bereits zur Pause beim 21:13 für die Vorentscheidung gesorgt. »Hildesheim hat immer wieder über die Außen und den Kreis abgeräumt. 

Sieverstedt. Die haushohen Heimniederlagen gegen die Bundesliga-Topteams Füchse Berlin (24:37) und Magdeburg (22:40) lagen den A-Jugendhandballern des TSV Sieverstedt noch viele Tage lang schwer im Magen. Entsprechend steht das Auswärtsspiel am Sonnabend bei Eintracht Hildesheim (Anwurf 18 Uhr) unter besonderen Vorzeichen. »Ganz wichtig ist, dass wir uns jetzt wieder stabilisieren und wieder festen Boden unter die Füße bekommen«, nennt Dirk Hasenpusch die Zielsetzung.Der Coach sieht sein Team für den Auftritt beim Tabellenfünften zudem in der Außenseiterrolle, auch wenn das Hinspiel mit 28:26 gewonnen werden konnte. »Wir haben insgesamt sehr stark gespielt und waren dabei besonders mit der Achse Fynn Schoor und Christian Hasenpusch sehr erfolgreich«, erinnerte sich Hasenpusch, der nun allerdings ohne den langzeitverletzten Allrounder Schoor auskommen muss. 

Ohrstedt. Die A-Jugend-Bundesliga-Mannschaft der SG Flensburg-Handewitt verlor ihr erstes Spiel im neuen Jahr gegen die Gäste der Eintracht Hildesheim mit 22:25 (11:10).  Gespielt wurde in der Heinrich-Carstensen-Halle in Ohrstedt, in der zum »Heimspiel« rund 300 Zuschauer zugegen waren. Von Beginn an entwickelte sich eine enge und kampfbetonte Partie, die Flensburger waren es, die bis zur Halbzeit den etwas cleveren Eindruck hinterließen und folgerichtig mit einer knappen Ein-Tore-Führung in die Kabine gingen. Beide Mannschaften kamen voller Elan wieder zurück zum Anfang der zweiten Hälfte. In der 37. Spielminute kassierten die Gäste aus Hildesheim eine Zwei-Minuten-Strafe beim Spielstand 14:14. Statt die bestehende Überzahl zu nutzen und das Spiel weiter in Richtung Sieg lenken zu können, haderten die Flensburger in dieser Phase mit ihren Chancen. Die Folge war, dass die Hildesheimer sich innerhalb von vier Minuten mit drei schnellen Toren absetzten. (41. Min.: 14:17). Es war an diesem Tag die vorentscheidende Sequenz des Spiels. Die SG konnte maximal auf zwei Tore verkürzen. Trainer Michael Jacobsen analysierte die Situation nach der Partie: »Zunächst möchte ich mich bei der SZOWW (Ohrstedt) für eine geile Kulisse in der Halle und ein schönes Rahmenprogramm bedanken. Leider haben wir es heute nicht über die gesamte Zeit geschafft, mit Tempo und der nötigen Breite zu agieren, zudem war Hildesheim sehr kompakt in der Defensive, mit einem sehr guten Keeper dahinter.« Die Flensburger bleiben auch nach dem Misserfolg auf dem vierten Tabellenplatz. Nächster Gegner ist der VfL Bad Schwartau (28.01.2018, auswärts). Tjark Desler 

Flensburg/Ohrstedt. A-Jugend-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt um Trainer Michael Jacobsen empfängt am Sonnabend (Anwurf 16 Uhr in Ohrstedt) zum Rückrundenstart die Eintracht aus Hildesheim. Die knappe Zwei-Tore-Pleite aus dem Hinspiel soll hierbei egalisiert werden. Zur aktuellen Lage seiner Mannschaft sagte Michael Jacobsen folgendes: »Die Pause hat den Jungs richtig gut getan, die Akkus sind wieder geladen und alle freuen sich, endlich wieder in Spielmodus zu kommen«. In Hinblick auf den kommenden Gegner ergänzte der Trainer: »Hildesheim kommt mit einer körperlich sehr starken Mannschaft. Unsere Aufgabe wird es sein, Tempo in die Partie zu bekommen, und unsere Spielanlage versuchen wir sehr breit anzulegen.« Zur weiteren Zielsetzung der Saison stellte Jacobsen weiter klar, dass die individuelle Entwicklung jedes Einzelnen im Vordergrund stehe. Rückblickend war der Coach gerade mit den letzten Partien vor der Weihnachtspause höchst zufrieden, an diese Leistung wolle man anknüpfen. Nicht mit von der Partie am Wochenende wird Mikkel Ebeling sein. Er fällt verletzungsbedingt aus.Tjark Desler

Sieverstedt. In der kleinen Sieverstedter Sporthalle wollten am Sonntag Nachmittag die Jubelgesänge kein Ende nehmen. Zuvor hatten die A-Jugend-Handballer des TSV Sieverstedt dank einer kämpferischen Glanzleistung die favorisierte Eintracht Hildesheim mit 28:26 (15:12)-Toren bezwungen und damit den ersten Bundesliga-Heimsieg gefeiert.  Die 300 restlos begeisterten Zuschauer hatte es schon lange vor dem finalen Treffer von Finn Sörensen nicht mehr auf den Sitzen gehalten. Während sich der Gastgeber mit 5:7-Punkten weiter im Tabellenmittelfeld etabliert, verpasste die Eintracht die Chance die Verfolgergruppe der Topteams anzuführen. »Ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft, alle haben mehr als einhundert Prozent Einsatz gezeigt und das war entscheidend«, strahlte TSV-Trainer Dirk Hasenpusch. 

Sieverstedt. Bei den A-Jugend-Handballern des TSV Sieverstedt haben die großen Hoffnungen auf den ersten Heimsieg in der Bundesliga einen gehörigen Dämpfer erhalten. Allein fünf Stammkräfte stehen dem Team von Trainer Dirk Hasenpusch am Sonntag nicht zur Verfügung, wenn um 16 Uhr die Eintracht aus Hildesheim in Sieverstedt antritt. »Mit einem vollen Kader wäre ein Spiel auf Augenhöhe sicherlich gut möglich gewesen. Aber nach diesen Ausfällen ist es nicht übertrieben zu sagen, dass wir klar in der Außenseiterrolle sind«, erläutert Hasenpusch die Situation vor dem Aufeinandertreffen mit dem Tabellensechsten aus Niedersachsen. Da Rechtsaußen Leon Kirschberger das Team aus privaten Gründen verlassen hat und Torjäger Justus Holthusen nach einem medizinischen Eingriff pausieren muss, fehlen dem TSV-Team nicht nur die Linkshänder. 

Hildesheim. Die A-Jugend der SG Flensburg-Handewitt hatte sich viel für das zurückliegende Wochenende vorgenommen. So wollte die Mannschaft um Trainer Michael Jacobsen erstmals in dieser Saison zwei Siege am Stück einfahren. Sonntag dann nach großen Kampf und einem guten Spiel ein wenig Ernüchterung. Man hatte soeben das Spiel gegen die Eintracht Hildesheim mit 27:29 (13:13) verloren.Die SG erwischte zunächst den besseren Start und führte schnell mit 3:0 (7. Spielminute).Die Eintracht fing sich langsam und so entwickelte sich bis zur Halbzeit ein Spiel auf Augenhöhe mit mehreren Führungswechseln. In der zweiten Halbzeit zunächst das identische Bild, bis zur 45. Spielminute, Hildesheim zog erstmals mit drei Toren davon (21:18). Jacobsen reagierte mit einer Auszeit auf den kleinen Negativlauf, doch setzten seine Jungs das geforderte Tempospiel gegen robuste Hildesheimer nicht konsequent um. Das Ergebnis: die Eintracht konnte sich vorentscheidend auf 24:19 (51. Spielminute) absetzen.

Flensburg. Die A-Jugend-Bundesliga-Mannschaft von Trainer Michael Jacobsen tritt am Wochenende (Sonntag, 17 Uhr) ihre nächste Auswärtspartie an, die dritte in Folge. Gegner der Partie wird die Eintracht Hildesheim sein. Vom jetzigen Tabellenstand her könnte man vermuten, dass die Partie ähnlich läuft, wie der souveräne Auswärtserfolg beim HC Empor Rostock. Die Hildesheimer stehen mit 2:6 Punkten im unteren Drittel der Tabelle.Zu beachten ist jedoch, dass die Eintracht ihre Spiele jeweils nur knapp gegen drei der momentanen Top-Teams (SC Magdeburg, Füchse Berlin, THW Kiel) der Tabelle verloren hat. Die Flensburger möchten hingegen auf dem letztwöchigen Erfolg aufbauen und erstmals in dieser laufenden Saison zwei Spiele am Stück gewinnen. Zur kommenden Partie äußerte sich Trainer Jacobsen positiv gestimmt: »Hildesheim wird eine schwere Hürde, die wir aber meistern müssen, wenn wir zu den Top-Mannschaften zählen wollen, eine gute Möglichkeit, es uns selbst zu beweisen.«

Flensburg. Die A-Jugendlichen der SG Flensburg-Handewitt verloren am Wochenende ihr Handball-Bundesligaspiel bei der Eintracht Hildesheim mit 27:29 (14:16). Dass es eine schwere Partie werden würde, hatte SG-Trainer Sascha Zollinger schon vor dem Spiel angekündigt, denn seiner Mannschaft fehlten sieben Stammkräfte. Gespickt mit vier B-Jugendlichen traten die Flensburger somit die Reise nach Hildesheim an. Robin Breitenfeldt warf für seine SG das 1:0, dies sollte aber die einzige Führung bleiben. Über 4:8 und 7:17 gingen die Flensburger mit einem erträglichen 14:16 in die Halbzeit. 

Flensburg. Die A-Jugend-Handballer der SG Flensburg-Handewitt spielen am Sonnabend, um 17 Uhr in der Bundesliga bei Eintracht Hildesheim. '»Wir haben das Hinspiel mit 41:27 gewonnen und sind auf dem Papier sicher die bessere Mannschaft, aber mir fehlen sieben wichtige Spieler«, sagt SG-Trainer Sascha Zollinger vor der Partie, kann der Personalnot aber auch etwas Gutes abgewinnen. So kann er erneut viele B-Jugendliche einsetzten.